GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Gleich vorweg, hier handelt es sich um eine Einhausung zum Terrassenausgang. Also baupyhsikalisch schon eine heikle Konstruktion, warum ? Weil ein Gutteil der feucht-warmen Raumluft thermisch nach oben drängt. Also zur in dem Fall oben liegenden Terrassentüre, hier wirkt der Kamineffekt. Demnach sollte eine derartige Einhausung besonders gut gedämmt sein, andernfalls es schnell zu Tauwasseranfall und den damit einhergehenden Folgeschäden kommen kann.

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Die untere Türanschlusshöhe soll lt. Ö-Norm 7220 mindestens 15cm betragen, mit Zusatzmaßnahmen kann es bis 5cm runter gehen. Eine behindertengerechte Ausführung darf sogar auf 0,5cm runter gehen. (MIT VORDACH) Im gegenständlichen Schadensfall liegt die Türe auf einem Niveau mit dem Terrassenbelag, ein Türentausch war nicht gewünscht bzw. akzeptieren die Eigentümer den Verbleib wenn dafür Zusatzmaßnahmen getroffen werden.

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Es regnet einmal wieder länger -stetig aber nicht so heftig- und schon treten die üblichen Wasserschäden auf. Gehäuft bei Wärmedämmverbundsystem-Fassaden (WDVS) mit Verarbeitungsfehlern, und zu niedrig eingebaute Terrassentüren. Wohl gemerkt, den 1.Platz im Ranking der Wasserschadensursachen stehen undichte Terrassen und Dächer jeglicher Art, (die stehen ja an vorderster Front) aber da braucht es keinen langen Regen für einen Schaden. Nur bei Fehlern in der „senkrechten Abdichtungsebene“ braucht es meist andauernden Regen, dann bleiben die massiven Schäden auch nicht aus. Wie in diesem Fall.

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Heute habe ich große IKEA-Kästchen besichtigt, nämlich Holzbalkone welche mit ähnlichen Befestigungssystemen zusammengehängt wurden. Die Konstruktion besteht aus einer auskragenden Betonplatte auf der 3 Brettschichtholz-Elemente (Leimbinder) in Form einer Einhausung aufgelegt wurden. Die verleimten Holzlamellen sind unterschiedlich bewittert und nur punktweise zusammengehängt.

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Beginnen wir unten. Ein Haus steht am Rande eines Sees, also Grundwasser bis oben. Der Architekt hat zur Sicherheit eine WU-Beton-Keller vorgesehen, nur leider nicht mehr die Ausführung überwacht. Die muss nämlich bei WU-Beton-Bauwerken geplant, überwacht und nach Richtlinien ausgeführt werden. Ein „Dichtbetonkeller“ ist keine einfache Sache, Rißweitenbegrenzung, Betonkontrolle, und vieles mehr wollen berücksichtigt werden.

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Der Vorpächter bei dem Kleingartenhaus hat sein Dach mit Abdichtungsmassen aus dem Baumarkt „abgedichtet“, und das geht selten gut. Schadhafte Dachziegel gehören getauscht und nicht verspachtelt, verschmiert oder mit sonstigen Mitteln behandelt. Die Bitumenspachtelmasse sieht in der Fläche dicht aus, hat aber keine dichte Verbindung mehr mit dem Ziegel.

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Gleich vorweg, meist es Praxis daß der Keller nicht von der Fertigteilhausfirma hergestellt wird. Probleme mit dem Keller können teuer werden, und will sich da ein auf Stückzahlen eingerichteter Haushersteller nicht die Finger verbrennen, oder besser:Nass machen. Demnach muss der Bauherr / die Baufrau den Keller meist selbst direkt an eine Baufirma beauftragen. So auch in diesem Fall, eine renommierte Fertigteilhausfirma baut das Haus, und die meist weniger renommierte Baufirma den Keller.

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Diesmal hat mich Kollege Filzwieser gebeten seine Luftdichtheitsprüfung mit der Thermokamera zu begleiten. Es wurde schon 3x mittels Blower-Door geprüft und vom Trockenbauer nachgearbeitet. Aber das Ergebnis verbessert sich nicht, so auch diesmal. Auch die noch zerstörungsfreie Prüfung mittels Hohlraumsonde zeigt nichts gutes. Hier gibt es massive Probleme. Ich habe am Ende rund 10 Stellen angezeichnet welche bis geöffnet werden sollen, und was sich hier zeigt läßt nur eine Möglichkeit offen:

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