Ein häufig auftretendes, zu großem Ärger führendes Problem sind mangelhaft ausgeführte Rohrleitungen, die durch eine abgedichtete (technisch: WU-Beton– oder „Dichtbeton“-)Wand – meist handelt es sich um eine Kellerwand – verlaufen. Diese Leitungen dienen zur Versorgung des Gebäudes mit elektrischem Strom, Gas, Wasser, Kanal, Telefon etc. Die Herstellung einer dichten Wand stellt heute keine große Schwierigkeit mehr dar. Vor allem durch die Verwendung von Fertigbeton kann jede gewünschte Art von Betongüte und Betonfestigkeit mit hoher Präzision leicht erreicht werden. Schadensursache und Ermittlung Schwierig und fehlerträchtig wird es jedoch dort, wo durch diese dichten Wände Durchführungen gelegt werden müssen. Die Sanierung von nicht mit der notwendigen Sorgfalt ausgeführten und somit undichten Rohrdurchführungen ist nicht nur aufwendig, sondern durchaus auch kostspielig. In dem Buch „Baumängel“ erschienen im Linde Verlag von den Autoren Dr.Herbert Gartner & OStR Prof. Dipl-Ing.Dr.Karl Mezera wird dieses Problem am Beispiel von Reihenhausanlagen in Wien und NÖ gezeigt. Lesen Sie weiter ……
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