GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Warum Regenwasser nutzen? Durch den Einsatz einer Regenwassersammelanlage werden nicht nur die Pflanzen im Garten besser umsorgt. Rund 50% der Wasserkosten im privaten Bereich lassen sich durch eine GEOplast Regenwassersammelanlage einsparen, da das Regenwasser nicht ungenutzt abfließt, sondern durch einen Filter gereinigt und in einem Tank speichert. Auch an trockenen Tagen kann es dann vielseitig und komfortabel genutzt werden. Weiter Informationen zum Thema „Warum Regenwasser nutzen?“ finden Sie hier. Funktionsschema einer Regenwassersammelanlage Kugeltank – stabil und umweltfreundlich Zu einem der größten Vorteile eines GEOplast Regenwassertanks zählen vor allem die geprüfte österreichische Qualität und die stabile Ausführung. Unsere Tanks werden nämlich mittels CAD speziell für den geplanten Anwendungsbereich entwickelt und optimiert. Um die Handhabung zusätzlich zu vereinfachen sind alle Tanks, Abdeckungen sowie Filter- und Entnahmepakete der Marke GEOplast kombinierbar. Die Regenwassersammelanlage kann als Komplettpaket in den Varianten „Garten“ und „Haus und Garten“ erworben werden. Weitere Anwendungen finden Sie hier.  Kontakt GEOplast Kunststofftechnik Ges.m.b.H. Bahnstrasse 45 • A-2604 Theresienfeld Tel: +43 (0) 2622 / 65 242 E-Mail: verkauf@geoplast.com www.geoplast.com   (Veröffentlicht am 01.04.2022)…

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Seit den 1990er-Jahren sinkt der Wasserverbrauch pro Kopf. In Deutschland betrug er damals rund 147 Liter – heute sind es nur rund 122. Und doch ist der Wasserverbrauch, wenn man ihn genauer analysiert, zu groß. Denn viele Liter Trinkwasser, die unnötig ablaufen, hätten Regenwasser sein können. Fast zwei Drittel des Trinkwassers wird für die Toilette sowie zum Baden und Duschen verwendet. Andere Tätigkeiten wie Wäschewaschen und Kochen machen das restliche Drittel aus. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über den täglichen Wasserverbrauch einer einzigen Person (Quelle: benz24.at): Nur die Hälfte des oben genannten Verbrauchs setzt Trinkwasserqualität voraus. Für alle anderen Tätigkeiten könnten Verbraucher Regenwasser nutzen. Der Verbrauch würde dann von 122 auf 61 Liter pro Tag sinken. Die Daten aus der Tabelle beziehen sich auf einen deutschen Verbraucher. In Österreich ist die Situation etwas kritischer: Laut dem Ministerium für ein lebenswertes Österreich beträgt der Pro-Kopf-Verbrauch 135 Liter und ist somit höher als bei den Nachbarn. Ein Österreicher verbraucht täglich 55 Liter Wasser für seine Körperpflege. Regenwasserbewirtschaftung entlastet den Geldbeutel In zahlreichen Kommunen in Deutschland wurde die sogenannte gesplittete Abwassergebühr etabliert. Die Begründung für die Abgabe ist simpel: Die Abwässer aller Haushalte fließen in die öffentliche Kanalisation, die sie zur Kläranlage transportiert und reinigt. Dieser Vorgang verursacht Kosten, die mithilfe der Abwassergebühr gedeckt werden sollen. Da zum abgeleiteten Abwasser auch Regen gehört, sind Verbraucher beraten, das Niederschlagswasser aufzusammeln und anderweitig zu verwenden. Dadurch sparen sie nicht nur Gebühren, sondern auch Geld durch die wirtschaftliche und ökologische Verwendung des kostenlos erhältlichen Wassers. Die Bodenversiegelung verhindern Viele Grundstücke sind komplett versiegelt. Ob Terrassen, Hofflächen oder Stellplätze – Wasser kann nicht abfließen. Das ist ein großes Problem, denn Wasser muss abfließen, damit sich Grundwasser neu bildet, der Boden aktiviert wird und die natürliche Verdunstung das Kleinklima verbessert. Bereits bei der Hausplanung ist zu entscheiden, ob und wo der Bodenbelag durchlässig sein soll. Folgende Maßnahmen kommen infrage: lediglich die Spur der Zufahrt wird befestigt es werden mit Humus und Rasensamen gefüllte Rasengittersteine verwendet es werden hydroaktive Betonsteine verlegt, die luft- und wasserdurchlässig sind Hohlraumreiche Betonsteine lohnen sich insbesondere für große Einfahrten, wo eine ebene Fläche entstehen soll, gleichzeitig aber auch das natürliche Abfliesen von Regenwasser gewünscht ist. Versickerungsmulden für Garage & Hausdach Dächer sind in der Regel versiegelte Flächen, von denen Wasser abfließen muss. In den meisten Haushalten wird das kostenlose Wasser in die Kanalisation abgeleitet. Dabei gibt…

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Es gibt zwar zahlreiche realisierte Beispiele für dezentrale Regenwasserbewirtschaftung im Freiraum, jedoch keine umfassende Dokumentation. Es ist daher dringend nötig, das Thema grundlegend anzugehen und nachhaltig in die Landschaftsarchitektur zu integrieren. Während es in europäischen Städten übliche Praxis ist, im Zuge der Bauleitplanung die lokale Regenwasserversickerung vorzuschreiben, stehen andere Länder in Europa noch am Anfang! Bericht von Antje Backhaus; veröffentlicht in Garten & Landschaft – Callwey Verlag Planen mit Regenwasser von Antje Backhaus In Arnheim wird Regenwasser über ein offenes, gepflastertes Rinnensystem in einen Teich geleitet: Foto Antje Backhaus…

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Ausstellungsgebäude der Firma Selmer kommt ohne Heizung aus! Salzburg (OTS) – In den Kavernen von Wüstenrot Salzburg ist heute, Donnerstag, 21. Oktober, Abend der Salzburger Energy Globe 2010 von Landesrat Sepp Eisl vergeben worden. In fünf Kategorien Feuer, Erde, Luft und Jugend wurde das beste Salzburger Projekt ausgewählt. Die Firma Selmer aus Köstendorf  und das Bauteam 4 aus Anifging mit ihrer Plusenergie-Ausstellungshalle als Sieger hervor.  Die Jury hat das Konzept des 300 Quadratmeter großen Ausstellungsgebäudes ohne Heizung überzeugt. Zu diesem vorbildlichen Projekt gratuliere ich herzlich. Die Firma Selmer und das Bauteam 4 aus Anif zeigen, dass es heute schon möglich ist, mehr Energie mit einem Bauwerk zu erzeugen, als man verbraucht, gratulierte Energiereferent Landesrat Sepp Eisl den Salzburg Siegern. Die Bauteam 4 GmbH aus Anif und die Firma Selmer werden Salzburg bei der Österreich Ausscheidung zum Energy Globe in Wels vertreten. Projektbeschreibung: Ziel war die Errichtung des rund 300 Quadratmeter großen Ausstellungsgebäudes als „Haus der Zukunft“ mit Stromerzeugung aus Sonnenenergie und Regenwassernutzung. Umgesetzt wurde dies unter Verzicht einer Heizung und Warmwasseraufbereitung. Modernste Solartechnik, effizienter Energienutzung durch Raumbelüftung mit Wärmerückgewinnung sowie Sole-Erdregister für Luftvorwärmung bzw. Naturkühlung und Regenwasserspeicherung machen dies möglich. Das Ergebnis ist ein kostengünstiges, behagliches Passivhaus, welches keine Energiekosten verursacht, kein CO2 ausstößt und mehr Energie erzeugt als es verbraucht. Dieses Plusenergie-Ausstellungsgebäude entspricht schon heute dem Stand der EU-Gebäuderichtlinie 2020. Kurzinfo-Plusenergie-Ausstellungshaus Bildquelle: Bauteam 4 GmbH, Plusenergie-Ausstellungshaus…

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