GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Eindrücke zum IBO-Kongress auf der diesjährigen Bauen&Energie! Komfortlüftungen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit. Darüber waren sich alle Beteiligten beim IBO-Kongress „Lüft!“ auf der diesjährigen Bauen&Energie einig. Und auch, dass die für 2020 gesteckten Klimaziele durch deren Einsatz eher erreichbar sind. Zwar ist bei Komfortlüftungen mit etwas höheren Anschaffung- und Wartungskosten zu rechnen, aber im Vergleich dazu treten bei anderen Lüftungsarten, wie mit Einzelraumlüftungsgeräten, Fensterstocklüftung oder manueller Fensterlüftung, immer wieder CO2-Spitzen auf – bei der Komfortlüftung hingegen nie. Die Vorteile einer Komfortlüftungsanlage sind mannigfach: Energieersparnis durch Wärme-Rückgewinnung, Vermeidung von Schimmel und Schaffung einer spürbar hohen und gleichmäßigen Raumluftqualität. Der Unternehmensberater Mag. Siegfried Wirth, der eine umfangreiche und repräsentative Expertenbefragung zu einer ganzen Palette von Bauthemen durchgeführt hat, präsentierte auf dem Kongress  seine Ergebnisse zum Thema Lüftung. Erschreckend für ihn war, dass unter den Umfragebeteiligten nur zwei Prozent Installateure waren, und auf der Teilnehmerliste des Kongresses sich überhaupt kein Vertreter dieser Branche befunden hat. Die meisten Installateure haben das Potenzial kontrollierte Wohnraumlüftung in ihrem ganzen Umfang und künftigen Marktpotential noch nicht erfasst. Hierin liegt ein hoher Aufklärungsbedarf.“ Ein für mich wesentlicher und interessanter Punkt bei diesem Kongress war auch die Tatsache, dass der Konsument laut Umfragen als Hauptkriterien für eine kontrollierte Lüftung bloß Kostenersparnis bei den Heizkosten und Bequemlichkeit ins Feld führt. Dass eine kontrollierte Lüftung aber weit mehr, nämlich durch schadstofffreie Raumluft auch gesundheitliche Vorteile bringt, ist im allgemeinen Bewusstsein noch nicht verankert. Auch hier muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden.  Vor allem wenn man bedenkt, welche Auswirkungen ein zu hoher CO2- Gehalt haben kann: Müdigkeit, Konzentrationsmangel und Kopfschmerzen sind die ersten Erscheinungen. Wichtig wäre die Installation von Co2-Messgeräten, sogenannten „Ampeln“, die bei einem zu hohen Co2-Gehalt von Grün auf Orange und dann auch auf Rot schalten. Dies ist eine praktikable Möglichkeit, um besonders in Schulen die Raumluftqualität zu messen, und zugleich die nächste Generation nachhaltig aufzuklären. DI Winfried Schuh & das Team von HAUSVERSTAND.COM – Architektur+Energieberatung Verein komfortlüftung.at – Die unabhängige Plattform zum Thema „Lüftung“; Bildquelle: www.komfortlüftung.at; Broschüre „„Komfortlüftungen“ – Gesund, komfortabel und energieeffizient wohnen – erstellt vom Verein komfortlüftung.at & Energie Tirol …

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Lüften nach Konzept – DIN 1946-6: Lüftung von Wohnungen Mit Ausgabedatum Mai 2009 wurde nach mehrjähriger Überarbeitung die aktualisierte Lüftungsnorm DIN 1946-6 veröffentlicht. Damit ist sie für alle am Bau Beteiligten verbindlich. Sie schafft Regeln für die Belüftung von Wohngebäuden (Neubauten und Sanierungen) und legt Grenzwerte sowie Berechnungsmethoden für den notwendigen Luftaustausch fest. Sie definiert erstmalig ein Nachweisverfahren, ob eine lüftungstechnische Maßnahme für ein Gebäude erforderlich ist. Ziele Wegen der heute vorgeschriebenen energiesparenden Bauweise, sind die Haushüllen so dicht, dass bei üblichem Lüftungsverhalten nicht genügend neue Luft nachströmt. Die Folgen können Feuchteschäden, Schimmelbefall und Schadstoffanreicherungen in der Raumluft sein. Die verschiedenen Regelwerke (u. a. Energieeinsparverordnung (EnEV), DIN 4108-2, DIN 1946-6) forderten gleichzeitig eine dichte Gebäudehülle und die Sicherstellung eines Mindestluftwechsels. Damit standen sie scheinbar im Widerspruch zueinander. Bisher blieb offen, wie diese Mindestlüftung erfolgen muss: manuell durch den Nutzer oder durch eine Lüftungsanlage? Die aktualisierte Fassung der DIN 1946-6 schließt diese Lücke und konkretisiert, für welche Leistungen der Nutzer herangezogen werden kann und – viel wichtiger – für welche nicht. Lüftungskonzept und Lüftungsstufen Die DIN 1946-6 verlangt jetzt die Erstellung eines Lüftungskonzeptes für Neubauten und Renovierungen. Für letztere ist ein Lüftungskonzept notwendig, wenn im Ein- und Mehrfamilienhaus mehr als 1/3 der vorhandenen Fenster ausgetauscht bzw. im Einfamilienhaus mehr als 1/3 der Dachfläche neu abgedichtet werden. Das heißt: Der Planer oder Verarbeiter muss festlegen, wie aus Sicht der Hygiene und des Bauschutzes der notwendige Luftaustausch erfolgen kann. Das Lüftungskonzept kann von jedem Fachmann erstellt werden, der in der Planung, der Ausführung oder der Instandhaltung von lüftungstechnischen Maßnahmen oder in der Planung und Modernisierung von Gebäuden tätig ist. Herzstück der Norm ist die Festlegung von vier Lüftungsstufen unterschiedlicher Intensität! Lüftung zum Feuchteschutz Lüftung in Abhängigkeit vom Wärmeschutzniveau des Gebäudes zur Gewährleistung des Bautenschutzes (Feuchte) unter üblichen Nutzungsbedingungen bei teilweise reduzierten Feuchtelasten (z. B. zeitweilige Abwesenheit der Nutzer, Verzicht auf Wäschetrocknen). Diese Stufe muss gemäß Norm ständig und  nutzerunabhängig sicher gestellt sein. Reduzierte Lüftung Zusätzlich notwendige Lüftung zur Gewährleistung des hygienischen Mindeststandards (Schadstoffbelastung) und Bautenschutzes bei zeitweiliger Abwesenheit des Nutzers. Diese Stufe muss weitestgehend nutzerunabhängig sicher gestellt sein. Nennlüftung Beschreibt die notwendige Lüftung zur Gewährleistung der hygienischen und gesundheitlichen Erfordernisse sowie des Bautenschutzes bei Normalnutzung der Wohnung. Der Nutzer kann hierzu teilweise mit aktiver Fensterlüftung herangezogen werden. Intensivlüftung Dient dem Abbau von Lastspitzen (z. B. durch Kochen, Waschen) und auch hier kann der Nutzer teilweise mit aktiver Fensterlüftung herangezogen werden. Wichtigste Frage bei…

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Eine Komfortlueftung ist eine Zu- und Abluftanlage mit Waermerueckgewinnung,

die besonders komfortabel und energiesparend ausgelegt ist und deren 55 Qualitätskriterien teilweise deutlich über die Mindestanforderungen der ÖNORM H 6038 an eine Zu- und Abluftanlage hinausgehen.
Bei einer Komfortlüftung werden die Aspekte Luftqualität, Behaglichkeit und Energieeffizienz in optimaler Weise kombiniert.
In diesem Bericht werden „Acht entscheidende Vorteile von Komfortlüftungen sowie die Funktionsweise angeführt“!
Komfortlüftungsinfo Nr. 1 „Was ist eine Komfortlüftung?“
Die Reihe Komfortlüftungsinfo wurde im Rahmen des Projektes „Marketingoffensive und Informationsplattform: Raumluftqualität und Komfortlüftung“ entwickelt. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert und der Bauherrenhilfe.org vom Verein Komfortlüftung.at zur Veröffentlichung bereitgestellt. Zusammengestellt von: Herausgegeben von: TB DI Andreas Greml: andreas.greml@andreasgreml.at (früher FH Kufstein) DI Roland Kapferer, Energie Tirol: roland.kapferer@energie-tirol.at,  Ing. Wolfgang Leitzinger: wolfgang.leitzinger@leit-wolf.at

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