GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Das besondere Kennzeichen eines Passivhauses ist der niedrige Energieverbrauch von kleiner 15 kWh/(m²a). Das entspricht einem Ölverbrauch von 1,5 l/(m²a)oder einem Gasverbrauch von 1,5 (m³/m²a). Eine definierte und kontrollierte Luftdichtheit hat im Passivhaus einen weitaus höheren Stellenwert als in herkömmlichen Gebäuden. Neben den Vorteilen Energieeinsparung, der Beseitigung von Zuglufterscheinungen und der Vermeidung von Bauschäden infolge von Feuchtekonvektion innerhalb der Außenbauteile des Gebäudes sichert eine gute Luftdichtheit auch die Funktion der Lüftungsanlage. Die folgenden Beispiele sind nur eine kleine Auswahl von typischen Leckagen und den Möglichkeiten, sie zu beheben. Sie zeigen, dass viele Undichtheiten vermieden werden, wenn schon in der Planungsphase das Thema Luftdichtheit berücksichtigt wird. Schon beim Entwurf des Passivhauses ist die luftdichte Ebene mit zu berücksichtigen. Für jede Fläche ist das Material für die Luftdichtheit zu bestimmen, die Anschlüsse der einzelnen Bauteile untereinander sind festzulegen und deutlich hervorzuheben. Quelle: Mit freundlicher Nutzungsgenehmigung der BlowerDoor GmbH. Luftdichtheit in Passivhäuser von Dipl.-Ing. Stefanie Rolfsmeier Einbau des BlowerDoor-Messgerätes in eine Außentür des Gebäudes  …

Weiterlesen

„Deutschland – Meldung“: Blower-Door-Kenntnisse auf dem Prüfstand Luftdichtheitsmessungen haben sich als Instrument der Qualitätssicherung am Bau etabliert. Doch kommt es immer wieder zu fehlerhaften Messungen, Daten werden falsch interpretiert. Darauf macht der Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e.V. (FLiB), Kassel, aufmerksam. Abhilfe verspricht die Qualifizierung zum „zertifizierten Prüfer der Gebäude-Luftdichtheit im Sinne der Energieeinsparverordnung“, die der FLiB anbietet. Die Zertifizierung bringe ein Plus an Sicherheit, sowohl für ihre Absolventen als auch für deren Kunden. Die DIN EN 13829, die das Ermitteln der Luftdurchlässigkeit von Gebäuden regelt, hält selbst für erfahrene Praktiker manchen Fallstrick bereit. Über das FLiB-Zertifikat erlangt der Luftdichtheitsprüfer die Bestätigung, das komplexe Regelwerk und seine Anwendung korrekt zu beherrschen. Gleichzeitig hat der Planer oder Bauherr, der einen FLiB-zertifizierten Prüfer beauftragt, die Gewissheit, dass er jederzeit einen vollständigen und EnEV-konformen Prüfbericht erhält. „Nur durch hohe Güte der Qualitätskontrolle können alle Beteiligten eine luftdichte Bauausführung garantieren und dadurch Mängeln und Reklamationen vorbeugen“, betont der Fachverband. Blower-Door-Kenntnisse auf dem Prüfstand Der Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e. V. bietet regelmäßig Qualifizierungen zum „zertifizierten Prüfer der Gebäude-Luftdichtheit im Sinne der Energieeinsparverordnung“ an. Prüfungstermine finden Sie direkt bei Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e.V. Qualifizierung zum zertifizierten Prüfer der Gebäude-Lufdichtheit im Sinne der Energieeinsparungsverordnung; Bildquelle: FLiB…

Weiterlesen