GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Alles im grünen Bereich – das war die „BAUEN & ENERGIE-Messe“ 2011! Ein Rückblick mit sonnigen Aussichten! Mit ihrem innovativen Standkonzept hat die IG Passivhaus Ost bereits in den vergangenen Jahren für Lichtblicke auf der Messe gesorgt. Auch heuer wurde das Angebot für unabhängige „Beratung im Zentrum“ von zahlreichen MessebesucherInnen genützt. Dem interessierten Publikum boten die ExpertInnen der IG Passivhaus Ost unter anderem auch die Bauherrenhilfe, dass IBO, der Umweltberatung, der Energieberatung NÖ und des Bau.Energie. – Umwelt Cluster Niederösterreich neben individueller Beratung auch ein hochkarätig besetztes Vortragsprogramm zu Themenbereichen rund um Passivhausplanung, Lüftungstechnik, Energieausweis, thermischer Sanierung bis hin zur Präsentation bereits gebauter Passivhausprojekte. Bausachverständiger und Bauherrenhilfeautor; Günther Nussbaum-Sekora informierte die Interessierten zum Beispiel mit einem ausführlichen Vortrag zum Thema „Thermische Gebäudehülle – Schäden am Bau“ Alle Institutionen stehen für nachhaltiges Planen und Bauen. Somit stand auch die persönliche Beratung zu ressourcenschonender Verwirklichung individueller Wohnträume, und zu den neuesten Entwicklungen und Förderungsmöglichkeiten auf dem Passivhaussektor im Vordergrund. Neubau oder Sanierung ? Mehr denn je ist es wichtig, bei Investitionen in Neubau oder Sanierung auf nachhaltige Planung, vernetztes Handeln und auf zukunftsweisende, umweltschonende Technologien zu setzen. Die rege Nachfrage nach nachhaltigen Bauformen von Seiten des Messepublikums bestätigte alle Institutionen in ihren Bestrebungen. Mit energieeffizienter Bauweise kann man nur gewinnen! Nach dem Motto „Werden Sie Sieger mit der IG Passivhaus“ wurden täglich attraktive Gewinne verlost. Wer die Gewinnfrage: „Darf man in einem Passivhaus die Fenster öffnen?“ richtig beantwortete, konnte sich über Gutscheine für Energieausweise, Architekturberatungen, Baumaterialien, Fenster oder Haustechnikbauteile freuen. (die Antwort ist natürlich „Ja“!) Networking beim ComeTogether Ein schon traditioneller Fixpunkt auf der BAUEN & ENERGIE-Messe ist der jährliche ComeTogether, bei dem sich Baudamen und -Herren der Passivhausszene zum Austausch mit BranchenkollegInnen zusammenfinden. Diesmal mit internationalen Gästen: Etwa 30 TeilnehmerInnen einer kanadischen Handelsdelagation, die auf Einladung der kanadischen Botschaft ein einwöchiges Programm mit Besichtigungen von Passivhaus-Vorzeigeprojekten und Firmenbesuchen in Österreich absolvierte – zeigten großes Interesse am Passivhaus-Standard „Made in Austria“. Thomas Müller, Präsident des Kanada Green Building Council sowie Mitglied des Vorstandes des World Green Building Councils zeigte sich erfreut über die intensiven Kontakte zwischen Kanada und Österreich und sieht viel Potential für österreichisches Know-How und Produkte: „ In Kanada findet derzeit eine „grüne Baurevolution“…

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Passivhäuser rechnen sich vom ersten Tag an Wien (OTS) – Bereits zum siebenten Mal bieten die „Internationalen Tage des Passivhauses“ von 12. – 14.11.2010 Österreich- und weltweit die Gelegenheit, sich von den Qualitäten des Passivhausstandards selbst vor Ort zu überzeugen. Auch heuer werden in Österreich wieder weit über 100 Passivhäuser zu besichtigen sein, und an die 20 Exkursionen und Veranstaltungen angeboten. Mittlerweile hat sich der Passivhausstandard mit 15.000 Wohneinheiten bestens in Österreich etabliert. Nicht nur die Wohnbauträger haben erkannt, welch umfangreiche Vorteile ihnen und ihren Kunden der Passivhausstandard bietet. Gemeinden und Betriebe schätzen die enorme Budgetentlastung bei ihren Betriebskosten, und für den Eigenheimbesitzer geht damit der Traum von hohem Wohnkomfort und gesunden Wohnen ohne fossile Energieträger in Erfüllung. Passivhaus am besten Weg zum Baustandard Auf Grund der positiven Erfahrungen der letzten 14 Jahre in Österreich mit insgesamt 15.000 Wohnungen in Passivhausstandard, sind derzeit weitere 5.000 neue Wohnungen in diesem Standard in Bau. Daran lässt sich gut erkennen, wie rasch sich der Trend allgemein verbreitet. In Vorarlberg kann man drei Jahre nach Einführung der Passivhausverpflichtung für gemeinnützige Bauträger ebenfalls ein sehr positives Resümee ziehen, und dies sowohl bei Neubauten wie Altbausanierungen.  Hatte 2008 das Passivhaus österreichweit einen Anteil am Neubau von rund 6 %, sind es 2010 in Vorarlberg bereits über 60%, in Tirol 40% und in Wien 27% aller Neubauwohnungen die in Passivhausstandard errichtet werden. Österreichweit wird bereits jeder vierte Neubau in Passivhausstandard errichtet. „Mit über 5,0 Millionen m2 Passivhausfläche in Österreich sparen wir jährlich bereits rund 52 Millionen Liter Heizöl bzw. 100.000 Tonnen CO2-Emissionen gegenüber konventionellen Gebäuden ein“, freut sich Günter Lang,  Sprecher der IG Passivhaus Österreich. Damit zeigt Österreich auf, dass die im Juli 2010 in Kraft getretene neue EU-Gebäuderichtlinie, wonach ab 2020 alle Neubauten in ganz Europa mindestens sogenannten „nearly zero energy buildings“ entsprechen müssen, jetzt bereits sehr erfolgreich umgesetzt wird. Das Passivhaus entspricht heute schon dem „nearly zero energy building“. Die beiden weltweit größten Passivhausobjekte – die Wohnhausanlage „Olympisches Dorf“ mit 444 Wohneinheiten bzw. 36.000m2 Nutzfläche und das „Lodenareal“ mit 354 Wohneinheiten stehen in Innsbruck. Das drittgrößte Gebäude entsteht derzeit in Korneuburg, und wird auf 25.000m2 die neue Justizanstalt und das hochmoderne Gefängnis beherbergen. Übrigens ist dies nun endlich das erste Passivhausobjekt des Bundes, der gemäß EU Gebäuderichtlinie eigentlich mit gutem Beispiel vorausgehen sollte. In Korneuburg befindet sich auch das futuristisch anmutende neue Gebietsbauamt kurz vor der Eröffnung,…

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Eine kleine Unsauberkeit – kann die Gebäudehülle eines Passivhauses deutlich schwächen Die Nachfrage nach Passivhäusern und Energieeffizienzhäusern ist in den letzten Jahren stark gestiegen. In diesem Boom mussten bedauerlicherweise auch einige Bauherren negative Erfahrungen machen. Denn je besser der Energiestandard eines Gebäudes ist, desto deutlicher fallen Ausführungsfehler ins Gewicht. Um hier anzusetzen, hat das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza! „D“) jetzt zusammen mit Partnern ein neues Ausbildungskonzept für Handwerker entwickelt und startet einen neuen Kurs. „Was nützt die perfekte Feinplanung, wenn sie nur grob ausgeführt wird?“, fragt eza! Bereichsleiter Herbert Hanser und weist damit auf ein Problem hin. Für das hat eza! jetzt die Lösung gefunden: Eine Spezialschulung für Passivhaus-Handwerker. Energieeffiziente Häuser zu planen, das funktioniere inzwischen gut, so Hanser. Doch an der Ausführung hapere es oftmals. „Der Chef eines Handwerksbetriebes hat oft eine gute Qualifikation, doch den auf der Baustelle tätigen Mitarbeitern fehlt oft wichtiges Know How“, sagt eza! Lesen Sie den gesamten Artikel……    Präzision und Hintergrundwissen sind auf der Passivhausbaustelle gefragt. Bildquelle: „eza!“ Kursdetails, (Wochenendkurs – 6 Kurstage – start am 18. November 2010), Kosten, Anforderungsprofil und Anmeldeformular sowie weitere Kursangebote/ Anfahrtsplan zum Durchführungsort, Energie- und Umweltzentrum Allgäu – „eza“Haus, vor Anmeldung und Kursbeginn muss eine Beratung erfolgen! Dantenlink zum Kursangebot von eza! Förderungsinformation: 500,00 € / oder bis zu 50% der Kurskosten. Info zu Bildungsprämie – Europäischer Sozialfonds für Deutschland.

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