GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Auch für die Baubranche gilt Innovation schafft Preismacht! Wien (OTS) – Wenigstens eine Garage pro Hundert mit der Verschrottungprämie gekauften Autos hätte man bauen können, ätzte unlängst der Vorstand eines Baustoffherstellers. Tatsächlich: Während Politiker Autohersteller oder Banken offenbar gerne mit Steuergeldern retten, wird die Baubranche allein gelassen. Das Hauptproblem der Branche ist dennoch nicht das Fehlen von staatlichen Stützen. Sondern die tiefen Margen und die fehlende Preismacht, auf Neudeutsch „Pricing Power. Während ein iPhone oder ein Ferrari für wesentlich mehr Geld als die Produktionskosten an den Kunden geht, gibt es im Hochbau vielleicht noch einen „Emotions-Aufschlag“, im Tief- und Straßenbau aber nicht. Und der Versuch, Gestehungskosten und damit Margen durch Korruption zu erhöhen, wurde zwar in der Baubranche versucht, ist jedoch keine nachhaltige Lösung. Denkt man nach, gibt es zwei Wege aus dem ruinösen Teufelskreis tiefe Margen – enorme Konkurrenz – hoher Margendruck – noch tiefere Margen: Einerseits die Ausweitung auf rentablere Nebengeschäfte – von der Planung bis zum Verkauf; von der Wohnimmobilie über den Büroturm bis zum Kraftwerk. Wobei sogar die gut eingeführte Marke zum Einsatz kommen darf, denn hier haben die etablierten und angesehenen Bauriesen einen großen Vorteil gegenüber großen, aber weniger bekannten Playern in anderen Branchen: Ein Einfamilienhaus Marke Wienerberger kauft jeder lieber als ein Auto von Aisien oder ein Foxconn-Handy. Die zweite Möglichkeit ist am Bau leider noch selten, auch wenn sie in anderen Branchen gut funktioniert: Den Wert und damit den Preis über Innovation zu erhöhen. Was im ersten Augenblick gerade im heutigen krisengeprägten Umfeld als utopisch anmutet, ist so unmöglich nicht. Eine Chance birgt die Energiewende Die EU-Energieeffizienzrichtlinie 2020 steht vor der Tür, in wenigen Jahren dürfen europaweit nur mehr Nullenergie-Häuser gebaut werden. Und wenn dann die Betriebskosten gegen Null tendieren, kann die Immobilie mehr kosten. Denn sobald er sich rechnet, wird ein höherer Kaufpreis von Kunden auch in anderen Branchen in Kauf genommen. Wer würde nicht 30.000 statt 15.000 Euro für einen Kleinwagen zahlen, der statt acht nur 0,8 Liter auf 100 Kilometer verbraucht? Das ist nur ein Beispiel: Nicht nur im Hochbau würde der Markt innovative Lösungsansätze mit Freudensprüngen begrüßen. Ja, auch der noch etwas schwerfällige Bau muss lernen, was andere, dynamischere Branchen schon lange wissen: Innovation schafft Preismacht.

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Dank neuem Mörtel und innovativem Ziegel-Kleber müssen Baustellen im Winter nicht ruhen! Die Zeiten des „Winterschlafes“ auf der Baustelle sind vorbei. Die Baustellen der Zukunft sind auch bei Minusgraden hoch aktiv. Dafür sorgen zwei innovative Produkte vom Ziegel-Marktführer Wienerberger: der bereits bewährte Planziegel-Kleber Porotherm DryFix-extra und der jetzt neue Winter-Anlegemörtel Porotherm AM-W. Die neue Generation des Trockenmörtels von Wienerberger: Zusätzlich werden dank eines innovatives Verarbeitungssystems die Ziegel sauber und schnell aufeinander geklebt Verarbeitung auch bei Außentemperaturen bis zu minus 5 Grad Celsius möglich  Bis zu 50 Prozent Arbeitszeitersparnis gegenüber herkömmlichem Mauerwerksbau Kleben statt Mörtel rühren Bei Wienerberger kommt der Mörtel nicht mehr aus dem Kübel, sondern aus der Dose – genauer gesagt aus der Porotherm DryFix-Pistole. Damit wird der Planziegel-Kleber sauber, schnell und einfach auf die Ziegelschar aufgetragen und die Ziegel sind sehr schnell und fest aufeinander geklebt. So können Maurer doppelt so schnell und auch hervorragend im Winter arbeiten, wenn das Rühren von Mörtel aufgrund der Kälte, unter +5GradC, schon nicht mehr möglich ist. Winter-Anlegemörtel Die neue Lösung bei Außentemperaturen unter 5 Grad Celsius! Ganz ohne Mörtel geht es aber trotzdem nicht. Bevor eine erste Ziegelschar zum Beispiel auf eine Kellerdecke, aufgesetzt wird, ist eine Mörtelausgleichsschicht nötig. Mit dieser Mörtelschicht werden Unebenheiten ausgeglichen, sodass darauf mit den Ziegeln planeben weitergebaut werden kann. Da diese Ausgleichsschicht die Basis für eine Ziegelwand bildet, stand die Baustelle mit herkömmlichen Mörtel-Materialien bei Temperaturen unter +5GradC oftmals still. Mit dem neuen Winteranlegemörtel Porotherm AM-W von Wienerberger kann bis zu einer Außentemperatur von -5GradC weitergemauert werden. „Diese Verlängerung der Bausaison verbessert die Wirtschaftlichkeit der Baustelle und verkürzt die Winterarbeitslosigkeit im Baugewerbe“, erklärt Christian Weinhapl, Geschäftsführer der Wienerberger Ziegelindustrie. „Mit der Entwicklung unseres neuen Winter-Anlegemörtels und dem innovativen Porotherm DryFix-extra Planziegel-Klebesystem haben wir eine neue Generation der Ziegel-Verarbeitungstechnik auf den Markt gebracht. Die Produkte werden den Arbeitern ihren harten Job auf der Baustelle wesentlich erleichtern und ihren Arbeitgebern viel Zeit und Geld sparen. Davon profitiert auch der österreichische Häuslbauer: Für ihn kann in kürzester Zeit und zu günstigen Bedingungen ein massives und wertbeständiges Ziegel-Massivwerthaus errichtet werden – auch im Winter“, sagt Weinhapl. Über Wienerberger Ziegelindustrie Die Wienerberger…

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