GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Immobilienpreisspiegel 2012 des WKÖ-Fachverbandes der Immobilientreuhänder erschienen – Wohnimmobilien und Baugrundstücke am gefragtesten! Wien (OTS/PWK354) – „Immobilien sind weiterhin stark im Aufwand und erfreuen sich bei Eigennutzern und Anlegern ungebrochener Beliebtheit“, sagt Thomas Malloth, Obmann des Fachverbandes der Immobilientreuhänder der WKÖ. „Auch die neuen Steuerregelungen im Immobilienbereich werden daran nichts ändern, Immobilien sind und bleiben ein sicherer Hafen“, ist er überzeugt. Gemeinsam mit weiteren Immobilien-Expertinnen und Experten präsentierte Malloth heute, Mittwoch, den druckfrischen Immobilienpreisspiegel 2012. Nachfrage hat Auswirkungen auf die Preise Am gefragtesten sind Wohnimmobilien und Baugrundstücke. Die Nachfrage hat auch Auswirkungen auf die Preise. In allen Bundesländern sind die Preise für Baugrundstücke auch 2011 wieder gestiegen: Das größte Plus gab es dabei mit 7,79 % in Vorarlberg. Die günstigsten Baugrundstücke waren in der Steiermark, im Burgenland sowie in Kärnten zu finden. Die Preise für Reihenhäuser sind 2011- sieht man von einem marginalen Rückgang um 0,03 % in Kärnten ab – ebenfalls deutlich gestiegen. Ein deutliches Aufwärtssignal gab es österreichweit auch bei Einfamilienhäusern: Am stärksten angezogen haben die Quadratmeterpreise in Wien (+5,08 %), knapp dahinter liegt Tirol. Eigentumswohnungen (Erstbezug) waren auch im Vorjahr eine beliebte Geldanlage – was neuerlich in allen Bundesländern zu einem Preisanstieg führte – de größten mit +9,72 % wieder in Wien. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in der Bundeshauptstadt lag bei 3298,47 Euro – und war der höchste österreichweit. Bei Mieten für Wohnungen (freier Mietzins) zeigte die Kurve ebenfalls in allen Bundesländern nach oben. Die deutlichste Preissteigerung um 6,42 % pro Quadratmeter gab es in Wien, die moderateste mit 0,54 % im Burgenland. Nachdem 2010 die Mieten für Büroimmobilien stagniert oder vielfach nachgegeben haben, hat sich dieses Segment im Vorjahr erholt. Markant angezogen haben die Durchschnittspreise in Salzburg (+8,02 %), den zweithöchsten Anstieg gab es in Niederösterreich (+5,69 %). Auch bei Betriebsgrundstücken haben sich die Preise – abgesehen von Niederösterreich (-0,55 %) und Kärnten (-2,67 %) – nach oben entwickelt. Das stärkste Plus verzeichnete mit 6,68 % Wien. Anders die Situation bei Mieten für Geschäftslokale: Hier gab es in 6 von 9 Bundesländern einen Rückgang und nur in Niederösterreich (+1,05 %), der Steiermark (+1,45 %) und Wien (+4,57%) Steigerungen. Wo Licht ist, gibt es auch Schatten Für Malloth hat diese Entwicklung aber auch Schattenseiten, „denn das hohe Preisniveau vor…

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