GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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„Deutschland – Meldung“: Blower-Door-Kenntnisse auf dem Prüfstand Luftdichtheitsmessungen haben sich als Instrument der Qualitätssicherung am Bau etabliert. Doch kommt es immer wieder zu fehlerhaften Messungen, Daten werden falsch interpretiert. Darauf macht der Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e.V. (FLiB), Kassel, aufmerksam. Abhilfe verspricht die Qualifizierung zum „zertifizierten Prüfer der Gebäude-Luftdichtheit im Sinne der Energieeinsparverordnung“, die der FLiB anbietet. Die Zertifizierung bringe ein Plus an Sicherheit, sowohl für ihre Absolventen als auch für deren Kunden. Die DIN EN 13829, die das Ermitteln der Luftdurchlässigkeit von Gebäuden regelt, hält selbst für erfahrene Praktiker manchen Fallstrick bereit. Über das FLiB-Zertifikat erlangt der Luftdichtheitsprüfer die Bestätigung, das komplexe Regelwerk und seine Anwendung korrekt zu beherrschen. Gleichzeitig hat der Planer oder Bauherr, der einen FLiB-zertifizierten Prüfer beauftragt, die Gewissheit, dass er jederzeit einen vollständigen und EnEV-konformen Prüfbericht erhält. „Nur durch hohe Güte der Qualitätskontrolle können alle Beteiligten eine luftdichte Bauausführung garantieren und dadurch Mängeln und Reklamationen vorbeugen“, betont der Fachverband. Blower-Door-Kenntnisse auf dem Prüfstand Der Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e. V. bietet regelmäßig Qualifizierungen zum „zertifizierten Prüfer der Gebäude-Luftdichtheit im Sinne der Energieeinsparverordnung“ an. Prüfungstermine finden Sie direkt bei Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e.V. Qualifizierung zum zertifizierten Prüfer der Gebäude-Lufdichtheit im Sinne der Energieeinsparungsverordnung; Bildquelle: FLiB…

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Günther Nussbaum Bausachverständiger, Wien/Österreich Günther Nussbaum ist Bausachverständiger, zertifiziert nach EN ISO/IEC 17024, sowie Spengler und Dachdecker- meister, Luftdichtheitsprüfer und Gebäudethermograf, zertifiziert nach EN 473, Stufe1. Er ist Obmann im Verein „Bauherrenhilfe.org – Verein für Qualität am Bau“ und für verschiedene Fachmagazine als freier Fachautor tätig. Als gewerberechtlicher Geschäftsführer vom Sachverständigenbüro „Bauherrenhilfe Dienstleistungen GmbH“ hat sich Günther Nussbaum auf Bauschäden und Bewertungen der gesamten Gebäudehülle spezialisiert. (Keller – Rohbau – Dach) 1984 hat er seine Lehre als Dachdecker begonnen und in über 25 Jahren durchgehender Bau-Berufserfahrung rund 200 Fortbildungsmaßnahmen, Schulungen und Zertifizierungen absolviert. Seit 1995 arbeitet er als Sachverständiger und hat in dieser Zeit über 6.000 Bauschadensbewertungen und Leckortungen vorgenommen. Er ist der erste österreichische „Bausachverständige für Schäden an Gebäuden“ mit EU-weit gültiger Zertifizierung. Günther Nussbaum gehört keinem Verband an und ist nicht für Versicherungen tätig, damit wird dem Kunden die für sachverständige Bewertungen eigentlich wichtige, absolute Unabhängigkeit garantiert. Referenzen: Publikationen ATV – Sachverständiger und Mitgestalter der Serie „Pfusch am Bau„ ATV – Technische Leitung und Sachverständiger der Serie „Katrin hilft„ Solid-Bau – 2009 – …. Autor der monatlichen Bauschadensrubrik Renovation – 2009 – …. Freier Journalist, Autor Bauschadensartikel Baumagazin – 2009 – …. Freier Journalist, Autor Bauschadensartikel Diverse Vorträge und Schulungen (IG-Passivhaus, Trockenbaufirmen, …) > 6.000 Bauschadensbewertungen und Leckortungen seit 1995 Kontaktdaten: Bauherrenhilfe Dienstleistungen GmbH Günther Nussbaum E-Mail: office@bauherrenhilfe.at    …

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Die „Haltbarkeit“ unserer Häuser liegt oftmals über der von wichtigen Einbauteilen. Dass eine Wandmalerei nach Jahren Gebrauchsspuren aufweist und erneuert werden muss liegt auf der Hand. Bei der Luftdichtheitsebene, den inneren Dampfbremsen einer Gebäudehülle wird es interessant. Hier wird derzeit noch nach Belieben geklebt und experimentiert.

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Wer kennt sie nicht, die umlaufende PUR-Schaum-Bauanschlussfuge bei Fenster und Türen. Als Verhinderer von Konvektion in der Anschlussfuge durchaus geeignet. Dafür kann aber auch mineralischer Dämmstoff herhalten. Es dämmt die Luft und nicht der Dämmstoff, der verhindert nur wärmeabführende Luftströmung in der Fuge. Der Dosenschaum ist aber weder für eine statische Funktion, noch als Bestandteil der Luftdichtheitsebene zu verwenden. Zur inneren Luftdichtheit ist von innen entsprechend dauerhaft abzukleben, oder gleich mit einem Hinterlegeband (Kompriband, Weichzellschaum) eine elasto-plastische Dichtfuge herzustellen. Hier wieder eine Reihenhausanlage, ich begutachte nur ein Haus, führe eine Luftdichtheitsprüfung durch. Darauf gehe ich hier nicht ein, wichtig ist die Message dass derartige Fugen von innen geeignet und dauerhaft luftdicht ausgeführt werden müssen.

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Dampfbremse ist nicht gleich Dampfbremse. Und wenn dann auch noch die Verklebung mit Sprühklebern hergestellt wird, dann kann man von „Dauerhaftigkeit“ nicht wirklich sprechen. Beziehungsweise war in diesem Fall schon durch die Unterdruckmessung mit 20Pascal Differenzdruck die Verklebung aufgerissen. Ein unkalkulierbares Risiko demnach, und die Gipskartonverkleidung war auch von Anbeginn an luftundicht. Schäden durch Tauwasser, wie der Befall der Holzkonstruktion mit holzzerstörenden Pilzen und Schimmelpilzbefall an der Dämmung sind damit vorprogrammiert.? (Bilder unten) Das Video zeigt die „Verklebung“ nach der Luftdichtheitsmessung.

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