GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Dokumentation aktueller Forschungsergebnisse – ift Rosenheim „Jahresbericht 2010“ Das ift Rosenheim hat im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Forschungsprojekte abgeschlossen und neu begonnen. Der soeben erschienene Jahresbericht 2010 dokumentiert aktuelle Forschungsergebnisse, beispielsweise Emissionen aus Bauelementen, Einsatzempfehlungen für Fensterlüfter, der Einsatz von geklebten Verglasungen im Fensterbau. Wege in die Zukunft aufzuzeigen und Grundlagen für Produktinnovationen zu schaffen sind die Ziele der ift-Forschungsarbeit für die Betriebe der Fenster-, Türen und Fassadenbranche. „Innovative Forschung mit Praxisnähe ist ein Garant für neue Produkte und Werkstoffe, die in der Zukunft erfolgreich vermarktet werden können“, ist sich Ulrich Sieberath, Leiter des ift Rosenheim, sicher. Der Jahresbericht 2010 stellt die laufenden und abgeschlossenen Projekte vor. Im Rahmen des Forschungsvorhabens „Einsatzempfehlungen für Fensterlüfter“ konnte ein einfaches Verfahren zur Bemessung erarbeitet, eine Richtlinie zur Umsetzung von lüftungstechnischen Maßnahmen im Wohnungsbau sowie die Berechnungshilfe zur Ermittlung des notwendigen Luftvolumenstroms für freie Lüftung erstellt werden. Abgerundet wurde das Thema Lüftung mit einem Forschungstag, der dem wissenschaftlichen Austausch und der Weiterbildung diente. Weitere abgeschlossene Projekte sind: Emissionen aus Bauelementen Dauerhaftigkeit von geklebtem Isolierglas Alterung von Baustoffen Die laufenden Forschungsarbeiten untersuchen wichtige Fragenstellungen zu Emissionen aus Innentüren, geklebter Vakuumdämmung, Holzbalkendecken in der Altbausanierung und Umweltproduktdeklarationen für transparente Bauteile zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden. Die Mitarbeit von Firmen bei den Projekten sichert den Bezug zur Praxis, eine schnelle Umsetzung und den Beteiligten einen wertvollen Wissensvorsprung. ift-Mitgliedsfirmen werden dabei bevorzugt eingebunden.  Link zum Download – Quelle ift-Rosenheim:  Jahresbericht Forschung und Entwicklung 2010 Bildquelle: ift Rosenheim: Sonnenschutz im Scheibenzwischenraum…

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Beeinträchtigt Glasklebung die Dauerhaftigkeit von Isolierglas? Forschungsprojekt am ift Rosenheim abgeschlossen: Die Vorteile einer tragenden Klebung zwischen Mehrscheiben-Isolierglas und Rahmen liegen auf der Hand: erhöhte Stabilität durch Ausnutzung der mittragenden Wirkung von Glas, schmalere Rahmenkonstruktionen, neue Designmöglichkeiten usw. Allerdings ist das Verhalten des Mehrscheiben-Isolierglases unter den durch die Glasklebung veränderten Belastungen bislang weitgehend unbekannt. Ein Forschungsprojekt sollte Klarheit bringen. Im Ergebnis wurde festegestellt, dass kein negativer Einfluss der Klebetechnik auf die Dauerhaftigkeit des Randverbundes von MIG erkennbar ist. Allerdings sollte nicht auf eine lastabtragende Klotzung verzichtet werden. Beeinträchtigt Glasklebung – die Dauerhaftigkeit von Isolierglas, ift Rosenheim – Dipl. Ing. (FH) Ingo Leuschner Dipl. Ing. (FH) Christian Hübner Bildquelle: ift Rosenheim…

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Useranfrage: Spontanbruch der Glasfassade, bitte um die Erklärung welcher Unterschied von ESG zu ESG-H gegeben ist? Bauherrenhilfeautor Heinz Haring, Sachverständiger für Glaserarbeiten, Glasbearbeitung, Isolierglas, Glaskonstruktionen und Verglasungen beschreibt den Unterschied von ESG und ESG – H: Die eigentliche Ursache des Spontanbruchs liegt im Glas selbst. Sogenannte Nickelsulfid-Einschlüsse, so klein, dass man sie mit freiem Auge kaum sehen kann, dehnen sich unter bestimmten Voraussetzungen aus und führen so zum Bruch. Die Scheibe zerspringt dann „explosionsartig“ in zahllose Krümel. Beschreibung zu ESG und ESG-H von Heinz Haring…

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Sind „alle“ Fachpersonen über den aktuellen Stand der Technik in Ihrem Fach  informiert? „Deutschland-Meldung“ – Nach Erledigung eines Reinigungsauftrages hat man sich zur Bauabnahme eingefunden. Bei der Bauabnahme wurden Mängel in Form von Kratzer an der Glasfassade festgehalten. Die Reinigungsfirma meldete den Schaden bei Ihrer Versicherung. Aufgrund einer neuerlichen Besichtigung eines Gutachters der Versicherung wendete sich das Blatt für den Haftenden aufgrund des verwendeten Fassaden-Glases. Die Fassade war aus ESG (= Einscheibensicherheitsglas) und nicht wie seit 2006 erforderlich aus ESG-H (= heißgelagertes Einscheibensicherheitsglas) hergestellt! So kann aus einem kleinen Mangel ein großer Schaden entstehen. Vom kleinen zum großen Mangel – ein Artikel von Dipl.-Ing. Wolf-Dietrich Chmieleck Mit freundlicher Überlassung zur Veröffentlichung, lesen Sie mehr zu diesen Themen in der GLASWELT 03/2010  …

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