GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Superschlanke Dämmsysteme auf der Basis von Aerogelen fanden sich bislang hauptsächlich im Flugzeug- und Raketenbau!  Nun steht das Hightech-Material mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,016 W/(m•K) auch für das Bauen und Sanieren von Gebäuden zur Verfügung. So lässt das neue Innendämmsystem StoTherm In Aevero Heizkosten in bislang unerreichtem Maß schrumpfen – ohne die Fassade anzutasten. Viele Gebäude können nicht von außen gedämmt werden, zum Beispiel aufgrund städtebaulicher Restriktionen, oder denkmalgeschützte Gebäude mit z.B. Stuckfassaden. In diesen Fällen muss eine Energiespar-Optimierung innen ansetzen. Obwohl moderne Baustoffe die bauphysikalischen Fallstricke dieser Variante der Isolierung längst gemeistert haben, konnte ein Nachteil der Innendämmung bislang nicht überwunden werden: die Verringerung der nutzbaren Raumfläche. Doch das neue Innendämmsystem StoTherm In Aevero verkleinert dieses Problem auf ein Minimum. Wegen seines Wärmeleitfähigkeitsmesswerts von 0,016 W/(m•K) genügen bereits extrem dünne Dämmplatten zur Erreichung der gesetzlichen Vorschriften. Grundlage dieser Leistung ist die auf einer Aerogel-Technologie basierende Sto-Aevero-Innendämmplatte. Sie beruht auf einer mikroskopisch kleinen offenporigen Struktur, deren Hohlräume so klein sind, dass die darin befindlichen Luftmoleküle in ihrer wärmeleitenden Bewegungsfähigkeit erheblich eingeschränkt werden. Das Aerogel selbst basiert dabei auf Siliziumdioxid, dem Grundstoff von Sand und Glas. Das neue Dämmsystem ist diffusionsoffen, das heißt, es kommt ohne Dampfsperre aus. Anfallende Feuchte durchdringt das Dämmsystem und fällt in der Kleberschicht aus, wo sie kapillar verteilt und zwischengespeichert wird. Sobald die Umgebung es zulässt, wird die Feuchtigkeit durch Verdunstung wieder abgegeben. Die neue Sto-Aevero Innendämmplatte beeindruckt mit einem Lamda-Wert von 0,016 W/(m•K) und problemloser Verarbeitung!  PDF: Sto – Aevero Innendämmplatte; Technisches Merkblatt Auch in Kombination mit dem bewährten und ebenfalls diffusionsoffenen System StoTherm in Comfort kann die neue Innendämmung ihre Vorteile ausspielen. Beispielsweise in Laibungen oder Heizkörpernischen, wo durch die geringe Dicke der vollflächig verklebten Platten zahlreiche Details wesentlich einfacher handzuhaben sind. Auch die Platten selbst sind problemlos und schnell zu verarbeiten, da sie mit einem Cutter-Messer zugeschnitten werden können. Als Zwischen- und Schlussbeschichtung eignen sich diffusionsoffene silikatische oder kalkgebundene Produkte des Sto-Innenraumsortiments, wodurch eine große Gestaltungsvielfalt sichergestellt ist. Kombination der Innendämmsysteme StoTherm In Aevero und StoTherm In Comfort (Systembroschüre StoTherm In Comfort, wobei die Sto-Aevero-Innendämmplatten in den Fensterlaibungen zum Einsatz kommen.    Bewusst bauen Die Sto Ges.m. b.H. ist eine Tochterfirma der Sto AG, einen…

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Nasse Wände? Nein, danke! – Vorbeugen, erkennen, beseitigen und nachhaltig feuchtfrei wohnen! Feuchte Wände sind zunächst unsichtbar. Oft wird aufsteigende Feuchte vom Erdreich erst bei sichtbaren Flecken oder Modergeruch bemerkt, erklärt Ing. Pastner von Isotherm Pastnerit in Krems . Doch wie wird man die Feuchte los, damit sich kein Schimmel breitmachen kann? Wie und mit welchem Material kann saniert werden? Mit welchem Material können Problemstellen wie z.B. Wohnbereiche mit erdberührten Wänden (Keller) saniert und zugleich verschönert werden? Firma Isotherm Pastnerit aus „KREMS/D.“ informiert Sie umfangreich, wie dieses unliebsame Übel „erkannt, beseitigt und mit entsprechenden Materialien, wasserundurchdringlich, nachhaltig für einen behaglichen Wohnbereich saniert werden kann.“ Aufsteigende Feuchte ist ein weit verbreitetes Problem  Weshalb wird es eigentlich in unseren Bauten feucht?  Warum der Bauschaden wenn es gar keinen Rohrbruch gibt? Weshalb der Feuchte-Schimmel in Dusche, Küche, Bad beim Wäsche trocknen, Blumen überwintern (ohne heizen)? Warm und kalt ergibt „feucht“. Gerade im Sommer, wo eigentlich viele Leute ans Lüften denken, schwitzt der (kalte) Keller, genau wie auch die Getränkeflasche, die man aus dem Kühlschrank nimmt. Im Winter schwitzen schwach beheizte, mangelhaft gedämmte, daher unterkühlte Flächen, wenn warme, beheizte Raumluft dorthin streicht und an der kalten (Wand)fläche abkondensiert. Es kommt die Feuchte an warmen  Tagen aus der Luft…und kondensiert dann an kalten Flächen (Kellerwände). Lüften im Winter bringt aber Kälte in den Bau. Lüften wir aber an warmen Frühlingstagen bringen wir durch die wärmere Luftzufuhr leider die kalten Flächen wieder zum Schwitzen. Daraus schließen wir also, dass mit lüften alleine das Problem nicht zu beseitigen ist. Dauerhaft Sanieren mit üblichen, saugfähigen Baustoffen funktioniert nur dann, wenn danach ausreichend stark, trockengeheizt wird. Viel heizen und im Winter lüften kostet jedoch eine Menge Geld. Besonders wenn es an der Wärmedämmung mangelt. Ohne Heizen hilft eine  Außendämmung leider nicht gegen Schimmelbefall. Besonders gefährdet sind Wandverbauten und Anbaumöbel, sowie Kleiderkästen im Keller besonders an Außenwänden. Miefgeruch, das ist beginnender Schimmelbefall! Eine Innendämmung ist bauphysikalisch nur sinnvoll, wenn diese raumseitig verlässlich dampfdicht ist gegen Luftfeuchtigkeit. Dampfdichtigkeit ist erforderlich! Eine Dampfbremse ist zu wenig. Das Isotherm Paneelsystem mit  Nut/Feder-Dichtverlegung ist wasser- und wasserdampfdicht und auch wasserfest! Ideal hinter dem Kleiderkasten! Wichtig in der Dusche anstatt der kalten Fliesen. Behaglich warm und schön, in allen Farben. Lebensmittelechte, schimmelsichere Oberfläche, bei Bedarf auch übermalbar. Für den behaglichen Sitz- oder Liegeplatz sind Isotherm-Paneele auch…

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Die Innendämmung von Außenwänden erfordert in der Regel eine detaillierte Planung, um Feuchteproblemen z.B. im Bereich von Wärmebrücken oder durch Frost bei zu hohen Dämmschichtdicken vorzubeugen. Deshalb wird bei Wänden die Außendämmung bevorzugt. Bei der Dämmung von Kellerwänden treten jedoch andere Randbedingungen auf als bei Außenwänden. Daher lassen sich die Erfahrungen mit Bauteilen, die an die Außenluft angrenzen nicht ohne Weiteres auf die Situation unterhalb der Geländeoberkante übertragen. Mit freundlicher Nutzungsgenehmigung durch das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP. Feuchteverhalten von Kellerwänden mit Innendämmung von Dr.-Ing. Hartwig M. Künzel, DI Daniel Zirkelbach und Ing. Christian Bludau Quelle:Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP; Außenluft und Erdreichtemperaturen…

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Ytong Multipor für denkmalgeschützte Bauten Wien (OTS) – Die imposanten Räume von Fabriksgebäuden der Gründerzeit eignen sich besonders für die Kunst- und Kulturszene. Beim Umbau des „Loft11“ in der 1905 errichteten Krauseco Maschinenfabrik in der Wiener Engerthstraße sollten auch die heutigen Ansprüche an Energieverbrauch und Raumklima erfüllt werden. Bei dem Backstein-Gebäude war die Fassade aus Sichtziegeln zu erhalten, eine Außendämmung daher nicht möglich. Mit Ytong Multipor fand Architekt Michael Wallraff eine mineralische Dämmplatte für den Innenbereich. „Durch eine solide geplante und ausgeführte Wärmedämmung an der Innenseite können die Wärmeverluste auf die Hälfte und weniger reduziert werden“, so Claus Steiner, Geschäftsführer der Xella Porenbeton Österreich. Das etwa 50 Meter lange, 15 Meter breite und 4,50 Meter hohe historische Gebäude besteht aus zwei Bauteilen mit hohen Fenstern und Stützen aus Gusseisen. Das ganze Gebäude wurde generalsaniert und von mehreren  Architekten umgebaut. Im Erdgeschoss findet sich ein Showroom sowie das Großraumbüro eines Medienberatungsunternehmen. Auch ein Yogastudio und eine Arztpraxis fanden in dem Backsteinbau ihre neue Heimat. Aus dem von Architekt Wallraff umgebauten Objekt wurde das Künstleratelier“Loft11″. Dämmwerte wie beim Neubau – Wallraff: „Das wunderschöne Sichtziegelmauerwerk der Außenfassade war zu erhalten. Wir suchten nach einer Innendämmung, die ohne Einsatz aufwändiger Dampfsperren angebracht werden konnte.“ Fällt zum Beispiel Tauwasser an, so nehmen die Luftporen der Ytong Multipor dieses auf und führen es erst durch die natürliche Austrocknung des mineralischen Materials wieder der Raumluft zu. „Mit Ytong Multipor konnten wir sozusagen unauffällig dämmen, ohne dabei optisch große Veränderungen vornehmen zu müssen. Trotzdem entsprechen die erreichten Dämmwerte denen eines Neubaus“, zeigt sich Wallraff zufrieden. Ermöglicht wird das durch Millionen feiner Luftporen, die in den Platten eingeschlossen sind und in jede Richtung als Puffer dienen. Da Luft ein schlechter Wärmeleiter ist und isolierend wirkt, speichern die Platten somit die Wärme des Innenraums im Winter und schützen das Loft im Sommer vor Überhitzung. Aufgrund der im Vergleich relativ dünnen Materialstärke der Platte wird auch der Innenraum nur unwesentlich verkleinert. Keine Dampfsperre nötig  Neben der Herausforderung die Außenwand nicht zu verändern galt es im Innenraum die alten Stützen mit ihren zarten Profilen so in die Dämmung zu  integrieren, dass die Stahlwabenträger und andere charakteristische Konstruktionen erhalten blieben, aber…

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