GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Die jahrtausendealte Weisheitslehre über das Gesunde Wohnen hat nicht nur in ihrem Ursprungsland China ihre Gültigkeit, sondern kann Ihnen beim Planen Ihres Hauses helfen, eine lebendige Atmosphäre und ein stimmiges Wohnumfeld, in dem Sie sich wohl fühlen, zu schaffen. Innenarchitektin, Innenarchitektur, Garten-Architektur „Feng Shui“ bedeutet „Wind und Wasser“ und zielt darauf ab, alle Gegebenheiten in energetischem Gleichklang und Harmonie zu halten. Da wir Menschen ebenfalls ein feines Energiefeld um uns herum besitzen, spüren wir sehr genau, welche Situationen uns stärken und welche uns schwächen. Der moderne Mensch hat vielleicht diese Richtlinien aus seinem Bewusstsein verloren und mag diese Lehre als Aberglauben deklarieren, dennoch haben diese Gesetzmäßigkeiten ihre Wirkung auf unser Wohlbefinden, ungeachtet von Stil und Geschmack. Erst durch die praktische Anwendung kann man die enorme Wirksamkeit von Feng Shui erfahren. Tipp 1; Die Wahl des Grundstücks: Ein Haus mit Rückenlehne!     Jedes Haus sollte so gelegen sein, dass es einen „Rücken“ hat, an den es sich „anlehnen“ kann. So wie ein Mensch, der sich in einem Lehnstuhl besser entspannen kann als auf einem Hocker, fühlt man sich in einem Haus mit Rücken generell wohler, sicherer und entspannter. Auch werden es die Bewohner eines solchen Hauses zu Wohlstand bringen, da sie sich einfach gestärkt fühlen. Ein Rücken kann ein Berg oder Hügel hinter dem Haus sein,  ein künstlich angelegter Erdwall, ein Wald oder ein Nachbarhaus. Das Gegenteil wäre ein Haus mit einer extremen Unruhezone wie z.B. eine Bahnstrecke, hier können die Bewohner keine Ruhe leben. Tipp 2; Geheime Pfeile beachten!   Straßenzüge, die direkt auf das Haus bzw. seine Eingangssituation zeigen, wirken wir geheime Pfeile und attackieren das Energiefeld der Bewohner. Menschen in solchen Häusern fühlen sich immer angegriffen und sind stets in Verteidigungsposition, was wiederum einen Angriff von scheinbar außen provoziert. Am besten ist es, solche Lagen zu meiden oder wenn möglich durch Gestaltungsmaßnahmen zu besänftigen, durch z.B. eine Kurve oder einen vorgelagerten Springbrunnen. Tipp 3; Keine auffälligen Spitzen und Kanten!   Vermeiden Sie dominante Spitzen besonders bei Erkern und Dächern! Sie werden zum Angreifer der Umgebung und kreieren sich Feinde in Ihrem Leben, sehr oft im Wohnumfeld. Sollte ein spitzer Bauteil von einem Nachbarhaus auf ihr eigenes Haus zeigen, können Sie mit einer dichten Buschbepflanzung, die Sie dazwischensetzen, die Energie neutralisieren. Als schnelle Maßnahme dienen auch blaue Rosenkugeln, die diese negative Energie zerstreuen. Tipp 4; Grundrissformen: Stabile, regelmäßige und…

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Gedanken beim Betreten eines Raumes, Anleitung für eine Analyse: Den ersten Eindruck ganz spontan festhalten. Was kommt mir in den Sinn? (z.B. freundlicher Empfang, dumpfe fahle Atmosphäre, etc.) Wie erschließt sich der Raum? Habe ich beim Betreten des Raumes sofort alles erfasst oder muss ich hinein- und herumgehen um nach und nach alles zu erfahren? Wie ist der Raum proportioniert? Wirken die Abmessungen harmonisch? Wirkt der Raum groß oder klein auf mich? Hat die Grundrissform eine Richtung (Rechteck) oder ist sie richtungslos (Quadrat)? Wie verhält sich die Raumhöhe zur Grundrissfläche (z.B. drückt die Decke)? Wie verhalten sich die Öffnungen zur Fläche? Gibt es Konstruktionselemente? Wie ist das Verhältnis von Dichte und Weite angelegt? Wie stehen Freiflächen und Möbel zueinander? Wie sind die Lichtverhältnisse? Eher hell oder eher dunkel – ist Sonneneinstrahlung möglich? Wie wirkt die künstliche Beleuchtung auf mich? Werden meine Sinne angesprochen? Wie riecht es hier – erinnert mich der Geruch an etwas? Ist genügend frische Luft vorhanden? Gibt es Geräusche? Hallt der Raum oder werden Geräusche eher abgedämpft? Wie fühlen sich die Oberflächen an? Ist es warm oder kalt? Was nehmen meine Augen wahr: Welche Formen nehme ich wahr? Herrschen eher Ordnung oder Chaos vor? Passen die Farben und Materialien zueinander? Welche Farbe dominiert? Hat der Raum Aussicht? Wie weit kann ich blicken? Erfüllt der Raum die Funktion für die er gemacht ist, bzw. für die ich ihn zu nutzen gedenke? Welche Möglichkeiten bietet der Raum? Animiert mich der Raum dazu aus mir heraus zu gehen oder schüchtert er mich eher ein – oder lässt er mich gar unberührt? Fazit: Raum kann man als ein Medium verstehen als eine Sprache, die wir mit unseren Sinnen verstehen können. Räume erinnern uns an natürliche und geistige Gesetze, sie trainieren unsere Sinne. „Man kann den menschlichen Geist problemlos lahm legen, indem man den Sinnen ihre natürlichen Betätigungsfelder raubt.“  J. W. v. Goethe Architekt Dipl.Ing.Fh Thomas Abendroth, www.abendroth.at…

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