GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Den heutigen Baustellenbesuch unseres Sachverständigen in Kottingbrunn/NÖ ließen sich auch die Bauherren nicht entgehen, um zu wissen, ob auf ihrer Baustelle alles rund läuft. Bei der Begehung mit dem Bauleiter der Firma Zenker (Zenker ist ein Unternehmen der Elk Fertighaus GmbH) konnten wir uns von einer ordentlichen Ausführung überzeugen. Da hier schon die Estricharbeiten bevorstehen, war zum Zeitpunkt der Baustellenbegehung einiges los. So war es nicht verwunderlich, dass man sich einen Weg durch Werkzeug, Bau- und Verpackungsmaterial schlagen musste. Als nächstes ist hier dann Aufräumen angesagt! (Veröffentlicht am 16.09.2022)…

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In Wien Floridsdorf wurde ein Holzriegelbau in Rohbauphase unseres GOLD-Qualitätsbetriebs Holzbau Fischer GmbH durch die Bauherrenhilfe überprüft. Neben den klassischen Zimmermannsarbeiten hat man sich auf die Errichtung von Holzhäusern in Kleingartensiedlungen spezialisiert. Der Besuch hat uns bestätigt: Saubere und ordentliche Ausführungen, überlegte Details und kompetente Beratung von Firmenchef Josef Sachs. Ein kleines, aber feines Familienunternehmen, das wir zukünftigen Bauherr*innen ehrlich empfehlen können!   (Veröffentlicht am 01.04.2022)…

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Die Bauherrenhilfe.org überprüft bei der Scalahaus Holzbau GmbH jede Baustelle – also jedes Fertighaus bzw. Fertigteilhaus – zwei Mal, sie hat somit als erstes BHH-Qualitätsmitglied den Diamant-Status erreicht. So stellt die Firma SCALA-Haus sicher, dass jedes von ihr gebaute Haus ohne Mängel an ihre Kunden und Kundinnen übergeben werden kann. Bei den meisten Baustellenprüfungen – wie auch hier in Emmersdorf (17.06.2021) – ist der gewerberechtliche Geschäftsführer und Fachplaner, Herr Montgomery Kölli, dabei. Im Zuge der Baustellenbegehung durch die Bauherrenhilfe werden Details diskutiert und natürlich darf dabei auch die Ablaufplanung von SCALA-Haus hinterfragt werden. Bei der Prüfung auffällige, kleinere Fehler werden besprochen, beseitigt und in die künftige Ablaufplanung eingebaut, getreu dem Motto: „Kein Haus ist völlig fehlerfrei, aber wir sind am besten Weg dahin!“…

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Sorgfältige Planung und Ausführung – Information zu Kommentar vom Jan. 2011; Blockbauweise – Holzriegelbau; Artikel „Holz – Fertigbau und sein Wohnklima“ Zum Kommentar („Es gibt viele Unterschiede in der Holzhausbauweise……..“)  kann man wie folgt Stellung nehmen: Holz ist eine hervorragender Baustoff, der schon aufgrund der Tatsache, dass zu seiner „Herstellung“ kein energieaufwendiges Produktionsverfahren notwendig ist und darüber hinaus beim  Wachstum des Baumes noch Kohlendioxyd aus der Atmosphäre (Photosynthese) verbraucht wird, sehr positiv zur Ökobilanz beiträgt. Trotzdem sind bei der Wahl einer bestimmten Bauweise verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, sodass man nicht irgendeine Holzbauweise von vorneherein als besser oder schlechter beurteilen sollte. Ein Temperaturausgleich kann schon aufgrund der relativ geringen Wärmespeicherfähigkeit des Werkstoffes Holz nicht wirklich erfolgen. Allerdings, und nicht zuletzt aufgrund der geringen Wärmeleitfähigkeit des Holzes, empfindet man Holz bei kalter Umgebungstemperatur als relativ  „warm“ sowie bei heisser Umgebungstemperatur als relativ „kühl“ (Beispiel: Holzfußboden). Holz hat zwar die Eigenschaft bzw. Fähigkeit, Feuchtigkeit aus der umgebenden Raumluft in einem gewissen Rahmen aufzunehmen und bei trockenerem Raumklima, wieder an diese abzugeben, dennoch sollte dieser Feuchteausgleich nicht überbewertet werden. Eine Steuerung raumklimatischer Verhältnisse nur über  die Verwendung eines bestimmten Baustoffes darzustellen bzw. zu erklären, wäre keine realistische Erfassung dieses, sehr komplexen Themas. Darüber hinaus werden auch bei der Fertigbauweise (Holzriegelbau, verschiedene Mischbauweisen,  Fertig-Massivbauweise) durch die Verwendung ökologischer, geprüfter und zertifizierter Baustoffe sowohl ökologische, gesundheitliche als auch energieeinsparende Aspekte mehr und mehr in  das Gesamtkonzept von Bauwerken mit einbezogen (nicht zuletzt auch durch die immer höheren  Anforderungen an Wohngebäude durch baubehördliche Vorgaben hinsichtlich Heizwärmebedarf,  Luftdichtheit der Gebäudehülle, alternative Energiequellen u. a. m.). Im folgenden soll auf einige Aspekte der unterschiedlichen Bauweise (Holzriegelbau- und Blockbauweise) näher eingegangen werden, ohne dabei den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben  oder eine bestimmte Bauweise bewerten zu wollen. 1) Produktion und Montage: Gemäß ÖNORM B 2310, Pkt. 3.1 ist als Fertighaus „ein auf vorbereitetem Unterbau errichtetes Bauwerk aus vorgefertigten, geschoßhohen Wandelementen sowie aus vorgefertigten Decken- und Dachelementen, die in Produktionsstätten witterungsunabhängig hergestellt, auf die Baustelle transportiert und dort zusammengebaut werden“ definiert. Abweichend davon können Dachkonstruktionen einschließlich ihrer Deckenkonstruktion aufgrund besonderer Bauwerksgestaltung ohne Vorfertigung sein (Nachsatz in diesem Punkt der ÖNORM). Anmerkungen zu dieser, aus der ÖNORM zitierten, Begriffsdefinition: Ein entscheidender Vorteil der Fertigbauweise gegenüber sogenannten „herkömmlichen“ Bauweisen bzw. auch der unmittelbar angesprochenen Blockbauweise ist die weitgehend witterungsunabhängige Herstellung sowie die, aufgrund des hohen Vorfertigungsgrades…

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