Wichtige Unterstützung für Unternehmen nach Hochwasser in Niederösterreich Nach dem verheerenden Hochwasser in Niederösterreich setzt die Wirtschaftskammer NÖ alles daran, betroffene Unternehmen zu unterstützen. Die Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) hat den Unterstützungsfonds von 20.000 auf 40.000 Euro pro Schadensfall verdoppelt. Zusätzlich konnte das Land Niederösterreich dank EU-Mitteln und der Unterstützung der Bundesregierung die Schadenersatzrate von 20 auf 50 Prozent anheben. Auch das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft bereitet weitere Unterstützungsmaßnahmen vor, um geschädigten Unternehmen zinslose erp-Kredite zur Verfügung zu stellen. Diese werden über die Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws) und die Österreichische Hotel- und Tourismusbank GmbH (OeHT) abgewickelt. Die Eckdaten umfassen: Bis zu 100 Millionen Euro in Form von zinslosen erp-Krediten für Investitionen und Aufwendungen zur Wiederherstellung der betrieblichen Produktionsbedingungen. Kreditlaufzeiten von 9 Jahren, davon bis zu 3 Jahre tilgungsfrei. Garantien von aws und OeHT zu Sonderkonditionen. Unternehmen können erp-Kredite beantragen, die subsidiär zu Zahlungen aus dem Katastrophenfonds und anderen öffentlichen Mitteln gewährt werden. Diese Förderung gilt für Investitionen wie Reparaturen und Reinigungs- sowie Räumungskosten, um den ursprünglichen Zustand der betroffenen Betriebe wiederherzustellen. Sobald die endgültige Richtlinie zur Beantragung vorliegt, wird sie auf den Webseiten aws und OeHT veröffentlicht. Für weitere Informationen besuchen Sie die WKNÖ-Überblicksseite „Hochwasser“, wo alle aktuellen Unterstützungsmaßnahmen aufgelistet sind. Wir unterstützen betroffene Betriebe auf ihrem Weg zur schnellen Wiederherstellung und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Link zum Originalbeitrag auf der WKNÖ-Seite: Hochwasser-Support. (veröffentlicht am 10.10.2024)…