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Wichtige Unterstützung für Unternehmen nach Hochwasser in Niederösterreich Nach dem verheerenden Hochwasser in Niederösterreich setzt die Wirtschaftskammer NÖ alles daran, betroffene Unternehmen zu unterstützen. Die Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) hat den Unterstützungsfonds von 20.000 auf 40.000 Euro pro Schadensfall verdoppelt. Zusätzlich konnte das Land Niederösterreich dank EU-Mitteln und der Unterstützung der Bundesregierung die Schadenersatzrate von 20 auf 50 Prozent anheben. Auch das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft bereitet weitere Unterstützungsmaßnahmen vor, um geschädigten Unternehmen zinslose erp-Kredite zur Verfügung zu stellen. Diese werden über die Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws) und die Österreichische Hotel- und Tourismusbank GmbH (OeHT) abgewickelt. Die Eckdaten umfassen: Bis zu 100 Millionen Euro in Form von zinslosen erp-Krediten für Investitionen und Aufwendungen zur Wiederherstellung der betrieblichen Produktionsbedingungen. Kreditlaufzeiten von 9 Jahren, davon bis zu 3 Jahre tilgungsfrei. Garantien von aws und OeHT zu Sonderkonditionen. Unternehmen können erp-Kredite beantragen, die subsidiär zu Zahlungen aus dem Katastrophenfonds und anderen öffentlichen Mitteln gewährt werden. Diese Förderung gilt für Investitionen wie Reparaturen und Reinigungs- sowie Räumungskosten, um den ursprünglichen Zustand der betroffenen Betriebe wiederherzustellen. Sobald die endgültige Richtlinie zur Beantragung vorliegt, wird sie auf den Webseiten aws und OeHT veröffentlicht. Für weitere Informationen besuchen Sie die WKNÖ-Überblicksseite „Hochwasser“, wo alle aktuellen Unterstützungsmaßnahmen aufgelistet sind. Wir unterstützen betroffene Betriebe auf ihrem Weg zur schnellen Wiederherstellung und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Link zum Originalbeitrag auf der WKNÖ-Seite: Hochwasser-Support.   (veröffentlicht am 10.10.2024)…

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Spezialtür trotzt Hochwasser! Immer häufiger verursachen Überschwemmungen und Hochwasser hohe Schäden – die Bausubstanz leidet, die Einrichtung wird zum Sperrmüll. Damit Gebäude trocken bleiben, gibt es eine neue Hochwasserschutztür von Teckentrup (Verl). Die Tür ist so dicht, dass sie Wasser bis zu einer Höhe von 1,50 Metern stand hält. 2012 zeigt sich das Hochwasser im grausamen Ausmaß auch in Österreich! Die Bilder des Hochwassers an Rhein und Mosel Anfang 2011 sind noch präsent. Wenn die Straßen Stege tragen: Hochwasser verursacht schnell hohe Sachschäden – wenn Gebäude den Wassermassen unge-schützt ausgeliefert sind. Bildquelle: gaidaphotos.com / Teckentrup Gerade zehn Tage nach dem Jahreswechsel liefen wieder Keller voll, wurden Innenstädte überschwemmt und die Wassermassen verursachten katastrophale Schäden. Schneeschmelze und heftiger Dauerregen ließ die Flüsse über ihre Ufer treten. Experten befürchten eine Zunahme solcher klimabedingter Katastrophen mit immensen Schäden – wie unbrauchbarem Mobiliar oder Elektrogeräte und bis zur Unkenntlichkeit verdreckter Einrichtung. Auch der Verlust persönlicher Dokumente wiegt oft schwer. Das Aufräumen ist schon eine Mammut-Aufgabe und die Trocknung des Mauerwerkes kann sich über Monate hinziehen und bedarf häufig der Hilfe eines Spezial-Unternehmens. Um Häuser bei Hochwasser trocken zu halten, hat Teckentrup einen wasserdichten Schutz entwickelt. „Die Tür schützt durch eine spezielle Schlauchdichtung bis zu einer Wasserhöhe von 1,50 Metern“, berichtet Sven Diembeck, Entwicklungsleiter bei Teckentrup. PDF zum Download: Eckdaten und Info zur Hochwasserschutztür_FP_Teckentrup GmbH u Co.KG Besser Luft auf- als Wasser abpumpen Für die Dichtheit sorgen ein spezieller Schlauch und ein geformtes Edelstahlprofil am Boden der Tür. Bei steigendem Wasser wird der Schlauch – beispielsweise mit einem Kompressor – über ein Ventil aufgepumpt. Dieser legt sich wasserdicht an das Profil an und dichtet die Tür vollständig ab. Das Basismodell bietet Schutz bis 1,00 Meter Höhe, als Sonderausführung reicht der Dichte-Schutz bis 1,50 Meter. Die Position des Drückers (Klinke) wird entsprechend angepasst. „Diese liegt bei 1,20 beziehungsweise 1,70 Metern“, ergänzt Diembeck. Im Alltag funktioniert die Tür ganz gewöhnlich, das Ventil liegt geschützt hinter einer Klappe, der Schlauch stört nicht beim Öffnen und Schließen. Mit einer Breite von 0,625 bis 1,50 Meter und einer Höhe von 1,75 bis 3,00 Metern passt sie in fast jede Gebäudeöffnung. Ihre Funktionalität ist amtlich bestätigt – durch die erfolgreiche Prüfung nach den „Richtlinien für hochwasserbeständige Abschlüsse“ des Prüfzentrum…

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