GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Bei diesem Bauvorhaben der Firma Holzbau Fischer GmbH im niederösterreichischen Bad Erlach entsteht ein Einfamilienhaus in Holzriegelbauweise. Hier wurde alles gut durchdacht worauf man bei einem solchen Bau achten muss. Bei den Innenwandanschlüssen zur Außenwand wurden Metalleckwinkel für mehr Stabilität der Trockenbauplatten eingebaut, damit dahinter auch diverse Leitungen verlegt werden können. Die Holzriegelkonstruktion der Innenwände wurde sehr stabil und stark gebaut. Generell wurden die Holzverbindungen genau ausgeführt und alles entsprechend gerade, in einem exakten Winkel und in der Flucht montiert. Die Rohbauöffnungen der Fenster wurden gut abgeklebt, damit kein Regen der Riegelkonstruktion schaden kann. Als i-Tüpfelchen ist außerdem die Sauberkeit auf der Baustelle anzumerken. (Veröffentlicht am 10.11.2021)…

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Das Team der Holzbau Fischer GmbH inklusive Firmenchef und Zimmermeister Josef Sachs (4.v.l.) war gerne zu einem Schnappschuss mit  unserem SV Mario Eberl (ganz links im Bild) bereit (©Bauherrenhilfe.org) Hier in Enzenreith im Bezirk Neunkirchen/NÖ entsteht ein zweigeschoßiges Holriegelhaus der Firma Holzbau Fischer GmbH. Zum Zeitpunkt der Baustellenbegehung war der Rohbau inklusive Bauwerksabdichtungen und die Spenglerarbeiten bereits fertig. Josef Sachs ist stets sehr bestrebt, dass bei seinen Holzriegelhäusern immer alles so schnell als möglich dicht ist, was besonders bei Holzriegelkonstruktionen enorm wichtig ist. Besonders gefallen hat unserem Sachverständen die Art und Weise des Fenstereinbaus: Hier wird innen zunächst abgeklebt; bevor das Fenster eingeschäumt wird, kommt an die Innenseite zusätzlich eine Leiste, damit der Bauschaum das Band nicht nach innen drückt und somit eine exakte 90° Ecke entsteht. Danach kommt die Leiste wieder weg, die Schraubenlöcher werden verklebt und es kann ohne Probleme in der Spalette verkleidet werden. An der Außenwand wird erst das Wärmedämmverbund-System bis zur Oberkante der Sparren montiert und dann auch von unten waagerecht verschlossen. Zudem wurde eine perfekte Bautreppe eingebaut. Alles in allem eine sehr gelungene Baustelle bis auf das Gerüst, das hier beanstandet wurde, welches sich aber – wie sich nachträglich herausstellte – bereits im Abbau befunden hatte.   (Veröffentlicht am 10.11.2021)…

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Wunderschöne Gemütlichkeit mit tollen Details! Hier wurde die Schwester des Architekten DI Klaus Heissbauer „beplant“. Entgegen dem Grundsatz, nie für die eigene Familie zu planen, konnte in einer kurzen Planungsphase der Grundriss fixiert und mit guter Recherche und Organisation die Baukosten gering gehalten werden. Zweigeschoßiges Einfamilienhaus ohne Unterkellerung, mit ca. 155m2 Wohnnutzfläche, Nebengebäude, Gartengebäude & Carport. Sämtliche Fenster sowie die Nur-Glas-Fassade im Erdgeschoss haben eine 3-Scheiben-Verglasung und schaffen gemeinsam mit der hochwärmegedämmten Holzbauweise eine Niedrigst-Energiebauweise mit sehr geringen Heizkosten. Quelle: Architekt DI Klaus Heissbauer Plane NIE für die eigene Familie! Diese Grundregel jedes Architekten hat auch 3 Jahre nach Fertigstellung für dieses Projekt keine Gültigkeit gefunden. Zwar war die Übereinstimmung in Planungsfragen nicht von Anfang an gegeben, erst die intensive Auseinandersetzung des Bauherrn mit Architektur schaffte die entscheidende Grundlage für eine perfekte Zusammenarbeit. Nach einer sehr kurzen Planungsphase waren Entwurfsidee und Grundriss fixiert. Architekt DI Klaus Heissbauer: Grundriss zum Projekt – EG  Dabei stand die Reduktion auf das Wesentliche und Geradlinigkeit, ohne Verzicht auf Wohn- und Behaglichkeit, im Vordergrund und setzt sich in jedem Detail fort bis hin zur Gartenarchitektur. Die nicht gänzlich rechteckige Grundstücksform war ausschlaggebend für die Verdrehung im Grundriss. Dabei wurde einem Rechteck ein weiteres ein- bzw. umgeschrieben und somit verweben sich die Wohnräume mit der Terrasse im Erd- und Obergeschoss. Die Auskragung der beiden Geschoßdecken schafft eine optimale Verschattung im Sommer, lassen aber die tiefstehende Sonne im Winter in die Wohnräume. Auf einen Keller wurde aus Kostengründen verzichtet. Dafür entstand ein Nebengebäude als Kellerersatz vor dem Hauptgebäude, der Zwischenraum schafft ein glasüberdachtes Atrium, welches einen geschützten Zugang zum Haus bildet. Zentraler Punkt der Innenraumgestaltung ist der Kamin mit dreiseitiger Verglasung. Er verbindet und trennt gleichzeitig Küche, Essen und Wohnen. Das gesamte Haus wurde in Holzriegelbausweise mit Holzbalkendecken errichtet und in Rekordzeit aufgestellt. Architekt DI Klaus Heissbauer; www.livingpool.at…

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