GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Beim Hausbau kann viel passieren: Brand durch Funkenflug, Verletzungen durch unzureichende Sicherung der Baustelle, ein Baustellenfahrzeug beschädigt etwas am Nachbargrundstück,… – um in diesen Situationen nicht in eine finanzielle Notlage zu geraten, ist der Abschluss einer Rohbauversicherung besonders empfehlenswert. Die Rohbauversicherung setzt sich aus unterschiedlichen Deckungsbausteinen zusammen: Deckungsbausteine Start der Deckung Feuerversicherung Deckung von Beginn an (z.B. Blitzeinschlag in betonierte Decke) Sturmschadenversicherung Deckung greift erst, wenn das Haus vollständig geschlossen wurde (d.h. Fenster, Türen, Dach montiert sind) Leitungswasserschaden Deckung greift erst, wenn alle Leitungen (Wasser-, Heizungsleitungen) vollständig installiert sind Haftpflichtversicherung Diese schützt Sie vor finanziellen Schadenersatzansprüchen von Dritten Haftpflicht­versicherung im Detail Besonders wichtig ist bei einer Baustelle auch die finanzielle Absicherung gegenüber Dritten. Ist zum Beispiel Ihre Baustelle nicht ausreichend abgesichert und ein Passant wird verletzt, dann schützt Sie die Bauherrenhaftpflicht gegenüber den Ansprüchen des Passanten. Wird die Straße auf Grund von Baustellenfahrzeugen verschmutzt? Auch hier schützt Sie die Bauherrenhaftpflicht. Eine weitere, inkludierte Haftpflichtversicherung ist die Haus- und Grundbesitzer-Haftpflicht. Auch hier erhalten Sie als Haus oder Grundstückseigentümer Schutz, wenn Sie Ihre Sorgfaltspflicht verletzt haben und Dritte nun Ansprüche gegen Sie stellen. Klassisches Beispiel: Sie haben den Gehweg vor Ihrem Haus im Winter nicht vom Schnee befreit, ein Passant stürzt und bricht sich den Oberschenkel. Dank der Haus- und Grundbesitzhaftpflicht sind Sie gegen die Ansprüche des Passanten finanziell abgesichert. Tipps zum Hausbau Kennzeichnen Sie Ihre Baustelle eindeutig als solche. Gibt es Schächte oder Gruben, sichern Sie diese ausreichend ab. Achten Sie darauf, dass niemand durch herabfallende Gegenstände (Werkzeug, Baumaterial) verletzt werden kann. Informieren Sie sich über die Pflichten als Bauherr. Wenn ein Schaden passiert: Kommt es zu einem Schadensfall, dann haben Sie als Versicherungsnehmer auch bestimmte Pflichten wahrzunehmen. Zum Beispiel sind Sie zur Schadensminimierung verpflichtet – sollte ein Brand ausbrechen, verständigen Sie so schnell wie möglich die Feuerwehr. Entsteht ein Schaden durch eine defekte Leitung, dann versuchen Sie, die Zuleitung abzudrehen. Dokumentieren Sie Schäden immer ausreichend und melden Sie diese unverzüglich Ihrer Versicherung. Für weitere Tipps dazu kontaktieren Sie unseren Qualitätspartner: b&o, beratungs & optimierungs KG Thomas Murth Geschäftsführer Ihr unabhängiger Versicherungsmakler Tel.: +43 664 914 41 13 www.beratung-optimierung.at www.thomasmurth.at A-3512 Mautern, Austraße 45 und A-3620 Spitz an der Donau, Hauptstraße 15a (Veröffentlicht am 26.09.2022)…

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Ein Wasserschaden zählt ohne Zweifel zu den unerwünschten Begleiterscheinungen, die an einem Haus auftreten können. Deshalb ist es wichtig zu wissen, was im Ernstfall zu tun ist. Dabei spielt es eine wesentliche Rolle, die richtigen Vorkehrungen zu treffen. Was ist ein Wasserschaden? Wasserschäden sind ein Albtraum für alle Wohnungsbesitzer. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig. So können Naturereignisse für unliebsames Nass in der Wohnung sorgen. Die extremen Wetterlagen wie Starkregen oder Hochwasser haben schon bei manchem Hausbesitzer für schlaflose Nächte gesorgt. Ebenfalls ein häufiger Grund für Schäden dieser Art sind defekte Wasserleitungen oder plötzliche Wasserrohrbrüche. Gerade in der kalten Jahreszeit besteht dafür ein erhöhtes Risiko. Grund dafür ist der schlagartig freiwerdende Druck, der sich bei gefrorenen Leitungen entlädt. Als Begleiterscheinung von Löscheinsätzen infolge von Brandschäden kommt diese Art des Schadens ebenfalls vor. Prävention gegen Wasserschäden Obwohl sich nicht alle Schäden vermeiden lassen, gibt es doch einige Maßnahmen, die die Gefahr für Wasserschäden senken. Im Winter sollte keine falsche Sparsamkeit vorherrschen und ausreichend geheizt werden. Dadurch bleiben die Leitungen in einem stabilen Zustand und sind weniger anfällig für Rohrbrüche. Auch über defekte Regenrinnen entstehen häufig Wasserschäden, für die der Hausbesitzer die Verantwortung trägt und die Kosten übernehmen muss. Daher macht eine regelmäßige und gewissenhafte Wartung einen großen Unterschied aus. Damit sind kleinere Schäden bereits früh zu erkennen, sodass die Wohnung trocken bleibt. Generell gehen viele Wasserschäden mit mangelhaften Installationen einher. Ebenfalls sind defekte Bauteile oft ein Grund, warum es zur unliebsamen Überraschung kommt. Hilfe gegen Wasserschäden Wenn der Schaden bereits aufgetreten ist, kommt es darauf an, schnellstmöglich zu handeln. Wichtige Dokumente sollten sofort an einen trockenen Ort gebracht werden, um sie vor dem Wasser in Sicherheit zu bringen. Auf https://www.gruebel-kg.de/wasserschadensanierung/ erhalten Sie weitere Informationen zur professionellen Sanierung im Anschluss an einen Wasserschaden. Bevor solche Spezialisten zur Tat schreiten, können Sie selbst erste Vorkehrungen treffen. Den Fußboden können Sie zum Beispiel großflächig mit Tüchern bedecken, um die erste Feuchtigkeit zu bekämpfen. Das Gleiche gilt für Möbel, die durch eine Belüftung von unten zumindest grob getrocknet werden können. Die Kosten eines Wasserschadens Die Kosten eines Wasserschadens hängen stark vom nötig gewordenen Aufwand der Sanierung und dem Inventar des Hauses ab. Sind etwa nur wenige Flächen davon betroffen, während andere aufgrund einer günstigen Lage vom Wasser verschont blieben, kommt der Hausbesitzer günstiger davon. Steht hingegen das ganze Haus unter Wasser, steigen die Kosten schnell an.

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