Beim Holzhaus entstehen Streitigkeiten rund um Baufehler oft erst mit auftretenden Rissen am Trockenbau. Der Baulaie vermutet Setzungen oder statische Probleme und ruft dann den Sachverständiger. Lassen sich Risse nicht immer vermeiden? Jein! Ein Sturm der gegen das Gebäude drückt (Mit schon auch mal 10kg pro m2 Fassadenfläche) oder ein Erdbeben mit horizontalen Gebäudebewegungen, Risse sind nie gänzlich vermeidbar. Aber wenn sich Risse auf fehlerhafte Ausführungen zurückführen lassen, dann kann es für den Ausführenden teuer werden. Bei Genböck versucht man diesbezügliche Optimierungen gleich im Vorfeld, beispielsweise die stiefelförmig geschnittenen Gipsplatten bei Türen und Fenstern. Hier sind Kreuzfugen bei den ohnehin bautechnischen Schwachstellen zu vermeiden. (17.04.2023 – Bauherrenhilfe-Prüfung im Rahmen der Qualitätssicherung) (Veröffentlicht am 16.05.2024)…