GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Dieser Artikel von Prof. Dr. Norbert Raschper basiert auf einem Forschungsprojekt von acht Hamburger Genossenschaften unter Leitung der Gesellschaft für Bau- und Stadtentwicklung mbH Hamburg aus 2009. Für einen Bestand von rund 60.000 Mieteinheiten wurden differenzierte Untersuchungen der Energieverbrauchswerte durchgeführt. In diesem Teil wird erläutert, warum Verbrauchs- und Bedarfsdaten differieren und wie man zu praxisnahen Bedarfsberechnungen kommen kann. Die Rückschau nach durchgeführter Modernisierung zeigt leider häufig, dass die berechneten Bedarfswerte mit den sich einstellenden Verbrauchswerten nicht übereinstimmen. Dies erschwert die Akzeptanz der Mieter für modernisierungsbedingte Kaltmietenerhöhungen und führt bei den modernisierungsbedingte Kaltmietenerhöhungen zu einer unsicheren Entscheidungsbasis für die Wirtschaftlichkeit der angestrebten Modernisierung. Quelle: Mit freundlicher Nutzungsgenehmigung durch „DW Die Wohnungswirtschaft“ Warum Verbrauchswerte und bedarfsberechnungen voneinander abweichen von Prof. Dr. Norbert Raschper Bildquelle: DW – Die Wohnwirtschaft: Auswirkung wichtiger Kerngrößen auf den Energiebedarf eines Gebäudes…

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Eigentumspreise und Mieten stiegen in Wien laut Immo-Barometer des Portals FindMyHome.at teilweise empfindlich. Eigentum wurde um knapp drei Prozent teurer! Wien (OTS/LCG)-„ Der Trend, in Eigentumsobjekte zu investieren blieb konstant, was bei vergleichsweise wenigen neuen Flächen zu deutlichen Preissteigerungen führte“, analysieren die beiden Immobilienexperten Benedikt Gabriel und Bernd Gabel-Hlawa vom Portal FindMyHome.at anlässlich der Vorstellung des Immo-Barometers für das Jahr 2010. In dieser Auswertung werden die Preise von über 6.000 Immobilien in allen 23 Wiener Gemeindebezirken ausgewertet, die über das Portal FindMyHome.at angeboten werden. Der Eigentumspreis stieg seit Jahresbeginn um satte 2,9 Prozent von durchschnittlich 3.231 auf aktuell 3.327 Euro pro Quadratmeter. Der  Mietpreis kletterte etwas sanfter nach oben und stieg um nur 1,2 Prozent von 12,67 auf 12,82 Euro pro Quadratmeter. Viertes Quartal verlief ruhiger: Etwas ruhiger verlief laut FindMyHome.at das letzte Quartal des vergangenen Jahres. In diesem Zeitraum stiegen die Eigentumspreise um nur 0,3 Prozent, während die Mieten sogar um 0,1 Prozent zurückgingen. „Vor allem das erste Halbjahr verlief sehr dynamisch, wodurch es gegen Jahresende zu einer leichten Beruhigung am Immobilienmarkt kam“, erklären Gabriel und Gabel- Hlawa. Im nächsten Jahr werde der Markt erneut eine Dynamisierung erfahren, schätzen die Experten aufgrund zahlreicher neuer Bauprojekte und höherer Finanzierungsbereitschaft der Banken. „Im internationalen Vergleich bietet Wien nach wie vor ein ausgesprochen günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis“, resümieren Gabriel und Gabel-Hlawa. Bemerkenswert sind die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Bezirken. Während man in den äußeren Bezirken durchschnittlich schon um 12,9 Euro pro Quadratmeter mieten kann, muss man in den inneren Bezirken mit rund 14,2 Euro rechnen. Spitzenreiter ist nach wie vor die Innere Stadt mit 18,67 Euro, die von Döbling (16,42 Euro) und Währing (14,26 Euro) gefolgt wird. Besonders günstige Mietwohnungen findet man hingegen in Favoriten (8,29 Euro), Simmering (8,67 Euro) und Liesing (9,35 Euro). „Wichtigster Aspekt für die Preisgestaltung sind Lage und Infrastruktur“, so Gabriel und Gabel-Hlawa abschließend. Über das Immo-Barometer: Das Immo-Barometer basiert auf einer Datenquelle von rund 6.000 Objekten, welche auf FindMyHome.at im Beobachtungszeitraum online angeboten werden. Die Daten werden durch Online-Angaben von Immobilienmaklern, Bauträgern und privaten Immobilienanbietern generiert. Diese stellen einen Durchschnitt der angegebenen Objekte dar und können von tatsächlichen Verkaufspreisen abweichen. Datenquellenfehler und Irrtümer vorbehalten. Quelle: Leisuregroup; Immo-Barameter 4. Quartal 2010…

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Dachbodendämmung ist Pflichtaufgabe und spart erheblich Energie-Kosten Die Energie-Einsparverordnung schreibt die Dämmung der obersten Geschossdecken zwingend vor. Die Übergangsfristen dafür sind größtenteils vorbei. Dennoch sind viele Dachbodendecken noch immer ungedämmt, obwohl die Ausnahmetatbestände der EnEV nicht gegeben sind. Begehbare Dachböden müssen erst ab 2012 gedämmt werden. Energetisch ist es aber bereits jetzt oftmals sinnvoll, diese Decken zu dämmen und mit einem begehbaren Belag auszustatten. Hier stellen wir ein Beispiel vor, wie in Eigenleistung und fachlicher Beratung solch eine Decke modernisiert wurde. Der Energieberater wurde beauftragt, den wirtschaftlichen Erfolg der Maßnahme zu bewerten und die richtige Dämmstoffart und Dicke auszuwählen. In dem Bericht von Dipl.-Ing. Olof E. Matthaei – Energieberatung wird die Ausgangslage, dass gewählte System, rechnerische Resultate sowie die Bewertung und die Ausführung mit Bilddarstellungen beschrieben. Dämmung eines Dachbodens von Dipl.-Ing. Olof E. Matthaei…

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