GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Versickerungsmulden können unauffällig als Gruben, Schotterrasen oder kreativ als nette Tümpel gestaltet werden. Versiegelter Boden – Regenwasser wird oft über Kanäle in einen Bach oder eine Kläranlage geleitet. Da immer mehr Flächen versiegelt werden, muss immer mehr Regenwasser abgeleitet werden. Und das kann einen (alten) Kanal schon mal überfordern.  Auch Bäche freuen sich nicht über diese schwallartigen Belastungen – ganz abgesehen von den Schmutzstoffen, die im Bach landen. Warum versickern? Wenn Sie Regenwasser von Dachflächen oder Wegen nutzen oder versickern, entlasten Sie Flüsse und Kanäle. Wird kein Regenwasser in den Kanal eingeleitet, zahlen Sie weniger Kanalgebühr. Versickerungselemente wie z.B. Versickerungsmulden können unauffällig oder kreativ gestaltet werden – je nach Belieben der GartenbesitzerInnen. Ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll ist es, Regenwasser zu versickern oder zu nutzen. Reinigung um das Grundwasser zu schützen, darf nur gering verunreinigtes Regenwasser (von Dachflächen oder Terrassen etc.) versickert werden.  Sickert das Wasser durch eine 20 bis 30 Zentimeter dicke Humusschicht, wird es auch von Verunreinigungen wie Vogelkot oder Kupfer gereinigt. Bauliche und rechtliche Informationen zu Versickerungselementen finden Sie im Ratgeber Regenwasserversickerung. Download Ratgeber: Regenwasserversickerung [PDF 1 MB] Dieses Berechnungsprogramm soll Ihnen helfen, die nötige Größe für Ihre Versickerungsmulde rasch und einfach zu ermitteln. Mehr Information auf der Seite der Umweltberatung…

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Die Trockensteinmauern bieten wichtigen Lebensraum….. Wie eine Trockensteinmauer fachgerecht gebaut wird, lernten TeilnehmerInnen eines Kurses, in dem das Wissen um diese  traditionelle Baukunst weitergegeben wurde, in Wien. Der Kurs, in Zusammenarbeit von Biosphärenpark Wienerwald, der Wein- und Obstbauschule Krems und der MA 49-Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien wurde im Rahmen eines EU-Projektes gefördert und soll jüngeren Generationen traditionelles Wissen weitervermitteln. „Mit den Kursen wollen wir die lange Zeit in Vergessenheit geratene, für die Kulturlandschaft der Weinanbauflächen aber so typische Bauweise der Trockensteinmauern aufleben lassen. Die Trockensteinmauern bieten wichtigen Lebensraum für zahlreiche Tierarten, wie Insekten, Reptilien, Amphibien und sogar Fledermäuse und sind damit ein wertvoller Beitrag zur Artenvielfalt in Wien“, zeigt sich die Wiener Umweltstadträtin Ulli Sima von der Aktion begeistert. Die TeilnehmerInnen, unter Ihnen vor allem Weinbauern, Baumeister und Gartenbesitzer konnten sich dabei am Cobenzl im Legen und Verkeilen der Steine ohne Zement üben. Insgesamt 20 Tonnen Steine aus einer Geröllhalde in den Quellenschutzwälder der Stadt Wien wurden im Rahmen des Kurses verarbeitet. Die Trockenbauweise ist ein traditionelles Handwerk, das in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geriet. Lesen sie weiteres……

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