GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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„Schweiz – Meldung“ Aktueller Stand und Neuerungen im Förderprogramm – Energie Luzern (ots) – Auch 2011 fördert der Kanton Luzern den Einsatz von erneuerbaren Energien in bestehenden Bauten im Wärmebereich und die Gebäudeerneuerung nach Minergie-Standards. Die Förderbeiträge werden teilweise erhöht und die Förderpalette erweitert. Mit dem Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen („Das Gebäudeprogramm“) wird schweizweit die Erneuerung von Gebäuden gefördert. In Ergänzung dazu fördert der Kanton Luzern den Einsatz von erneuerbaren Energien im Wärmebereich (Sonne, Holz) und die Gebäudeerneuerung nach Minergie-Standards. Im Jahr 2010 wurden im Kanton Luzern erfreulicherweise bereits rund 12 Millionen Franken an Fördermitteln zugesagt (Gebäudeprogramm: 9,7 Millionen Franken, kantonales Förderprogramm: 2,1 Millionen Franken). Damit werden im Kanton Luzern Investitionen von mindestens fünffacher Höhe ausgelöst, die zu einem großen Teil in die regionale Wirtschaft fließen. Kontinuität und wichtige Neuerungen ab 1. Januar 2011 Der Einsatz von erneuerbaren Energien in bestehenden Bauten im Wärmebereich und die Gebäudeerneuerung nach Minergie- Standards wird ab 1. Januar 2011 im Kanton Luzern weiterhin gefördert. Die Fördersätze für thermische Solaranlagen werden gegenüber dem Jahr 2010 leicht angehoben. Die Umstellung von Elektro-, Öl- oder Gasheizungen auf eine Holzfeuerung wird weiterhin gefördert; neu wird bei bestehenden Holzfeuerungen ein Beitrag an den Kesselersatz geleistet. Bei einem Kesselersatz beträgt der Förderbeitrag 80 Prozent des Beitrags, der an eine neue Holzfeuerung der gleichen Größe geleistet wird. Anschluss an Wärmeverbund Schließlich wird ebenfalls neu der Anschluss an einen Wärmeverbund gefördert. Bei bestehenden Gebäuden wird ein Förderbeitrag gewährt, wenn die Wärme mindestens zu 50% durch erneuerbare Energien oder Abwärme gedeckt wird. Der bisherige Energieträger muss Öl, Erdgas, Elektrizität oder Holz gewesen sein. Im Kanton Luzern sind rund dreißig ältere und neuere Wärmeverbunde in Betrieb. Dank den seit einigen Jahren laufenden Effizienzmaßnahmen bei Gebäudehüllen sinkt die Wärmemenge, die von Wärmeverbunden bezogen wird, kontinuierlich. Daher sollen Hauseigentümer innerhalb der Reichweite eines bestehenden oder neuen Wärmenetzes motiviert werden, ihr Haus an einen Wärmeverbund anzuschließen. Fördersätze und – Bedingungen sowie Gesuchsformulare des Förderprogramms sind zu finden unter: energie.lu.ch Gesuche im Rahmen des Förderprogramms 2011 können ab dem 1. Januar 2011 eingereicht werden.

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Im Mittelpunkt der Sanierung steht der verbesserte Wohn- und Arbeitskomfort von Gebäudenutzern. Erreichbar wird diese Ziel durch eine hochwertige Bauhülle und eine systematische Lufterneuerung. Der errechnete Energieverbrauch gilt als Leitmotiv, um die geforderte Bauqualität zu quantifizieren. So wird eine zuverlässige Messbarkeit gegeben. Wesentlich ist nur die zugeführte Endenergie.  Das schweizer Qualitätszeichen MINERGIE bezeichnet und qualifiziert Güter und Dienstleistungen, die den rationellen Energieeinsatz und die breite Nutzung erneuerbarer Energien bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität, Sicherung der Konkurrenzfähigkeit und Senkung der Umweltbelastung ermöglichen. Das schweizer Unternehmen stellt zur Veranschaulichung seine Vergleichsdaten der Sanierung „Egghölzli in Bern“ zur Verfügung: 6-Familienhaus; Baujahr 1951  Zielsetzung: Verbesserung der Bausubstanz; Sanierung bezüglich Wohnqualität, Schadstoffbelastung, Energieverbrauch Dauerhaftigkeit und Betriebskosten realisieren. Minergie_Mehrfamilienhaus_Sanierungsbeispiel_Egghölzli_Bern Quelle: Minergie…

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Drehsolarhäuser: Häuser, die der Sonne folgen, folgen auch einem Trend: Allein in einem Gewerbegebiet im mittelfränkischen Kurort Bad Windsheim entstanden in diesem Jahr vier Gebäude, deren Dächer sich nach der Sonne richten. „Stündlich Sonnenuntergang“ – diesen alten Wunsch des Liedermachers Konstantin Wecker erfüllen auch drehbare Sonnenhäuser nicht. Doch immerhin erspart ihre Architektur den Bewohnern, wie der Berliner Musiker Buddy „ab in den Süden, der Sonne hinterher“ zu fahren: Dem Sonnenstand im eigenen Haus zu folgen, das geht auch in Deutschland. Die Idee ist nicht neu. Den Urtyp aller Drehsolarhäuser hat bereits 1994 der Freiburger Solararchitekt Rolf Disch entworfen und errichtet: das Heliotrop. Heute arbeiten Architekten wie Photovoltaiktüftler an neuen Varianten. Mit dem Heliotrop, inzwischen als registriertes Markenzeichen mit einem Copyright geschützt, hat Dischs Büro dem Architekten zufolge das „erste Haus weltweit geplant und realisiert, das mehr Energie erzeugt, als es verbraucht. Es ist der Sonne nachführbar und generiert ein Vielfaches seines Energiekonsums. “ Den Strom liefert eine 54 Quadratmeter große Photovoltaikanlage: 60 Siemens-Module aus monokristallinem Silizium generieren 6,6 Kilowatt Spitzenleistung. Für den Architekten war es ein „Pionier- und Experimentalbau“ – eine Erfahrung, bei der er viel gelernt hat und von der er auch heute noch profitiert. Gelernt haben auch viele andere Architekten und Planer von Dischs Entwicklung. Auch wenn – anders als bei dem Freiburger Solarfan – das Thema Plusenergiehaus dabei meist nicht im Mittelpunkt stand oder steht. Oft geht es um praktische Ziele, welche die Investoren erreichen wollen. Oder sie möchten schlicht mehr Geld einnehmen. Denn drehbare, sonnenstandsgeführte Photovoltaikanlagen stehen heutzutage alleine, in kleinen Grüppchen oder großen Parks überall in Deutschland. Problem der Investoren: Für Freiflächen-Solarstrom gab und gibt es weniger Vergütung je Kilowattstunde als für Sonnenelektrizität vom Dach. Lösungen für dieses Dilemma entwickelten Architekten schon vor Jahren speziell für Landwirtschaftsbetriebe. Die wohl bekannteste heißt Solarus, eine Art drehbare Sonnenscheune. Entwickelt haben dieses Solarstromhaus die Firmen Eggert – Bewegliche Gebäude- und Anlagensysteme – aus dem bayerisch- schwäbischen Ort Oberstadion sowie die Solarbau Chiemgau aus Feichten an der Alz. Der Ur-Solarus baut auf einem beweglichen Drehkranz aus Stahl auf, der dennoch fest auf dem Boden verankert ist. Die drehbare Halle ist mit großen Maschinen befahrbar, und die gesamte Grundfläche lässt sich nutzen, zum Beispiel als Lagerhalle, Maschinenhalle, Futtersilo, Freilandstall, Gartenhaus, Wohnwagengarage, Holzlager oder als Mähdrescherunterstand. Schön ist dieser Ur-Solarus nicht wirklich, aber wirtschaftlich, behauptet Eggert Stahlbau: „Die nachführbare Solarhalle produziert 30 bis…

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Photovoltaik – Unternehmen „starten Eigeninitiative für die Zukunft mit alternativer Energieerzeugung“ Wiener Neudorf (OTS) – 1.700 kWh Strom pro Jahr werden durch die neue Photovoltaikanlage in der Filiale in Vösendorf, umweltfreundlich produziert: Der Strom wird einerseits in die Filiale eingespeist, andererseits für die E-Tankstelle an diesem Standort genutzt. Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die REWE Group das Ziel gesetzt, bis 2015 – vom Jahr 2006 ausgehend – die spezifischen CO2-Emissionen um mindestens 30 Prozent zu reduzieren. Deshalb kommt z.B. schon seit 2008 der gesamte Strom der REWE International AG für die Zentrale, für alle Filialen und Lager in Österreich aus erneuerbarer Energie, vorwiegend aus Wasser-, aber auch aus Windkraft. „Bis 2012 möchten wir außerdem etwa zwei Prozent unseres Energieverbrauchs gemeinsam mit unseren Partnern selbst erzeugen – beispielsweise mit Photovoltaik- oder Windkraft-Anlagen“,  erläutert Frank Hensel, Vorstandsvorsitzender der REWE International AG, seine Pläne. Zu Testzwecken wurde deshalb nun die erste Photovoltaik-Anlage der REWE Group am BILLA Markt in Vösendorf installiert. Sie wird jährlich rund 1.700 kWh Strom produzieren: Dieser wird einerseits direkt in die Filiale eingespeist, und andererseits auch KundInnen und MitarbeiterInnen, die die E-Tankstelle an diesem Standort nutzen, zur Verfügung stehen. Das E-Auto, das die RegionalmangerInnen und VertriebsmanagerInnen gerade testen, könnte damit beispielsweise 5.700 km pro Jahr zurücklegen. Ein Unternehmen mit Nachhaltigkeitsstrategie.

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Sonnenkraft gilt durch ihre Eigenschaften, kostenlos und im Überfluss vorhanden zu sein, die Umwelt in keinster Weise zu verschmutzen sowie keine Förderung zu benötigen, als erste Wahl bei jenen umweltfreundlichen Energiequellen, die Erdöl in Zukunft ablösen sollen. Dezhou, China (ots/PRNewswire) – Am 16. September 2010 wurde das 2010 World Solar-Powered Air Conditioning Development Forum in Dezhou, einer regierungsunmittelbaren Stadt in der chinesischen Provinz Shandong, abgehalten. Im Zuge der Konferenz präsentierte Shandong Vicot Air Conditioning Co., Ltd. Die weltweit erste, direkt solarbetriebene Klimaanlage. Die anwesenden Experten und Wissenschaftler waren sich gleichermaßen einig, dass es sich bei der von Vicot entwickelten Anlage um eine wesentliche Innovation im chinesischen Solarsektor und einen wichtigen Schritt für die kommende Strategie und Entwicklung der Industrie handle. Grosses Industriepotenzial bei solaren Klimaanlagen: technische Innovation stellt wesentlichen Durchbruch dar. Spätestens 2060, so die düstere Prognose zuständiger Organisationen, soll die Versorgung mit begrenzten klassischen Energiequellen fast zur Gänze erschöpft sein. Um diese bis zu diesem Jahr vollständig durch alternative Energiequellen ersetzen zu können, ist ein Versorgungsanteil aus erneuerbaren Quellen von 20 % bis 2010, 30 % bis 2020 und 50 % bis 2040 erforderlich. Aus diesem Grund konzentrieren sich Nationen weltweit auf die Erschließung neuartiger, alternativer und regenerativer Energiequellen. Sonnenkraft gilt durch ihre Eigenschaften, kostenlos und im Überfluss vorhanden zu sein, die Umwelt in keinster Weise zu verschmutzen sowie keine Förderung zu benötigen, als erste Wahl bei jenen umweltfreundlichen Energiequellen, die Erdöl in Zukunft ablösen sollen. „Diese solarbetriebene Klimaanlage ist das Ergebnis dreijähriger intensiver Arbeit sowie eines Richtungsweisenden – Forschungsaufwandes chinesischer und amerikanischer Wissenschaftler und Ingenieure. Das Produkt ist ein Paradebeispiel globaler Spitzentechnologie. Mit Sonnenkraft betriebene Klimageräte finden in kohlenstoffarm angelegten Gebäuden breite Verwendung, und sie sind relativ günstig in der Anschaffung. Lesen Sie den gesamten Artikel……

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