GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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  Erneuerbare Energien sind in aller Munde, wenn es um die Bekämpfung des Klimawandels und die Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen geht. Dabei denken die meisten Menschen an Sonnenkollektoren, Windräder oder Wasserkraftwerke. Doch es gibt eine andere Technologie, die oft übersehen wird, obwohl sie eine bedeutende Rolle bei der nachhaltigen Energieversorgung spielen könnte: Erdkollektoren.   Was sind Erdkollektoren?   Erdkollektoren sind Systeme, die die Wärme aus dem Erdreich nutzen, um Gebäude zu heizen oder zu kühlen. Sie bestehen aus Rohrleitungen, die in einer Tiefe von etwa 1,5 bis 2 Metern verlegt werden und durch die eine Flüssigkeit zirkuliert. Diese Flüssigkeit nimmt die Wärme aus dem Boden auf und gibt sie an eine Wärmepumpe weiter. Die Wärmepumpe wiederum kann dann die Wärme an ein Heizsystem oder einen Warmwasserspeicher abgeben. Im Sommer kann der Prozess umgekehrt werden, um das Gebäude zu kühlen. Ein Erdwärme Flächenkollektor wird meist in flacher, horizontaler Form verlegt.   Anwendungsgebiete von Erdkollektoren   Erdkollektoren haben verschiedene Anwendungsgebiete. Neben der Nutzung zur Beheizung und Kühlung von Gebäuden, können sie beispielsweise auch im Bereich der Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Gewächshäuser können durch sie kosteneffizient und umweltschonend beheizt werden. Das ermöglicht eine ganzjährige Produktion von Obst und Gemüse, unabhängig von den äußeren Witterungsbedingungen. Auch für die Tierhaltung können Erdkollektoren eingesetzt werden, um Stallgebäude im Winter angenehm warm zu halten. Solch nachhaltige Anwendungen fördern nicht nur die regionale Versorgung mit Lebensmitteln, sondern entlasten auch die Umwelt von klimaschädlichen Emissionen.   Erdkollektoren werden aber nicht nur in der Landwirtschaft eingesetzt, sondern auch in industriellen Prozessen. Unternehmen nutzen sie, um ihre Produktionsprozesse zu optimieren und gleichzeitig ihre ökologische Verantwortung wahrzunehmen. Die Abwärme, die in industriellen Anlagen anfällt, kann durch Erdkollektoren zurückgewonnen und für Heizzwecke genutzt werden. Diese Wärmerückgewinnung spart Energie und Kosten und reduziert auch die CO2-Emissionen der Unternehmen erheblich.   Nicht zu vergessen sind die Möglichkeiten, Erdkollektoren in urbanen Umgebungen einzusetzen. Moderne Städte stehen vor der Herausforderung, ihren Energieverbrauch zu optimieren und gleichzeitig den wachsenden Bedarf an klimafreundlicher Energie zu decken. Erdkollektoren könnten hier eine Lösung bieten, indem sie als Teil eines umfassenden Energiekonzepts integriert werden. Die Wärme aus dem Boden könnte in großen Gebäudekomplexen, Einkaufszentren oder öffentlichen Einrichtungen genutzt werden, um die Energieeffizienz zu steigern und den ökologischen Fußabdruck der Stadt zu verringern.   Insgesamt ist es wichtig, das Potential von Erdkollektoren in verschiedenen Anwendungsbereichen zu erkennen und zu fördern. Die Technologie hat das Zeug, unsere Energiewende…

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Mallorca, die größte Insel der Balearen, ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften, kristallklaren Strände und luxuriösen Immobilien. Doch in einer Welt, in der Umweltbelange und Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus rücken, stellt sich die Frage, wie man auf Mallorca umweltbewusst bauen und nachhaltige Immobilienprojekte fördern kann. Gemeinsam tragen wir dazu bei, die natürliche Schönheit Mallorcas für zukünftige Generationen zu erhalten und gleichzeitig den Immobilienmarkt der Insel in eine nachhaltige und umweltfreundliche Richtung zu lenken.   Energieeffizienz und erneuerbare Ressourcen: Optimierung von Gebäudedesign und Technologien für grünes Wohnen Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Ressourcen spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von umweltbewussten Bauvorhaben auf Mallorca. Durch die Optimierung von Gebäudedesign und Technologien können Immobilienprojekte sowohl im Energieverbrauch als auch in der Umweltbelastung reduziert werden. Hier sind einige Ansätze, die Ihnen helfen, grünes Wohnen auf der Insel zu fördern. Zunächst ist es wichtig, die Ausrichtung und Gestaltung von Gebäuden auf Mallorca sorgfältig zu planen. Durch die Berücksichtigung von Sonneneinstrahlung, natürlicher Belüftung und Schattenbildung kann der Energiebedarf für Heizung, Kühlung und Beleuchtung minimiert werden. Dabei sollten Sie auch auf eine gute Wärmedämmung und den Einsatz von energieeffizienten Fenstern achten, um Wärmeverluste zu reduzieren und den Energieverbrauch zu senken. Die Nutzung erneuerbarer Energien ist ein weiterer zentraler Aspekt bei der Schaffung nachhaltiger Immobilien. Mallorca bietet ideale Bedingungen für den Einsatz von Solarenergie durch Photovoltaik- und Solarthermieanlagen. Auch Windenergie kann in bestimmten Gebieten der Insel genutzt werden. Durch die Kombination dieser Ressourcen kann ein Großteil des Energiebedarfs einer Immobilie gedeckt und der CO2-Ausstoß reduziert werden. Die Integration intelligenter Haustechnik ermöglicht zudem eine effiziente Steuerung und Überwachung von Energieverbrauch und -erzeugung. Mit Hilfe von Smart-Home-Systemen können Beleuchtung, Heizung, Kühlung und elektrische Geräte zentral gesteuert und auf den tatsächlichen Bedarf abgestimmt werden. Dies trägt zur weiteren Senkung des Energieverbrauchs bei. Die Verwendung von energieeffizienten Geräten und Beleuchtungssystemen ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Energieeffizienz in Immobilien. Achten Sie beim Kauf von Haushaltsgeräten und Leuchtmitteln auf entsprechende Energieeffizienzkennzeichnungen, die den Energieverbrauch der Geräte anzeigen. Zusammenfassend bietet die Kombination aus durchdachtem Gebäudedesign, erneuerbaren Energien und moderner Technologie zahlreiche Möglichkeiten, Energieeffizienz und grünes Wohnen auf Mallorca zu fördern. Durch die Implementierung dieser Ansätze können Sie nicht nur die Umweltbelastung minimieren, sondern auch langfristig Energiekosten sparen und den Wert Ihrer Immobilie steigern.   Nachhaltige Baumaterialien: Auswahl und Verwendung umweltfreundlicher Rohstoffe im mallorquinischen Baustil Die Auswahl und Verwendung nachhaltiger Baumaterialien ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Umsetzung umweltbewusster…

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Wir begrüßen unser neues Basis-Mitglied IS-Elektrotechnik GmbH Genießen Sie mehr Wohnkomfort, Lebensqualität und Sicherheit in den eigenen vier Wänden – mit Smart Home, das für vernetztes Wohnen steht! Die IS-Elektrotechnik GmbH in Lichtenwörth bei Wiener Neustadt ist Ihr Experte für Hausautomation der neuesten Generation. Mit innovativen technischen Möglichkeiten vernetzen wir viele Funktionen des Haushaltes, wie zum Beispiel die Eingangstür, die Lichtsteuerung oder das Home-Entertainment. Sie entscheiden, ob der komplette Haushalt oder nur bestimmte Wohnbereiche automatisiert werden. Er ist Ihr Ansprechpartner für jeglich elektrotechnische Details! Adresse: Johann Sauergasse 3/3 Postleitzahl: A 2493 Lichtenwörth Homepage: www.e-installationen.at Telefonnummer: +43 (0)2622 75533 E-Mailadresse: office@e-installationen.at…

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Photovoltaik Anlagen werfen bei Verbrauchern immer noch viele Fragen auf. Dabei geht es unter anderem auch um die Photovoltaik-Überprüfung. Denn die meisten Anlagen bringen nicht die Erträge, die sie bringen könnten und „dümpeln“ förmlich vor sich hin. Ausreden wie „schlechtes Wetter“ sind dabei Standard. Warum ist das so? Und wie können Sie Erträge sichern? Erfahren Sie mehr in diesem Video. Kostenfreie Beratung bei Airinspector. Link zur e-Marke. Link zu e-systeme.at.

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Modetrends sind auch beim Bauen vergänglich. Was bleibt, sind Häuser, gebaut mit der nachhaltigen Erfahrung des Handwerkes. In der Baugeschichte gibt es in unseren Breitengraden keine Epoche, bei der das Flachdach als bestimmendes Stilelement vorkommt. Es gibt auch keine alten Häuser mit einem Flachdach. Modetrends sind auch beim Bauen vergänglich. Was bleibt, sind Häuser, gebaut mit der nachhaltigen Erfahrung des Handwerkes. Vorteile eines Steildaches: Wind & Sturm Beim Steildach brechen die Windkräfte am First. Die Sogkraft auf der windabgewandten Seite ist nur mehr gering. Kleinformatige Dachmaterialien werden vom Wind leicht abgehoben und fallen wieder in die ursprüngliche Lage zurück, wo hingegen beim Flachdach sich die Strömung hinter dem First anlegt und dadurch ein Unterdruck entsteht, der Dächer wie ein Tragflächenprofil eines Flugzeuges anheben lässt. Niederschläge Das Steildach sichert auf Grund seiner Neigung eine rasche und problemlose Ableitung des Niederschlagswassers -> sicherer Schutz vor Wasserschäden. Hitze Beim Steildach kann die Hitze im Bereich des Firstes entweichen, was für ein angenehmes Raumklima sorgt. Langlebigkeit Dachvorsprünge bei Steildächern schützen Fassade und Fenster vor zu starker Sonneneinstrahlung. Reparaturen Die Dacheindeckungsmaterialien können beim Steildach einfach und unkompliziert ausgetauscht werden. Dachausbau Beim Steildach kann der Dachboden auch nachträglich ausgebaut und als zusätzlicher Wohnraum genutzt werden. Zusätzlichbietet das Steildach als fünfte Fassade viele Möglichkeiten zur Gestaltung der Gebäudeform. Energiegewinnung am Dach Photovoltaik- & Solaranlagen könen in die Dachfläche integriert werden und übernehmen die Funktion der Dacheindeckung. Umwelt Ein Objekt mit dem Steildachabschluss verglichen mit einem Objekt mit Flachdachabschluss gleicher Größe, spart im Lebenszyklus von 50 Jahren ca. 26 Tonnen CO₂. Das entspricht 200.000 gefahrenen km mit einem PKW. Kosten Die Kosten für den Bauteil Dach (Dachhaut und Unterkonstruktion) sind beim Steildach sowohl in der Anschaffung, als auch im Lebenszyklus (50 Jahre) günstiger. Auch die laufenden Kosten sind relativ konstant. Erst nach 30 Jahren fällt beim Steildach Erneuerungsbedarf an. Mehr Informationen finden Sie unter www.meinsteildach.at. www.tondach.at…

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Mehr als nur ein Rechenexempel: Mit Solarstrom steigenden Energiepreisen den Stecker ziehen / Laut Emnid-Umfrage ist jeder fünfte Deutsche bereit, in Solar zu investieren! OTS – Die steigenden Strompreise lassen Verbraucher in Deutschland umdenken – das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid, im Auftrag von LG Electronics. Nach der erneuten Erhöhung der Strompreise um 5 Cent auf 30 Cent pro Kilowattstunde, einem Plus von annähernd 17%, denkt rund ein Drittel der deutschen Bevölkerung über die Anschaffung stromsparender Geräte nach. Mehr als ein Fünftel der Deutschen will sich sogar mit einem Investment in eine Solaranlage unabhängig von der steigenden Preisspirale am Strommarkt machen. Fast jeder Zehnte hat laut eigenen Angaben bereits Vorkehrungen getroffen, um den stetig steigenden Preisen für Strom zu entgehen. Dabei kommt bei Verbrauchern unweigerlich die Frage auf, warum die Energiepreise überhaupt steigen. Verbraucher können rechnen Eine mögliche Antwort auf diese Frage bietet die überwiegend negative Debatte über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und die Erhöhung der Umlage zur Förderung von Ökostrom. Durch die öffentliche Auseinandersetzung um das Für und Wider von Investitionen in beispielsweise Solarstrom sind private Verbraucher zunehmend verunsichert, wird das EEG doch immer wieder als Hauptgrund für die Erhöhung der Strompreise herbeizitiert. Laut Claudia Kemfert, Abteilungsleiterin Energie, Verkehr und Umwelt am Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin, schlägt sich das EEG jedoch nur marginal auf die wachsenden Kosten für Energie nieder. Einen wesentlich größeren Anteil an der Preisentwicklung führt sie auf steigende Öl- und Gaspreise zurück. Autark nach zehn Jahren Die Umfrageergebnisse veranschaulichen, dass Solarstrom und insbesondere die anfänglichen Investitionen in eine Solaranlage bei immer mehr Menschen auf Akzeptanz stoßen. Dieser Umstand lässt sich mit dem Preissturz für Solaranlagen belegen. So sind die Anschaffungskosten für eine hochwertige Solaranlage für eine vierköpfige Familie mit einer Leistung von 4 Kilowatt Peak (kWp) seit 2006 um 65 Prozent gefallen und betragen derzeit nur noch rund 7.000 Euro. Bei einem Eigenverbrauch des produzierten Stroms von 20 Prozent, wirft eine Anlage dieser Größe jährlich immer noch fast 600 Euro Rendite durch die Einspeisevergütung ab. Nach rund zehn Jahren hat sich die Anlage somit ohne großen Kostenaufwand für den Besitzer armortisiert. „Wir begrüßen, dass Solarenergie bei immer mehr Menschen Zuspruch findet und das Bewusstsein für den veranwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen zusehends steigt“, kommentiert Michael Harre, Vice President der EU Solar Business Group bei LG Electronics Deutschland,…

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Schwerer Lobbying-Vorwurf PVA und Umweltdachverband üben scharfe Kritik am Ökostromgesetz-Entwurf von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Seine Novelle bringe mehr Rückschritte als Fortschritte. Außerdem sei das „sadistische Gesetz“ über „inakzeptablen Lobbyismus“ zu Papier gebracht worden. • Gesucht: „Mister Smart Grid“: Intelligente Netze brauchen eine Umsetzungsinstanz (04.04.2011) • Jobkiller für das Gewerbe! Misslungenes Ökostromgesetz fördert den PV-Pfusch, kritisiert Witke (01.04.2011) Data Design System neuer Partner der e-Marke (30.03.2011)  Ab 4. April geht’s los: Förderaktion Photovoltaik geht in die nächste Runde (28.03.2011)  Die vierte Generation ergreift das Steuerrad: Philipp Dehn werkt neu in der Chef-Etage von Dehn + Söhne (28.03.2011) Es ist nicht immer leicht, Wirtschaftsminister zu sein. Reinhold Mitterlehner weiß davon ein Lied zu singen. Sein Entwurf für das neue Ökostromgesetz wird derzeit heftig kritisiert und verrissen. Kürzlich bezeichnete BIM Josef Witke den Entwurf als „Jobkiller für das Gewerbe“. Mitterlehner reagiert prompt auf die scharfen Worte. Wie die Elektroinnung auf Anfrage von Elektrojournal Online bestätigte, wird es wohl ein Treffen zwischen Witke und Mitterlehner geben. Doch nicht nur Witke hält den Entwurf für misslungen. Heftiger Gegenwind kommt auch seitens des Umweltdachverband und der Bundesverband Photovoltaic Austria. „Es ist ein sadistisches Gesetz“, poltert Hans Kronberger von der PVA. Sonnenuntergang? Österreich schaffe jährlich durch den Klima- und Energiefonds (30 MWp) und durch das Ökostromgesetz (derzeit 7 MWp, danach ca. 10 MWp) nicht einmal ein Fünfzigstel dessen, was die Bayern im Jahr 2010 geschafft haben (2.400 MWp). Für Photovoltaik wurde auch kein Ausbauziel festgelegt, kritisiert Kronberger. „Dabei wäre die österreichische Photovoltaikwirtschaft in der Lage, bis 2020 acht Prozent des in Österreich benötigten elektrischen Stroms aus Sonnenlicht bereit zu stellen und damit jeden Atomstromimport zu erübrigen.“ Mit dem vorliegenden Entwurf sei in Österreich die Sonne untergegangen bevor sie aufgegangen ist. Die Anhebung der jährlichen Tarifförderung von 2,1 Mio. auf 3 Mio. Euro sei nur ein nur ein „Tröpfchen“ auf dem heißen Stein. „Damit ist eine wirtschaftliche Errichtung für Qualitätsanlagen nicht möglich. In Zukunft soll ein Überstau dadurch vermieden werden, dass nach Entleerung des jährlichen Topfes ein Antragsverbot bestehen soll. Damit wird jede Planung unmöglich“, so Kronberger. „Inakzeptabler Lobbyismus“ Ähnlich scharfe Worte findet Gerhard Heilingbrunner, Präsident des Umweltdach-Verbandes. Die Novelle bringe in Sachen Erneuerbare mehr Rück- als Fortschritte und verpasse die Chance auf eine Energiewende. „Das Ziel, Ökostrom zum Durchbruch zu verhelfen, eine zukunftsfähige Energieversorgung zu garantieren und Österreich atomstromfrei zu machen, wird mit diesem Entwurf ganz klar verfehlt. Statt…

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Wien (OTS) – In Europa wurde zuletzt mit den Argumenten „Brückentechnologie“ und „CO2-Freiheit“ die Atom-Renaissance vorangetrieben. Das Unglück auf der Ölplattform im Golf von Mexiko und vor allem die Atomkatastrophe in Japan haben einmal mehr gezeigt, wie gefährlich das derzeitige Energiesystem für Mensch und Umwelt ist. Am Umbau dieses Systems – hin zu erneuerbaren Energiequellen – verbunden mit einer deutlichen Steigerung der effizienten Energienutzung führt kein Weg vorbei. „Je länger wir damit zuwarten, umso gravierender werden die Einschnitte in Natur und Gesellschaft ausfallen. Der Stromkonsument spielt mit seiner Kaufentscheidung eine Schlüsselrolle. Durch die Wahl des Stromanbieters bestimmt der Konsument, welcher Energieversorger seinen Strom mit welchen Kraftwerken erzeugt. Das heißt aber auch: Wer sich nicht darum kümmert, erlaubt seinem Stromanbieter damit automatisch, meist auch einen Anteil an Atomstrom für ihn ins Netz einzuspeisen“, erläutert oekostrom-Vorstand Karl Wolfgang Stanzel. „Die oekostrom Vertriebs GmbH bezieht ihren Strom zu 100 Prozent aus heimischen Ökostromkraftwerken. Damit zeigen unsere Kunden vor, dass eine Stromversorgung ausschließlich aus den erneuerbaren Quellen Wasser, Wind, Sonne und Biomasse nicht nur wünschenswert, sondern auch möglich ist“, so Horst Ebner, für den Stromvertrieb zuständiger Vorstand der oekostrom AG. Bei anderen sogenannten „Öko-Anbietern“ ist es oft nur eine ausgelagerte Gesellschaft oder ein Tarif unter vielen, über den ökologischer Strom bezogen werden kann. „Dies führt dazu, dass dann eben der Strom für die anderen „schmutziger“ wird. Das Geld der Kunden fließt dennoch der Muttergesellschaft zu, die damit oft auch neue Pipelines, Gas-, Kohle- oder Atomkraftwerke baut“, führt Horst Ebner weiter aus.  Achtung – Mogelpackung beim Strommix! Die Stromkennzeichnung der oekostrom Vertriebs GmbH entspricht nicht nur den gesetzlichen Regelungen, sie wird auch nach strengsten EU-Vorgaben erstellt und laufend von einem unabhängigen Prüfinstitut überwacht. Der offiziell ausgewiesene Strommix anderer Energieversorger kann sich dagegen durchaus vom tatsächlich eingespeisten unterscheiden: Mit sogenannten „RECS“-Zertifikaten (Renewable Energy Certificate System) können Stromversorger ihren Anteil an Atomstrom oder fossiler Energie ganz legal „sauberwaschen“. Für den entsprechenden Atomstromanteil können etwa Wasserkraftzertifikate – fast umsonst – zugekauft werden, ohne dass dieser Strom aus Wasserkraft physikalisch bezogen wird. Auf der offiziellen Stromkennzeichnung darf der Anteil an Atomstrom durch Wasserkraft ersetzt werden. An der ursprünglichen Stromzusammensetzung ändert sich de facto nichts. „Daher kann es beträchtliche Unterschiede zwischen der ‚offiziellen‘ und ‚inoffiziellen‘ Stromkennzeichnung geben. Dies führt zu einer Marktverzerrung und einer Irreführung der Kunden“, so Ebner. Einen Beweis für diese Unterschiede findet man im offiziellen Stromkennzeichnungsbericht 2010 der E-Control,…

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