Strom-Spar-Familien-Landessieger kommt mit 300 Euro Stromkosten pro Jahr aus! Die meisten Stromrechnungen sind zu hoch: Die NÖ Strom-Spar-Familien haben es bewiesen. Im Schnitt lag das Sparpotenzial bei 13 Prozent oder 160 Euro, die Landessieger verbrauchen sogar nur 300 Euro pro Jahr an Stromkosten. Beim Festakt zum Abschluss der Aktion wurden alle Familien ausgezeichnet und die Regions- und Landessieger gekürt. Strom ist der wertvollste Energieträger im Haushalt. Trotzdem gehen wir mit Strom relativ sorglos um. Die Strom-Spar-Familien haben bewiesen, dass das nicht so sein muss und sparen leicht möglich ist. Das kommt auch den NÖ Energiezielen zugute, wie Energie-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf erklärt: „Bis 2015 möchten wir in Niederösterreich 100 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien gewinnen. Stromsparen ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Die EnergieberaterInnen des Landes und der Energie- und Umweltagentur NÖ haben deshalb mit Unterstützung des Forum Hausgeräte und der EVN ein Jahr lang 229 Familien beim Stromsparen unterstützt. Die Ergebnisse sind beeindruckend: Würden alle Haushalte in NÖ so viel sparen wie die Strom-Spar-Familien, würde das der halben Energieproduktion des Kraftwerks Freudenau entsprechen.“ Strom-Spar-Familien profitierten von Energieberatung Jede Familie wurde ein Jahr lang kostenlos von den Energie-Expertinnen und Experten des Landes und der Energie- und Umweltagentur NÖ betreut. Im Laufe des Jahres haben die BewohnerInnen so manche Überraschung erlebt: Heizungspumpen, Deckenfluter, Entfeuchtungsgeräte, Frostwächter, Elektroboiler, Heizlüfter, Reservekühlschränke und Aquarien entpuppten sich als große Stromfresser. Sie wurden entweder abgesteckt, ersetzt, entsorgt oder zeitgesteuert und gedrosselt. Landessieger verbraucht nur 300 Euro pro Jahr Familie Schmid aus Hollenstein verbrauchte unter den 229 TeilnehmerInnen am wenigsten. Während ein 4-Personen-Haushalt im Schnitt auf 860 Euro Stromkosten pro Jahr kommt, verbrauchen die Landessieger nur knapp 300 Euro und zeigen damit wie viel Sparpotenzial möglich ist. Das Geheimnis des Erfolgs liegt in energieeffizienten Hausgeräten, der Vermeidung von Standby-Verbrauch, einer effizienten Beleuchtung – teilweise sogar bereits mit LEDs – und der optimalen Verwendung der Hausgeräte, wie zum Beispiel dem Waschen mit niedrigeren Waschtemperaturen bei Geschirrspüler und Elektroherd. Stromsparen tut nicht weh Die Ersparnis der Familien lag im Schnitt bei 160 Euro pro Jahr. Dr. Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur NÖ, ist überzeugt, dass in jeder NÖ Familie ein derart hohes Sparpotenzial steckt und das kann meistens leicht entdeckt werden: „Viel lässt sich bereits durch einfache Maßnahmen sparen: Niedrigere Waschtemperaturen bei Waschmaschine und Geschirrspüler zum Beispiel. Auch der Standby-Verbrauch unbenutzter Haushaltsgeräte lässt sich…
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