GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Erstes Bildungsobjekt in Österreich von der ÖGNI mit „Silber“ zertifiziert Guntramsdorf (OTS) – Gemeinsam  mit LH Stv. Mag. Wolfgang Sobotka und LRin Karin Scheele ging am Nationalfeiertag die Eröffnung des fünften  Kindergartens in Guntramsdorf über die Bühne. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde von Gründungspräsident Philipp Kaufmann das Zertifikat der ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft)für das erste Bildungsgebäude in Österreich an den Bauherrn und Nutzer übergeben. Der Kindergarten wurde von den Architekten-ARGE „KS-Ingenieure GOYA“ geplant und ist aufgrund seiner Qualitäten mit dem internationalen DGNB-Zertifikat in Silber ausgezeichnet. „Niederösterreich ist eine Modellregion beim ökologischen und nachhaltigen Bauen. Gerade bei der Errichtung von öffentlichen Gebäuden wie z.B. dem Kindergarten in Guntramsdorf wird deshalb besonders auf den Einsatz von energieeffizienten Maßnahmen zur Senkung der CO2 Bilanz geachtet,“ erklärt LHStv. Wolfgang Sobotka bei der Überreichung des DGNB-Zertifikats. Mit der Entscheidung, den Kindergarten V im Taborpark zu errichten, war für die Gemeinde Guntramsdorf klar, dass auf Grund der örtlichen Lage des Bauobjektes eine besonders harmonische Lösung anzustreben ist. „Die Auszeichnung unterstreicht nun, dass es richtig war das Projekt so auszuführen. Denn letztendlich sind es die Kinder, die sich wohlfühlen sollen!“, so der freudestrahlende Bürgermeister Karl Sonnweber. Hohe Priorität wurde schon bei der Ausschreibung des Wettbewerbes bei der Frage nach einer nachhaltigen Lösung für die Errichtung und den Betrieb – Beheizung und Belüftung – beigemessen. In geradezu vorbildlicher Art ist es den Architekten-ARGE „KS-Ingenieure GOYA“ mit dem Siegerprojekt des Wettbewerbes gelungen, eine Symbiose zwischen Natur und künftiger Bebauung zu schaffen. Damit wurde in Bezug auf die Nachhaltigkeit ein Volltreffer gelandet. Das DGNB-System der ÖGNI geht bei der Bewertung nachhaltiger Gebäude über die rein ökologische Schiene hinaus und bewertet den „Gleichklang“ zwischen Ökonomie, Ökologie, technischer Leistungsfähigkeit und sozio-kulturellen Aspekten, den verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen und Energie und das Beachten wirtschaftlicher wie menschlicher Bedürfnisse.

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Eine kleine Unsauberkeit – kann die Gebäudehülle eines Passivhauses deutlich schwächen Die Nachfrage nach Passivhäusern und Energieeffizienzhäusern ist in den letzten Jahren stark gestiegen. In diesem Boom mussten bedauerlicherweise auch einige Bauherren negative Erfahrungen machen. Denn je besser der Energiestandard eines Gebäudes ist, desto deutlicher fallen Ausführungsfehler ins Gewicht. Um hier anzusetzen, hat das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza! „D“) jetzt zusammen mit Partnern ein neues Ausbildungskonzept für Handwerker entwickelt und startet einen neuen Kurs. „Was nützt die perfekte Feinplanung, wenn sie nur grob ausgeführt wird?“, fragt eza! Bereichsleiter Herbert Hanser und weist damit auf ein Problem hin. Für das hat eza! jetzt die Lösung gefunden: Eine Spezialschulung für Passivhaus-Handwerker. Energieeffiziente Häuser zu planen, das funktioniere inzwischen gut, so Hanser. Doch an der Ausführung hapere es oftmals. „Der Chef eines Handwerksbetriebes hat oft eine gute Qualifikation, doch den auf der Baustelle tätigen Mitarbeitern fehlt oft wichtiges Know How“, sagt eza! Lesen Sie den gesamten Artikel……    Präzision und Hintergrundwissen sind auf der Passivhausbaustelle gefragt. Bildquelle: „eza!“ Kursdetails, (Wochenendkurs – 6 Kurstage – start am 18. November 2010), Kosten, Anforderungsprofil und Anmeldeformular sowie weitere Kursangebote/ Anfahrtsplan zum Durchführungsort, Energie- und Umweltzentrum Allgäu – „eza“Haus, vor Anmeldung und Kursbeginn muss eine Beratung erfolgen! Dantenlink zum Kursangebot von eza! Förderungsinformation: 500,00 € / oder bis zu 50% der Kurskosten. Info zu Bildungsprämie – Europäischer Sozialfonds für Deutschland.

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