GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Das besondere Kennzeichen eines Passivhauses ist der niedrige Energieverbrauch von kleiner 15 kWh/(m²a). Das entspricht einem Ölverbrauch von 1,5 l/(m²a)oder einem Gasverbrauch von 1,5 (m³/m²a). Eine definierte und kontrollierte Luftdichtheit hat im Passivhaus einen weitaus höheren Stellenwert als in herkömmlichen Gebäuden. Neben den Vorteilen Energieeinsparung, der Beseitigung von Zuglufterscheinungen und der Vermeidung von Bauschäden infolge von Feuchtekonvektion innerhalb der Außenbauteile des Gebäudes sichert eine gute Luftdichtheit auch die Funktion der Lüftungsanlage. Die folgenden Beispiele sind nur eine kleine Auswahl von typischen Leckagen und den Möglichkeiten, sie zu beheben. Sie zeigen, dass viele Undichtheiten vermieden werden, wenn schon in der Planungsphase das Thema Luftdichtheit berücksichtigt wird. Schon beim Entwurf des Passivhauses ist die luftdichte Ebene mit zu berücksichtigen. Für jede Fläche ist das Material für die Luftdichtheit zu bestimmen, die Anschlüsse der einzelnen Bauteile untereinander sind festzulegen und deutlich hervorzuheben. Quelle: Mit freundlicher Nutzungsgenehmigung der BlowerDoor GmbH. Luftdichtheit in Passivhäuser von Dipl.-Ing. Stefanie Rolfsmeier Einbau des BlowerDoor-Messgerätes in eine Außentür des Gebäudes  …

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Erstes Bildungsobjekt in Österreich von der ÖGNI mit „Silber“ zertifiziert Guntramsdorf (OTS) – Gemeinsam  mit LH Stv. Mag. Wolfgang Sobotka und LRin Karin Scheele ging am Nationalfeiertag die Eröffnung des fünften  Kindergartens in Guntramsdorf über die Bühne. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde von Gründungspräsident Philipp Kaufmann das Zertifikat der ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft)für das erste Bildungsgebäude in Österreich an den Bauherrn und Nutzer übergeben. Der Kindergarten wurde von den Architekten-ARGE „KS-Ingenieure GOYA“ geplant und ist aufgrund seiner Qualitäten mit dem internationalen DGNB-Zertifikat in Silber ausgezeichnet. „Niederösterreich ist eine Modellregion beim ökologischen und nachhaltigen Bauen. Gerade bei der Errichtung von öffentlichen Gebäuden wie z.B. dem Kindergarten in Guntramsdorf wird deshalb besonders auf den Einsatz von energieeffizienten Maßnahmen zur Senkung der CO2 Bilanz geachtet,“ erklärt LHStv. Wolfgang Sobotka bei der Überreichung des DGNB-Zertifikats. Mit der Entscheidung, den Kindergarten V im Taborpark zu errichten, war für die Gemeinde Guntramsdorf klar, dass auf Grund der örtlichen Lage des Bauobjektes eine besonders harmonische Lösung anzustreben ist. „Die Auszeichnung unterstreicht nun, dass es richtig war das Projekt so auszuführen. Denn letztendlich sind es die Kinder, die sich wohlfühlen sollen!“, so der freudestrahlende Bürgermeister Karl Sonnweber. Hohe Priorität wurde schon bei der Ausschreibung des Wettbewerbes bei der Frage nach einer nachhaltigen Lösung für die Errichtung und den Betrieb – Beheizung und Belüftung – beigemessen. In geradezu vorbildlicher Art ist es den Architekten-ARGE „KS-Ingenieure GOYA“ mit dem Siegerprojekt des Wettbewerbes gelungen, eine Symbiose zwischen Natur und künftiger Bebauung zu schaffen. Damit wurde in Bezug auf die Nachhaltigkeit ein Volltreffer gelandet. Das DGNB-System der ÖGNI geht bei der Bewertung nachhaltiger Gebäude über die rein ökologische Schiene hinaus und bewertet den „Gleichklang“ zwischen Ökonomie, Ökologie, technischer Leistungsfähigkeit und sozio-kulturellen Aspekten, den verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen und Energie und das Beachten wirtschaftlicher wie menschlicher Bedürfnisse.

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Zu einer anderen Wohnung gab es im Vorjahr Probleme mit Schimmelbefall. Der Bauträger möchte nun auf „Nummer sicher“ gehen und alle Dachwohnungen überprüft wissen. Die Wohnung ist bewohnt und ich möchte nicht unnötig Schaulöcher in die Wände bohren. Also prüfe ich zuerst mit der Wärmebildkamera von FLIR. Prompt zeigen sich Unregelmäßigkeiten welche so nicht vorliegen dürften. Also bitte ich die ausführende Trockenbaufirma -Bau 3Jahre alt- im Eck zu öffnen. So kann ich 3 An-Abschlüsse zeitgleich prüfen. Und schon kurz nach der Öffnung offenbart sich Schlechtes. Tauwasser IN DER Konstruktion, und das nicht wenig. 1-2 Jahre später wäre es wohl auch hier zu Schimmelbefall gekommen.

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