GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Die Mitarbeiter unseres neuen Qualitätsbetriebs Elektro Kraus GmbH haben gleich bei der ersten Überprüfung durch die Bauherrenhilfe gezeigt, was sie können. Bei der Prüfung in Deutsch Wagram konnten wir nicht nur perfekte Wanddurchführungen und Wandmontagen sehen, auch Bodenleitungen können sauber und ordentlich verlegt werden, selbst wenn man sie später nicht mehr sieht. Wie uns Firmenchef Udo Nawrata berichtet, handelt es sich bei der Rohinstallation um keine großen Differenzen zwischen Billigmaterial und ordentlichen Qualitätsprodukten, daher wird nicht an der falschen Stelle gespart und auch nur Qualität verbaut. Mit gutem Material fällt den Monteuren die Arbeit außerdem leichter und macht mehr Freude! (Veröffentlicht am 08.04.2022)…

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Planung der Elektroinstallation Die technische Ausrüstung eines Gebäudes sollte bereits in der Planungsphase bei Neubau oder Grundsanierung berücksichtigt werde. Dies gilt auch für den Ausstattungsumfang der elektrischen Anlage. Oftmals wird nicht berücksichtigt, welche Gerät bei der späteren Nutzung des Gebäudes verwendet werden. Auch Nutzungsänderung von Räumen ist unbedingt in die Planung der Elektroinstallation einzubeziehen. Nur wenn der vorgesehene Einsatz von elektrischen Geräten festgelegt ist, kann daraus die Planung der elektrischen Anlage bezüglich • Ort und Anzahl der Steckdosen • Ort und Anzahl der Leuchtenauslässe • Ort und Anzahl der Stromkreise • Ort und Anzahl der Fernseh- und Kommunikationsanschlüsse und weiterer Komfort- und Sicherheitsfunktionen erfolgen. Flexibles Wohnverhalten und mögliche Nutzungsänderungen der Räume sollten nicht außer Acht gelassen werden. Wenn z.B. die Sitzgruppe umgestellt wird, sind dann die TV-Anschlüsse noch nutzungsgerecht platziert? Für solche Fälle ist es sinnvoll, zusätzliche Steckdosen und TV-Anschlüsse zu installieren. Gefährlicher Kabelsalat mit Verteilersteckdosen durch Planungsmangel Bewegliche Steckdosenleisten verführen dazu, Elektrogeräte ungeachtet ihrer Leistungen anzustecken. Das kann zu einer Überlastung des Stromkreises führen und im Extremfall Brände auslösen. Für Bauherren und Renovierer ist es wichtig, frühzeitig den Ausstattungsumfang der Elektro-installationen gemeinsam mit dem Architekten, Bauträger oder Elektrofachbetrieb zu planen. Individuelle Wünsche und der Stand der Technik sollten berücksichtigt werden. Eine Planung bezieht vorhersehbare Anforderungen an die Elektroinstallation mit ein. Nachträgliche Änderungen und Nachinstallationen sind immer aufwändig. Es müssen Wände aufgestemmt werden und nach der Verlegung der neuen Elektroleitungen fallen teure Verputz- und Tapeziererarbeiten an. Deshalb sind Nachinstallationen um bis zu fünf mal teurer! Weitere interessante Themen wie z.B. Planung persönliche Wohnungseinrichtung Individuelle Bedarfsermittlung Kategorien von Elektroinstallationen Norm für Mindestausstattung Aufteilung der Stromkreise Fehlerstromschutzschalter u.v.m sind hier zu finden „Mindeststandard von Wohnräumen (ÖNORM 8015)“ Mehr Informationen zur Elektrotechnik www.e-marke.at oder www.facebook.com/E-marke  …

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Zustand und Zeiträume der wiederkehrenden Überprüfung von elektrischen Anlagen! Wien (OTS) – Welcher Hausbesitzer, Wohnungseigentümer oder -mieter macht sich schon ernsthaft Gedanken, ob die heimische elektrische Anlage korrekt und sicher funktioniert – kommt der Strom ja ohnehin ganz selbstverständlich aus der Steckdose. Damit aber neben dem Alltäglichen der Sicherheitsgedanke nicht zu kurz kommt, hat der OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik nun eine neue Richtlinie herausgegeben: OVE-Richtlinie R 5 „Bedienen und Erhalten des ordnungsgemäßen Zustandes von elektrischen Anlagen durch Laien“. Diese Richtlinie gilt für Anlagen mit Nennwechselspannungen bis 230/400 V – somit für alle konventionellen Installationen (Wohnungsinstallationen), die für den Gebrauch durch Laien installiert wurden, und bringt den Benutzern der elektrischen Anlagen den Sicherheitsaspekt und die gesetzlichen Grundlagen für den täglichen Betrieb näher. Unter anderem werden Verantwortlichkeiten, der ordnungsgemäße Zustand und auch die Zeiträume der wiederkehrenden Überprüfung der elektrischen Anlage behandelt. Anschauliches Infoblatt für den Verteilerschrank. Um den wesentlichen Inhalt dieser neuen Richtlinie möglichst anschaulich darzustellen, wurde ein Infoblatt mit Sicherheitshinweisen erstellt, das am oder im Verteilerschrank angebracht werden sollte und auch die Möglichkeit zur Auflistung der Stromkreise bietet. Im Infoblatt wird unter anderem  darauf hingewiesen, dass mindestens zweimal im Jahr die Prüftaste am FI-Schutzschalter zu betätigen ist, um das korrekte Auslösen zu testen. Auch ist mindestens alle zehn Jahre eine wiederkehrende Prüfung der elektrischen Anlage durch eine befugte Elektrofachkraft durchzuführen. Die Daten dieser Prüfungen werden im Infoblatt eingetragen und stehen somit deutlich sichtbar zur Verfügung. Die Richtlinie R 5 wurde vom Technischen Subkomitee H 5 „Betrieb elektrischer Hochspannungsanlagen“ des Österreichischen Elektrotechnischen Komitees (OEK) im OVE in Zusammenarbeit mit der Landesinnung Wien der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker sowie Vertretern aus dem Technischen Komitee E „Elektrische Niederspannungsanlagen“ des OEK erarbeitet. Die OVE-Richtlinie R 5 und das selbstklebende Infoblatt sind beim OVE (verkauf@ove.at) und beim Kuratorium für Elektrotechnik (kuratorium@wkw.at) erhältlich bzw. können auch online über den OVE-Webshop bestellt werden. Preis Richtlinie gedruckt: 23,- Euro, Preis selbstklebendes Infoblatt (jew. 20 Stück): 41,- Euro. Über den OVE Der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE) repräsentiert alle Bereiche der Elektrotechnik und Informationstechnik und vertritt die Interessen seiner Mitglieder sowie der gesamten Branche auf nationaler und internationaler Ebene. Seine Kerngebiete sind die elektrotechnische Normung, die Zertifizierung, die Blitzortung und Blitzforschung sowie die fachliche Aus- und Weiterbildung. Der OVE ist der offizielle österreichische Vertreter bei IEC und CENELEC,…

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