Nachdem die Anforderungen an die Hauselektrik – eigentlich müsste man schon von „Elektronik“ sprechen – immer höher werden, haben sich auch bautechnische und normative Anforderungen erhöht. Hier kommt es noch auf praktisch zu vielen Baustellen zu gewerks-übergreifenden Problemen zwischen Bauunternehmer und Elektriker!
Um hier Fach- und Endverbraucher gleichermaßen zu informieren, produziert die Bauherrenhilfe in Kooperation mit der Bundesinnung Bau- und Elektrotechnik ein Informationsvideo. Informationen und Download-Möglichkeiten erhalten Sie in Kürze nach Anmeldung zu unserem Newsletter: https://bauherrenhilfe.org/newsletter/
Zur Prüfung stand heute eine Baustelle unseres noch relativ jungen GOLD-Mitglieds Elektro Kuzel e.U. Unser BHH-Sachverständiger hat hier in Perchtoldsdorf bei Wien die Elektroinstallationen in einem im Ausbau befindlichen Mehrparteienhaus überprüft.
Schon beim Eintritt in die Tiefgarage konnte man die Liebe zum Detail erkennen – Aufputzleitungen und Kabeltassen wurden nicht nur funktionell, sondern auch optisch ansprechend montiert. Um die Baustellenbeleuchtung wurde sich ebenso fachmännisch gekümmert, wie um die Vermeidung von Stromschlag aufgrund blanker Drähte. Ein ordentlicher Hausanschlusskasten und die entsprechenden Wohnungsverteiler wurden ebenso vorgefunden wie eine fachgerechte Installation in den Trockenbauwänden. Einzig die nachträglich geänderten Leitungen in der noch unfertigen WDVS-Fassade wurden nicht fachmännisch verlegt, was jedoch nicht im Bereich von Elektro Kuzel liegt.
Im Industriegebiet von Kottingbrunn werden Lagerhallen errichtet, welche durch unser BHH-Sachverständiger begutachtet wurden. Die zukünftigen Mieter können sich nicht nur über eine gute Bauausführung freuen, auch der „grüne Gedanke“ wurde hier nicht vergessen. Unser Mitgliedsbetrieb WFS Elektrotechnik GmbH hatte bei diesem Bauvorhaben nicht nur die elektrische Grundversorgung herzustellen, es wurde auch eine 800 kWp Photovoltaikanlage installiert. Zusätzlich wurde auch ein GreenWareHouse-System installiert, welches mittels Bewegungsmelder unnötigen Stromverbrauch verhindert. Wir konnten uns bei unserer Prüfung von der gewohnt professionellen Qualität der WFS Elektrotechnik GmbH überzeugen.
Im Bild: WFS Elektrotechnik GmbH Geschäftsführer Bernhard Gruber mit unserem BHH-Sachverständiger Bmstr. Thomas Wegerth (im Vordergrund).
Nach erfolgreich absolvierter Erstüberprüfung am 10.11.2021, freuen wir uns, Elektro Kuzel e.U. im Kreise unserer GOLD-Qualitätsbetriebe begrüßen zu dürfen!
Das Einzelunternehmen wurde 2017 von Herrn Christian Kužel in Wien gegründet, der als Werkmeister lange Jahre auch im medizinischen Bereich sein Wissen nutzte und einsetzte.
Der Leitsatz von Elektro Kuzel: Wir sind für alle da, mit Herz, Verstand und als Profi
Bei Großprojekten schicken wir unser geschultes und ausgebildetes Personal, das sich durch seine Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und Genauigkeit auszeichnet. Wir betreuen aber nicht nur große Projekte, sondern auch Privatpersonen, die Kleinigkeiten nicht mehr selbst machen können, oder sich nicht entsprechend auskennen. Die Leistungen reichen dabei sozusagen „vom Glühbirnen wechseln“ bis zur Installation großer BUS-Systeme. Wir übernehmen beispielsweise für Privatpersonen nicht nur die Erstellung eines Bauprovisoriums, sondern unterstützen unsere Kunden und Kundinnen auch bei Amtswegen, geben Hilfestellung und lassen sie bis zur Beendigung des Projektes nicht alleine.
Zudem bieten wir spezielle Überprüfungen, wie etwa die Überprüfung nach 8001 und 8007, sowie nach KNX.
Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage von Elektro Kuzel.
Elektro Kuzel e.U.
Inhaber: Kuzel Christian
Rechte Wasserzeile 6
A-1230 Wien
Telefon: +43 664 11 22 330
E-Mail: office@elektro-kuzel.at
Aus SILBER wird GOLD: Qualitätsbetrieb Medved & Troll GmbH erreicht den GOLD-Status bei der Bauherrenhilfe!
Wir freuen uns, die Firma Medved & Troll GmbH nach positiv erfolgter Überprüfung nunmehr mit dem GOLD-Siegel der Bauherrenhilfe auszeichnen zu dürfen und heißen sie unter unseren GOLD-Mitgliedern herzlich willkommen!
Medved & Troll GmbH ist ein Klein- bzw. Mittelbetrieb, welcher am 01.01.1999 von Herrn Medved und Herrn Troll gegründet wurde.
Das Dienstleistungsprogramm reicht von Elektroinstallationen jeder Art, speziell für Industrie und Private, über Reparaturen bis zum Störungsdienst von 0-24 Uhr.
Alle Arbeiten werden von einem kompetenten Team rasch, präzise und vor allem terminorientiert ausgeführt.
Firma Medved & Troll GmbH installiert außerdem Alarmanlagen, Videoüberwachungen, Sprechanlagen, Blitzschutzanlagen und Brandmeldeanlagen. Auch Elektrobefunde erhalten Sie vom Unternehmen, sowie Nachtstromanlagen, Netzwerktechnik und Satellitentechnik gehören zu den angebotenen Leistungen.
Wien (OTS) – Mit dem Energiespar-Check bietet die E-Control erstmals ein einfach zu bedienendes Online-Tool, mit dem sich Verbraucher einen Überblick über den eigenen Energieverbrauch verschaffen und dabei zugleich herausfinden können, wo sich konkret wie viel einsparen ließe. Dabei werden alle wesentlichen Bereiche eines Privathaushaltes betrachtet, also der Stromverbrauch, der Energieaufwand für Wärme und der Verbrauch für Mobilität beim Autofahren. Dass Energiesparen gut und wichtig für die Zukunft ist, darüber herrscht weitgehend gesellschaftlicher Konsens. Sei es dem Klima und der Umwelt zuliebe, sei es, um den eigenen Geldbeutel zu schonen.
Nur, wie und wo lässt sich beispielsweise im eigenen Haushalt eigentlich effektiv Energie einsparen?
Was ist ein hoher Verbrauch und was ein niedriger? Und wie hoch ist die Ersparnis dann tatsächlich in Euro?
„Diese Fragen sind für den einzelnen Verbraucher schon deswegen meist schwer zu beantworten, da der eigene Verbrauch kaum bekannt ist und in der Regel nicht beobachtet wird.“, erläutert E-Control Geschäftsführer Walter Boltz einen der Gründe dafür, warum die E-Control ab sofort im Internet ein neues Service anbietet, nämlich den Energiespar-Check. „Insbesondere im Bereich Strom- und ärmeverbrauch hat der Konsument außer der jährlichen Abrechnung kaum Informationen und Vergleichsmöglichkeiten zur Hand. Denn kaum jemand geht schließlich zweimal täglich zum Zählerkasten.“ Einfacher Einstieg – detailreiche Vertiefung.
Der neue Energiespar-Check ist in Optik und Aufbau an den erfolgreichen Tarifkalkulator der E-Control angelehnt, mit dem sich jährlich rund eine halbe Million Verbraucher über die für sie günstigsten Strom- und Gasangebote informieren.
Wie beim Tarifkalkulator werden auf der Einstiegsseite wenige, grundsätzliche Eingaben vom Benutzer abgefragt. Mit dem Klick auf den „Start“-Button kann damit schon ein erstes Ergebnis geboten werden. Die Angaben, nach denen der User beim Energiespar-Check zunächst gefragt wird, sind:
Postleitzahl
Haushaltsgröße, also Anzahl der Personen
Unterscheidung zwischen Wohnung und Haus
Zustand des Gebäudes
Art der Heizung
Ob ein Auto vorhanden ist und ggf. wie viele Kilometer pro Jahr gefahren werden.
Nach Eingabe dieser sechs Informationen bekommt man bereits eine Auskunft über den durchschnittlichen Verbrauch eines Haushaltes der angegebenen Größe in Kilowattstunden vor allem aber auch in Euro. „Dieser Wert begleitet den Nutzer von da an gleichsam als Richtlinie durch das gesamte Tool“, erläutert Christian Schönbauer, der Leiter der Abteilung „Ökostrom und Energieeffizienz“ bei der E-Control, dessen Team die neue Applikation maßgeblich konzipiert und mit dem notwendigen Fachwissen versehen hat.
„Der Anwender“, führt Schönbauer weiter aus, „hat so jederzeit die Möglichkeit, sich selbst im Verhältnis zum Durchschnitt zu betrachten. Natürlich mit dem Ansporn, bei Verbrauch und Ersparnis besser als nur durchschnittlich zu sein.“
In der Folge können dann die Bereiche „Strom“, „Wärme“ und „Auto“ mittels entsprechender Reiter einzeln behandelt werden. Dabei lässt sich auf jeder Seite zum einen die eigene Situation genauer und spezifischer einstellen, zum anderen können aus konkreten Vorschlägen Sparmaßnahmen ausgewählt und so sofort erkannt werden, wie viel mit diesen jeweils eingespart werden könnte. Immer im Blick bleiben dem User dabei drei in der Kopfzeile präsente Werte, nämlich der bereits erwähnte Durchschnitt aller Haushalte gleicher Größe, der eigene Verbrauch entsprechend der detaillierteren Angaben sowie die Ersparnis, die sich erzielen ließe, wenn die ausgewählten Einsparmaßnahmen umgesetzt werden. Fünf Minuten für eine Fülle an Informationen Fünf Minuten reichen aus, um sich mit dem E-Control Energiespar-Check eine Vorstellung von der Größenordnung des Verbrauchs und der Kosten für Energie bei einem durchschnittlichen Haushalt zu machen, der in etwa dem eigenen entspricht, und um sich anzusehen, wie sich der Energieverbrauch auf die verschiedenen Bereiche, Strom, Wärme und Autofahren verteilt.
„Wer sich dabei kurz durch alle Reiter klickt, erhält rasch und einfach einige Ideen für Sparmaßnehmen und mit den vorgeschlagenen Defaultwerten bei ein paar Vorschlägen kann einfach ausprobiert werden, wie viel damit jeweils durchschnittlich einsparen ließe.
„Denn welches andere Verbrauchsgut bezahlen wir regelmäßig, ohne eine Vorstellung davon zu haben, wie viel wir davon eigentlich brauchen und wofür?“, schließt Walter Boltz die kurze Einführung zum E-Control Energiespar-Check und fügt hinzu: „Diese Applikation soll helfen, den Energieverbrauch etwas nachvollziehbarer zu machen und Einsparmöglichkeiten zu entdecken. Sparen muss dann natürlich jeder selbst.“
Vorsicht „Strom“- Useranfrage: Wenn man sich unmittelbar, für längere Zeit neben einer Stromleitung mit niedriger Stromspannung befindet, besteht die Möglichkeit einen Stromschlag zu erleiden obwohl man nicht mit der Leitung in Berührung kommt?
Bei dieser Anfrage ist zu unterscheiden ob es sich um Niederspannungsleitungen bis 400V oder um Leitungen höherer Spannung handelt. Ausgangspunkt Niederspannungsleitungen bis zu 400 V: Wenn man mit dieser Leitung nicht direkt in Berührung kommt und wenn diese Leitung mit einer intakten Isolierung versehen ist besteht keine Gefahr einen Stromschlag zu erhalten. Sollten sie sich längere Zeit in unmittelbarem Bereich dieser Leitung aufhalten, zum Beispiel eine Stromleitung im Schlafzimmer neben dem Bett, besteht zwar keine Gefahr eines direkten Stromschlages, es kann jedoch langfristig gesehen zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung führen.
Bei Leitungen höherer Spannung handelt es sich um Freileitungen zur Übertragung von Energie.
Diese beginnen ab 1000 Volt bis 220 000 Volt. Unglücksfälle mit Starkstrom (über 1000 Volt) können für die Betroffenen verheerende Auswirkungen haben. In der Regel kommt der Normalverbraucher mit diesen Leitungen kaum in Berührung kommt. Als Faustregel gilt: Ein Überschlag erfolgt auf 1cm je 1000 Volt. Das heißt bei einer Hochspannungsfreileitung mit 20 000 Volt besteht die Gefahr eines Überschlages in 20cm Abstand. Das kann jedoch in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit erheblich variieren (Nebel)!
Die Elektrotechnikverordnung ETV 2002 / A2 ist am 12. Juli 2010 in Kraft getreten.
Jedes Jahr kommt es zu tödlichen Stromunfällen und Brandschäden: Hab und Gut werden durch die Flammen zerstört, Menschen werden verletzt oder kommen im schlimmsten Fall ums Leben. Die neue Elektrotechnik-Verordnung hilft nun, gefährlichen Stromunfällen vorzubeugen:
Die neue Verordnung erfasst nun endlich die Überprüfung bestehender Elektroanlagen im privaten Bereich – wenn auch leider nur teilweise – die bisher von einer gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfung komplettausgenommen waren.
Ein erster Schritt in die richtige Richtung und ein kleiner Erfolg für all jene mit der Elektrotechnik befassten Unternehmer, Behörden und Sachverständige, die sich jahrelang mit der Novelle befasst haben und vielfach gegen den Widerstand verschiedenster Interessensgruppen und Organisationen ankämpfen mussten. Die neue ETV 2002 / A2 steht Ihnen – samt allen geänderten bzw. neuen Verbindlichen Bestimmungen“ zur Verfügung.
Die wesentlichste Neuerung besteht darin, dass gemäß § 7a künftig der Vermieter bei der „Vermietung einer Wohnung gem. § 2 Abs 1 MRG“ sicherstellen muss, dass die elektrische Anlage der Wohnung den Bestimmungen des Elektrotechnikgesetz ETG 1992 entspricht.
Des Weiteren ist, unbeschadet des vorhandenen Anlagenzustandes, jedenfalls der Einbau eines Fehlerstrom- Schutzschalters mit einem Nennfehlerstrom von nicht mehr als 30 mA unmittelbar vor den in der Wohnung befindlichen Leitungsschutzeinrichtungen erforderlich.
Wichtigist auch das Vorliegen einer Dokumentation darüber. Denn: „Liegt hierüber keine geeignete Dokumentation vor, so kann die Mieterin bzw. der Mieter der Wohnung nicht davon ausgehen, dass die elektrische Anlage diesen Anforderungen entspricht.“
Somit haben wir zumindest „einen Fuß in der Tür“, um endlich die vielen noch in Betrieb stehenden Altanlagen in Wohnhäusern unter die Lupe nehmen zu können und sie hinsichtlich den Sicherheitsbestimmungen und den Anforderungen eines modernen Haushaltes anzupassen. Das KFE arbeitet bereits an einer solchen Dokumentation, die praxisgerecht und schnell erstellt werden kann. Achtung: Die neue ETV ist mit dem erscheinen der Verordnung gültig! Danke, Herr Ing. Peter Markuzy für Ihren Hinweis auf die neue Elektrotechnikverordnung.
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