Das Angebot ist groß und jedes Holz hat bestimmte Eigenschaften. Nadel-, Laub- oder Tropenholz? Zertifiziert oder nicht zertifiziert? Ein Überblick, der bei der Auswahl helfen soll. Heimische Hölzer wie Fichte und Kiefer eignen sich für den Außenbereich nur, wenn man sie vor Feuchte schützt. Die Gefahr von Schädlingsbefall lässt sich anhand der Gefährdungsklassen GK 1 bis 4 beurteilen: Holz der GK 3 wird beansprucht durch Niederschlag und Spritzwasser, die Außenbauteile bleiben ohne Erd- und/oder Wasserkontakt. Empfohlener Holzschutz: Insekten vorbeugend, pilzwidrig und witterungsbeständig. Holz der GK 4 hat ständigen Erd- und/oder Wasserkontakt, die Außenbauteile werden mit und ohne Ummantelung (etwa Beton) konstruiert. Empfohlener Holzschutz: Insekten vorbeugend, pilzwidrig, witterungsbeständig und moderfäule-widrig. Wo chemisch behandeltes Holz unerwünscht ist, wählt man Holzarten mit höherer natürlicher Dauerhaftigkeit. Holzarten widerstehen holzzerstörenden Organismen unterschiedlich lang; ihre Widerstandskraft wird angegeben in Klassen von 1 bis 5. Das Splintholz aller Holzarten gilt allerdings als ungeeignet. Man sollte daher – auch von dauerhaften Hölzern – nur splintfreies Material verwenden. Mit freundlicher Nutzungserlaubnis durch Garten + Landschaft, Callwey Verlag. Informationsquelle: NetzwerkHolz – Autor: Beate Buehl Holz im Außenbereich von Beate Buehl…
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