GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Ein Baugrund umhüllt Geheimnisse! Eine Studie des Bauherrenschutzbundes und des Instituts für Bauforschung hat 2.500 Schadensfälle ausgewertet. Fehlende oder unzureichende Baugrunduntersuchungen verursachten danach Schäden von bis zu € 125.000. Dies unterstreicht die Bedeutung, die einem Bodengutachter bzw. einem Baugrundgutachten zukommt. Ein qualifizierter Bodengutachter trifft nicht nur Aussagen zur Tragfähigkeit des Baugrundes und zu den Gründungsanforderungen. Zur Vermeidung von Feuchteschäden an erdberührten Bauteilen wie Keller etc. ist Umsicht und Sorgfalt besonders wichtig. Über die Erfordernis einer Drainage und ggf. weiterer Maßnahmen wie Drainmatten bzw. Drainagematten usw. entscheidet der Bodengutachter auf der Grundlage seiner Untersuchungen und Erfahrungswerte. Die einschlägigen Normen und Ausführungsvorschriften sind dabei Grundlage. So ist z.B. zu beurteilen, ob am Standort drückendes Wasser oder nur Erdfeuchte zu erwarten ist. Die Schutzvorkehrungen werden dann entsprechend vorgeschlagen. Stellt man die Kosten für ein qualifiziertes Baugrundgutachten der möglichen Schadenshöhe gegenüber, wird das Ausmaß der finanziellen Auswirkungen deutlich. Baugrunduntersuchung – Wer braucht Baugrunduntersuchungen? Jeder Bauherr braucht ein Baugrundgutachten und damit Baugrunduntersuchungen!  Sämtliche Risiken, die vom Baugrund ausgehen, sind Bauherrenrisiko und nicht übertragbar. Das zählt zur Aufklärungspflicht eines jeden Architekten. Wofür braucht man Baugrunduntersuchungen? Für jedes Bauwerk! Baugrunduntersuchungen dienen grundsätzlich der Beurteilung des Untergrundes in Bezug auf seine Eignung als Baugrund und die zu erwartenden Wechselwirkungen von Boden und Bauwerk. Im Wesentlichen liefert ein qualifiziertes Baugrundgutachten Aussagen zu: Bodenaufbau und bodenmechanischen Eigenschaften der anstehenden Erdstoffe (Tragfähigkeit, Setzungsempfindlichkeit etc.) Bodenart und Bodenklasse Grundwasservorkommen (Langzeit-Höchststand, drückendes Wasser, Betonaggressivität etc.) Erfordernis von Bodenverbesserung   Bodenaustausch, Verdichtung etc.)  Kennwerte für Art und Bemessung der Fundamente Anforderungen an die Gründung eines Bauwerks Versickerungsfähigkeit von Oberflächenwasser Zuordnung zu Erdbebenzonen Wie erstellt man ein Baugrundgutachten? Ein qualifiziertes Baugrundgutachten erfordert qualifizierte Baugrunduntersuchungen, die sich in Art und Untersuchungstiefe nach der DIN 4020 richten und eine vollständige Grundlage für die Sicherheitsnachweise nach DIN 1054 liefern. Eine weitere Grundlage ist das Leistungsbild der Honorarordnung für Architekten- und Ingenieurleistungen (HOAI). Bearbeitungsgrundlagen liefern Baugrunduntersuchungen in Form von Baugrundbohrungen bzw. -sondierungen und ggf. bodenmechanische Laboruntersuchungen, die von einem erfahrenen Ingenieurgeologen geplant und betreut werden. Mit einer sorgfältigen Auswertung der Befunde aus den Baugrunduntersuchungen werden die erforderlichen Aussagen unter Berücksichtigung der technischen Regelwerke und dem Stand der Technik abgeleitet. Dr.-Ing. Harald Fank, Sachverständiger für Boden, Altlasten, Aushub und Schadstoffe. Bild und Textquelle: www.der-bodengutachter.de;  „…und wenn wir auf ein Baugrundgutachten verzichten, können wir noch 400 Lire sparen.“…

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Dr.-Ing. Harald Fank Sachverständiger für Boden, Altlasten, Aushub und Schadstoffe –  Baden-Württemberg / Deutschland; Als Bauingenieur bin ich seit 1985 in der Flächen- und Immobiliensanierung tätig. Mir ist ein verantwortungsvoller Umgang mit unverbrauchter Natur und der wertvollen Ressource Boden wichtig. Mit der GfU möchte ich dem anhaltenden Flächenverbrauch mit wirtschaftlichen, intelligenten Lösungen des Flächenrecyclings entgegenwirken. Mit 25 Jahren Know-how schaffen wir die Grundlagen für Planungs- und Kostensicherheit, um aus einem gut recycelten und entwickelten Grundstück, vor allem in günstigen Lagen, attraktive Margen bei der Vermarktung zu erzielen. Wenn es um das Recycling von alten Gebäuden und sanierungsbedürftigen Flächen geht unterstützen wir Sie gerne von der Voruntersuchung über die Sanierung bis hin zur Projektierung und Vermarktung. Wir analysieren, beraten, planen, sanieren und überwachen die zur Revitalisierung notwendigen Arbeiten und Leistungen. Gefahren erkennen, Gefahren beseitigen und sanierungsbedürftige Baulücken, Flächen und Liegenschaften zu einem interessanten Investitionsobjekt zu recyceln, das ist unser Ziel. Tätigkeitsbereich: Baugrundgutachten und Gründungsgutachten, Altlastengutachten und Altlastenverdachtsgutachten, geologische und hydrogeologische Gutachten, abfalltechnische Bodengutachten (Verwertung/Entsorgung von Aushub, Bauschutt etc.), hydrologische Gutachten (Wasserhaushalt, Grundwasserstand etc.), Bewertung des Nährstoffhaushalts von Kulturböden (Gartenbau, Landwirtschaft etc.), Suche und Untersuchung von Lagerstätten (Prospektion); Flächenrecycling; Unternehmen: Dr. Fank GmbH Gesellschaft für Umwelttechnik und Flächenrecycling–GfU / Dr. Harald Fank Herr Dr.-Ing. Harald Fank Carl-Benz-Str. 5 D-68723 Schwetzingen Telefon: 0049 (0)6202 / 97 83 63 Telefax: 0049 (0)6202/ 97 83 659 E-Mail: info@gfu-drfank.de Homepage: www.der-bodengutachter.de…

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