GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Leider sparen viele Unternehmen aus kurzsichtigen Überlegungen bei der Aus- und Weiterbildung. Aber gleichzeitig wird über einen Fachkräftemangel geklagt. Linz (OTS) – Deshalb geht die AK Oberösterreich in die Offensive: AK-Mitglieder können den Lehrabschluss am bfi Oberösterreich nun fast zum Nulltarif nachholen. Auch Beschäftigte in Gesundheits- und Sozialberufen erhalten höhere Förderungen bei ihrer Weiterbildung. Die Wirtschaft klagt laufend über einen Fachkräftemangel, dabei wurde das Potenzial nie ausgeschöpft: Rund 17 Prozent pro Jahrgang verfügten in Oberösterreich über keinen Berufsabschluss. Die AK Oberösterreich geht deshalb in die Offensive: AK-Mitglieder können den Lehrabschluss am bfi Oberösterreich nun fast zum Nulltarif nachholen. Auch Beschäftigte in Gesundheits- und Sozialberufen erhalten höhere Förderungen bei ihrer Weiterbildung. Wer eine gute Ausbildung hat, ist weniger gefährdet, arbeitslos zu werden und findet auch schneller wieder einen Job. Auch die Verdienstmöglichkeiten sind insgesamt besser. Darum starten die Arbeiterkammer Oberösterreich und das Berufsförderungsinstitut (bfi-OÖ) eine Fachkräfteoffensive, die ungelernte Arbeitnehmer/-innen zum Nachholen eines Berufsabschlusses im zweiten Bildungsweg motivieren soll. Trotz bestehender Förderungen ist das oft eine kostspielige Angelegenheit. Künftig bekommen AK-Mitglieder am bfi Oberösterreich einen 25-prozentigen Rabatt zusätzlich zur 70-prozentigen Förderung (bis maximal 2200 Euro) durch das OÖ-Bildungskonto. Und AK-Mitglieder, die in Gesundheits- und Sozialberufen arbeiten, bekommen einen 20-prozentigen Rabatt für ausgewählte Weiterbildungen am bfi Oberösterreich. Zusätzlich gilt auch weiterhin die Förderung von bis zu 100 Euro mit dem AK-Bildungsbonus. „Damit leisten wir einen Beitrag, der nicht nur den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zugutekommt, sondern auch den Unternehmen“, sagt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer. „Mit dieser neuen Förderkulisse verfügen wir in Oberösterreich über attraktive Rahmenbedingungen für Lernhungrige zum Nachholen von Bildungsabschlüssen.“ Dennoch ist Kalliauer noch nicht ganz zufrieden: „Künftig müssen alle Bildungsabschlüsse im zweiten Bildungsweg – vom Lehrabschluss bis zur Berufsreife- oder Studienberechtigungsprüfung – kostenlos sein.“ Bund und Länder sollen dementsprechende Förderungen zur Verfügung stellen. Autor: AK Oberösterreich Bildquelle: Gewerkschaft Bau Holz; www.bau-holz.at…

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Hohe Durchfallquoten bei Lehrabschlussprüfungen weisen auf Mängel in der Ausbildung hin OTS Wien – „Der Fokus muss jetzt auch auf die Qualität der Ausbildung in den Betrieben und das Einhalten von Ausbildungsvorschriften gelegt werden“, fordert der SPÖ-Abgeordnete. Auffällig sei, dass viele, die die Lehrabschlussprüfung nicht schaffen, zuvor die Berufsschule positiv abgeschlossen haben. „Nun gilt es gemeinsam Ursachenforschung zu betreiben. Im Jahr 2009 scheiterten im Handwerk 22 Prozent der Lehrlinge! Zur Sicherung unseres dualen Ausbildungssystems müssen wir den Gründen für die hohen Durchfallquoten nachgehen. Eines jedoch glaube ich nicht: Dass junge Menschen, die über mehrere Jahre einen Beruf lernen und sich im Alltag bewähren, die in vielen Fällen einen positiven Abschluss der Berufsschule vorweisen können, ausschließlich selbst schuld an ihrem Scheitern bei der Lehrabschlussprüfung sind. Ich orte hier vor allem auch ein Versagen der Ausbildungsstätte und eine falsche Prioritätensetzung in der Ausbildung„, so Riepl abschließend. weiterlesen……

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