GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Das Unterdach läuft der Dachdeckung den Rang ab! Kleinformatige oder die meisten bahnenförmigen Dachdeckungen, wie auch Blechdächer sind nicht extremwetterfest, meist nicht dicht gegen Schmelzwasserrückstau. Daher muss das darunterliegende Unterdach das geplant eindringende Schadwasser sicher abführen, Wasserschäden verhindern. Vorbei sind die Zeiten wo „Dachpappe“ irgendwie unter die Dachdeckung genagelt wurde. Im Nov.04 wurde dafür die Unterdachregel ONR 22219-2 geschaffen. Diese sollte derartige Schäden am neu hergestellten Unterdach verhindern. Hier wurde die Schalungsbahn mehrfach durch Klammerbefestigungen beschädigt. Das Unterdach – der Hinterlüftungsraum – wurde mit Schutt von der Dachdeckung verstopft……

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3 Jahre nach Herstellung sind hier ganze Teile des WDVS abgefallen. Überall treten Risse im Oberputz hervor. Hier wurde vieles falsch gemacht, sogar das eingelegte Textilglasgitter war nicht systemkonform, zu weitmaschig. Im Bereich der Attikamauer wurden die Dämmplatten auf eine beschieferte Flämmbahne verklebt. Eine Haftung auf den Schieferplättchen konnte nicht erzielt werden, und auch nicht auf den unteren Blechprofilen. Mittels Wärmebildkamera konnte ich im Flächenbereich die fehlende Verdübelung nachweisen. Hier blieb nur die Teilsanierung aller Schadensbereiche.

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De facto jedes gute Fensterelement hat im unteren Bereich einen Anschlussfalz. In diesem hat der Spengler sein Anschlussblech einzuschieben. In Verbindung mit einer von der Blechtiefe abhängigen Anschlusshöhe ist so ein nahezu wartungsfreier Anschluss gegeben.? Bei der hier gewählten Variante hat entweder der Planer, oder/und der Tischler, und schlussendlich der Spengler gepatzt. Die Höhe war nicht mehr, und der Spengler hat sein Blech auf das Element genagelt und mit „elasto-plastischer“ Dichtmasse „abgedichtet“. Haltbarkeit rund 2 Jahre, wenn überhaupt. Dennoch gab es jetzt schon wieder einen Wasserschaden, die Eckprofile sind ebenso unüberlegt „eingepackt“ und verschmiert worden. Unberücksichtigt blieb die stehende Fuge bei welcher das Wasser ungehindert eindringen konnte.

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Tipp an alle ausführenden Firmen: Nicht alles widerspruchslos verarbeiten was kreative Architekten sich ausdenken. Beispielsweise ist eine nach innen geneigte Attikamauer (auch das Geländer neigt sich nach innen) einmal etwas anderes. Das bedeutet aber auch dass die Standarddetails hier nicht greifen. Abgesehen davon dass auch der Schlosser seine Manschette nicht vollständig verschweisst, und damit Wassereintritt über die Spenglerhülse ermöglicht hat. Davon abgesehen sollte der obere Abschluss der konischen Trichterhülse 15cm hoch liegen, hier knapp die Hälfte. In Verbindung mit dem Gefälle und Starkregen mit Windeinfluss, kam es hier permanent zu Wassereintritten in die Wohnung darunter. Wie immer wurde die Terrassenabdichtung verdächtigt……

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Mit der österreichischen Unterdachregel ONR 22219-2 ist im Nov.04 endlich eine verbindliche Richtlinie für die Ausführung von Unterdächern erschienen. Vorbei die Zeit -auch schon vor Erscheinen- wo der Zimmermann die „Dachpappe“ einfach vor dem Fenster anstehen ließ, vorbei die Zeit wo man noch mit dem Zimmermann über die Anordnung der Unterdachrinne diskutieren musste. Auch der Marktführer Velux schreibt in seinen Verlegerichtlinien von einer Unterdachrinne welche nicht die alleinige Sicherheit gegen Schadwasser sein kann. Auch lt. Velux ist die bspw. Unterdachschürze IN DIE Unterdachrinne zu führen. So dass bei einem Übergehen der Unterdachrinne dennoch es nicht zu einem Wassereintritt kommen kann. Das wurde leider im gegenständlichen Fall nicht berücksichtigt. Pech für die ausführende Firma dass so mancher Gutachter auch am Dach herumklettert……

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Seit Jahren bin ich verwundert über den scheinbaren Verkaufserfolg der Zauberkugeln von Aquapol und Wigopol, und wie die sonstigen Anbieter der „elektrodenlosen Umkehrosmose“ heißen mögen. Wie habe ich mich gefreut dass endlich Gerichtsurteile gegen diese Firmen erteilt wurden, Werbung ala „für die Entfeuchtung geeignet“ dürfen nicht mehr getätigt werden. Noch besser das Video vom „Wiso-Detektiv“!!!! (Danke dafür!)

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Industriell genutzte Systeme sind anderen Belastungen ausgesetzt, als Ihr Desktop PC in Ihrem Büro. Staub, Dreck und Wasser sind Umwelteinflüße auf die Ihr Schreibtich PC i.d.R. muffig reagiert – industrielle PC Systeme müssen das hingegen klaglos aushalten. Wer schon einmal die berühmte Kaffeetasse über seine PC Tastatur entleert hat, weiss was ich meine. Der PC in der Industrie soll das hingegen aushalten – wobei Kaffee noch ein milde Flüssigkeit wäre. Schlimmer sind Öle, Fette und was sich sonst noch so an unangenehmen Sachen in der Fertigung befindet. Industrie PCs können das ab – und das ist auch einer der Gründe warum Industrie Systeme meistens etwas teurer sind als der „herkömmliche“ PC.

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