GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Die Bauwirtschaft in Österreich befindet sich seit 2021 in einer anhaltenden Rezession, die sich auch heuer weiter zuspitzt. Besonders betroffen sind der Hochbau und speziell der Wohnbau, die unter hohen Bau- und Finanzierungskosten leiden. Dies hat bereits negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und das zukünftige Wohnangebot. Aktuelle Lage in der Bauwirtschaft Laut der WIFO-Mittelfristprognose vom Dezember des Vorjahres sank die reale Wertschöpfung in der Bauwirtschaft nach 2021 (-1 %) und 2022 (-1,2 %) auch 2023 um -1,5 %. Für 2024 wird ein noch stärkerer Einbruch von -3,5 % prognostiziert, bevor sich die Branche erst 2025 mit einem Nullwachstum stabilisieren dürfte. Diese Rezession führt zu einem Rückgang des Anteils der Bauwirtschaft an der gesamten heimischen Bruttowertschöpfung von 5,6 % im Jahr 2021 auf 5,2 % im Jahr 2025. Hohe Bau- und Finanzierungskosten Die Baukosten haben sich seit 2020 massiv erhöht, bedingt durch Lieferkettenschwierigkeiten, Baustoffmängel und Energiepreissteigerungen. Im Jahr 2023 stiegen die Baukosten im Wohnungs- und Siedlungswohnbau um 1,1 % gegenüber dem Vorjahr, getrieben durch erhöhte Lohnkosten (+7 %). Diese finanziellen Belastungen treffen vor allem den Hochbau und speziell den zinsreagiblen Wohnbau. Bauinvestitionen und Zukunftsaussichten Auch die Bauinvestitionen sind rückläufig: Nach einem Rückgang von -2 % im Jahr 2022 und -3,5 % im Jahr 2023 wird für heuer ein weiterer Rückgang von 4 % erwartet. Erst 2025 wird ein marginales Plus von 0,5 % prognostiziert. Der Tiefbau und das Baunebengewerbe entwickelten sich dank öffentlicher Aufträge bislang stabil. Trotz dieser Herausforderungen gibt es Initiativen und Strategien zur Bewältigung der Krise. Wenn Sie mehr über die aktuellen Herausforderungen und mögliche Lösungen in der Bauwirtschaft erfahren möchten, besuchen Sie den ausführlichen Beitrag der WKO: BAUWIRTSCHAFT AUCH HEUER IN REZESSION. Diese tiefgehende Analyse bietet wertvolle Einblicke und Perspektiven, um die derzeitige Situation besser zu verstehen und sich auf zukünftige Entwicklungen vorzubereiten.   (Quelle: www.wko.at/oe/news/wirtschaftspolitik) (Veröffentlicht am 20.06.2024)…

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Kärnten nutzt den Winter für Weiterbildung und setzt auf Thermische- Sanierungen Klagenfurt (OTS) Um gegen die Arbeitslosigkeit am Bau, speziell in den Wintermonaten gegen zu steuern, bieten das Arbeitsmarktservice Kärnten (AMS), die Landesinnung Bau der Wirtschaftskammer Kärnten sowie die Gewerkschaft Bau-Holz Kärnten beschäftigungslosen Personen spezielle Qualifizierungsmaßnahmen an. Zielgruppe für die vom AMS beauftragten und von BFI, WIFI und Bauakademie durchgeführten Kurse sind beschäftigungslose Personen aus dem Bau- und Baunebengewerbe, sowohl Hilfs- als auch Fachkräfte. Baubranche – Weiterbildung Diese sollen die Winterzeit sinnvoll zur Höherqualifikation nützen, um danach bessere Chancen am Arbeitsmarkt zu haben. Die Kursmaßnahmen reichen von CAD-Schulungen über Turmdrehkranführer/Innen-Ausbildungen bis hin zu Polierausbildungen. Weiters gibt es Förderungen für Bauhandwerker in den Bauhandwerkerschulen. Daten und Fakten Qualifizierungsoffensive BAU: Das Kursprogramm für das Bau- und Baunebengewerbe umfasst insgesamt 30 Kurse für 560 Personen. Das AMS Kärnten wendet dafür 650.000 Euro auf. Thermische Sanierung: Mehr = Weniger! Die Informationskampagne der Wirtschaftskammer Kärnten in Kooperation mit der Gewerkschaft Bau-Holz. Drei Gewinner gibt es bei der thermischen Sanierung: Die Hausbesitzer, die Wirtschaft und unsere Umwelt. Auf der einen Seite ermöglicht eine Sanierung große Energiekosteneinsparungen für Hauseigentümer und es werden zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen – auf der anderen Seite kommt es aber auch zu einer Reduzierung der Treibgasemissionen. Die Kampagne zeigt, dass es bei vielen Altbauten großes Einsparungspotenzial beim Energieverbrauch gibt, wenn Sanierungsmaßnahmen planvoll und umsichtig von Professionisten ausgeführt werden. Lesen Sie den gesamten Artikel……

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Steiermark fördert die „Qualität am Bau“:  Weiterbildungsangebote in der Wintersaison Teil der Jahresplanung. Ziel ist die Höherqualifizierung der UnternehmerInnen und MitarbeiterInnen zur Sicherung des Unternehmensstandortes sowie die Absicherung der Arbeitsplätze. Auch heuer unterstützte die SFG im Auftrag des Wirtschaftslandesrates wieder Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen der Winterbauoffensive. Mit dieser Aktion konnten über die Wintermonate wie in den vergangenen Jahren nicht nur Beschäftigte, sondern auch Arbeitslose mit Wiedereinstellungsgarantie gefördert werden. Die Qualifizierungen, die mit einer einheitlichen Förderungshöhe von 50% unterstützt wurden, wurden wieder in bewährter Weise vom bfi Steiermark und der Bauakademie Übelbach für steirische Unternehmen aus dem Bau- und Baunebengewerbe durchgeführt. Im Winter 2009/2010 konnten 258 Projekte mit insgesamt 415 TeilnehmerInnen gefördert werden, wobei die Unternehmen heuer besonders auf hochwertige Ausbildungen mit Zertifikatsabschlüssen gesetzt haben. Die starke Nachfrage der Unternehmen speziell im Bau-, Bauneben- und Hilfsgewerbe nach  Qualifizierungsangeboten zeigt das Bestreben der steirischen Unternehmen, sich aktiv am Marktgeschehen zu beteiligen und die Weiterentwicklung der Branche voranzutreiben.

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