GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Sicherheit durch Baubegleiter! Baumängel gelten praktisch schon als selbstverständlich auftretendes Übel. Nur wenige Bauprojekte schaffen es ganz ohne Mängel und in vielen Fällen lassen sich die Defizite im Nachhinein nicht nachbessern. Für Bauherren bedeuten solche Mängel jede Menge Ärger und Verdruss. Oftmals schließt der Traum vom Eigenheim sogar mit einem teuren Gerichtsprozess ab. Bauherren – zu spät erkannte Baumängel werden teuer “Nicht oder zu spät erkannte Mängel sind für alle Beteiligten unerfreulich”, äußert Martin Pfeiffer, Professor an der Fachhochschule Hannover und ehemaliger geschäftsführender Direktor des Instituts für Bauforschung in Hannover. Der Experte beklagt die dann eintretenden Verzögerungen beim Baufortschritt. Besonders betroffen seien Bauherren, wenn sich erst nach dem Einzug Folgeschäden zeigen. Dies könne durchaus auch erst nach Jahren der Fall sein. Für Bauherren beginnen damit höchst unerfreuliche Zeiten, denn oftmals sind die Verantwortlichen sowie die damaligen Bauverantwortlichen nicht mehr erreichbar. Bauherren – Architekten werden nicht beauftragt Experten führen viele Probleme beim Bau darauf zurück, dass keine Architekten mehr beauftragt werden. So würden heute nur noch etwa ein Prozent aller Bauvorhaben auf klassische Weise mit Planung und Baubegleitung durch einen Architekten durchgeführt. Zudem stünde der Architekt oftmals auf der Seite des Bauunternehmens, wenn ein Neubau mittels Generalunternehmern oder Bauträgern durchgeführt wird. Bauherren – Sicherheit durch Baubegleiter Gut beraten seien Bauherren daher, wenn sie einen unabhängigen Baubegleiter beauftragen. Vom Vertragsabschluss bis zur Schlussabnahme kontrolliert dieser alle Schritte des Bauvorhabens. Eine solche Investition sei lohnend, erklären die Fachleute. Schnell könnten Mängel 20.000 Euro und mehr überschreiten. Da zahlen sich die Kosten für einen professionellen Baubegleiter schnell aus. Bauherren sollten Bauträger zudem nach den Baufortschritten bezahlen und keinesfalls nach festgelegten Zeitspannen. Schließlich müsse bei Zahlungen nach Zeit-Intervallen auch dann gezahlt werden, wenn am Bau gar nichts vorangekommen sei. Bauherren – Dokumentieren schafft Klarheit Bauherren, die Baufortschritte regelmäßig dokumentieren und schließlich auch bei der Bauabnahme alles penibel notieren, seien im Vorteil, urteilen Experten. Besonders dann, wenn sie zusätzlich zur genauen Beschreibung im jeweiligen Abnahmeprotokoll mögliche Schäden auch fotografisch festhalten. So haben sie gute Chancen auf eine spätere Erstattung zusätzlicher Aufwendungen bzw. eine Erfüllung möglicher Schadenersatzansprüche. Link zur Textquelle www.mein-bau.com, sehen Sie den Beitrag (Video) vom Bausachverständigen Ingo Suchanek. Das Video beschreibt ein präventives Verhalten beim Bau und wie unterstützt der Bausachverständige! (K)ein Pfusch am Bau – Das erste Baufachbau für Baulaien von Günther Nussbaum-Sekora…

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Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) schlägt Alarm: Bauwirtschaft verzeichnet seit der Finanz- und Wirtschaftskrise keinen Aufschwung! Wien (OTS/ÖGB) – Österreichs positive Gesamtwirtschaftsprognose für 2011 und 2012 hält an. Grund dafür ist die wieder wachsende Weltwirtschaft. Dadurch steigen die Exporte und wirken sich positiv auf Beschäftigung und Investitionen aus. Lediglich die Bauwirtschaft verzeichnet seit der Finanz- und Wirtschaftskirse 2008 nach wie vor keinen Aufschwung. Laut WIFO sind seit dem 2. Quartal 2008 die Bauinvestitionen „im Keller“. Dies findet jedoch noch nicht unmittelbar bei den Bauarbeitsmarktdaten seinen Niederschlag. Einerseits werden – gesteuert von der Politik – nicht rückzahlbare Förderungen in den beschäftigungswirksamsten Bereich der Sanierung zur Verfügung gestellt und somit wird der Arbeitslosigkeit entgegengesteuert. Andererseits wechseln Bauarbeiter – wie im Tief- und Straßenbau aufgrund fehlender Aufträge – in andere Berufsbranchen. GBH-Bundesvorsitzender Johann Holper: „Im Europavergleich erholt  sich die Bauwirtschaft nur sehr langsam.“ In den ehemaligen Ostländern gibt es derzeit zwar einen Bauboom. Vor allem der Tiefbau sticht dabei als Wachstumstreiber hervor. In Westeuropa  bleibt zum Beispiel der Wohnungsneubau aber weiterhin auf sehr niedrigem Niveau.“ Leistbares Wohnen muss erhalten bleiben! Schlecht sehen die Daten auch im österreichischen Wohnungsneubau aus. Die Wohnbaubewilligungen sind noch immer im Sinken. Bereits 2010 wurden statt den benötigten 50.000 Wohneinheiten lediglich 37.000 errichtet. Der Wohnungsmarkt verliert somit an Gleichgewicht und verursacht dadurch steigende Preise für neue Mieter. Holper fordert deshalb: „Die Politik darf nicht wegschauen! Immer mehr Wirtschaftsexperten warnen davor, nicht zielorientiert und nachhaltig in Umwelt und Bauen zu investieren.“ So besteht für den WIFO-Experten Dr. Markus Marterbauer bei einer Lösung für einen zweckgebundenen, geförderten und bedarfsorientierten Wohnbau der größte Handlungsbedarf. Auch andere wichtige nachhaltige Investitionen in Verkehrsinfrastrukturen, Steigern der Sanierungsrate von derzeit einem auf drei Prozente sowie der Umstieg auf neue und gesunde Energien müssen laut Experten für die Politik hohe Priorität haben. Auch GBH-Bundesvorsitzender-Stv. Josef Muchitsch sieht dringendsten Handlungsbedarf: „Österreich darf es nicht versäumen, gut funktionierende Instrumente für ein leistbares Wohnen und Beschäftigung zu erhalten. Die Wohnbauförderung und Wohnbaufinanzierungsformen müssen aufgrund des Bedarfes sogar weiter ausgebaut werden. Mit der Auflösung der Zweckbindung von Wohnbaufördermittel haben die Bundesländer die Wohnbautöpfe für andere Maßnahmen ausgeleert. Viele Länder sogar an Banken verkauft. Dadurch können auch keine Rückflüsse mehr von Wohnbaufördermittel stattfinden. Wohnen ist eines der wichtigsten  Grundbedürfnisse unserer Bevölkerung und von großem sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interesse. Wir müssen offen und ehrlich über die Zukunft der Wohnbauförderung  diskutieren. Fakt ist, dass leistbares Wohnen die…

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