Pfusch im Bad Von wegen schöner wohnen: Seit ihrer heiß ersehnten Baderneuerung mag eine Frau aus Garching kaum noch nackten Fußes die Badfließen betreten. Ihr Auftrag über das Internetportal myhammer.de ging gründlich nach hinten los. Die Auftraggeberin sitzt jetzt auf einem Schaden von 17.000 Euro und ist sich sicher, einem Betrüger aufgesessen zu sein. Das berichtet Merkur-online.de. Statt sich über ihr neues Bad zu freuen, hat die 50-Jährige nun einen Anwalt eingeschaltet und richtet sich darauf ein, das Bad ein zweites Mal renovieren zu lassen. Der Münchner Betrieb verbaute Teile, die nicht bestellt waren. Also ein rundes anstelle eines eckigen Waschbeckens und eine Plastik-Duschkabine statt einer aus Edelstahl und Glas. Die Fliesen an der Wand drohen abzubröckeln. An den Fliesen am Boden kann man sich leicht verletzen. Außerdem ist ihre Badheizung seit der Renovierung an die Heizung in ihrer Wohnung gekoppelt. Entweder laufen beide oder keine. Um die Katastrophe zu verhindern, reichten weder die Schutzfunktionen von MyHammer.de noch ihr eigenes Bauchgefühl. Sie drängte den vermeintlichen Handwerker zwar, ihr seinen Meisterbrief zu zeigen. Nach langem Zögern legte er ihr dann aber ein Dokument vor, das sie als Fälschung betrachtet. Jetzt setzt die Geschädigte auf öffentliche Aufmerksamkeit. Sie will anderen die Erfahrung sparen, billig zu kaufen und womöglich doppelt zu bezahlen. Quelle: HANDWERK.COM – Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Quelle: HANDWERK.COM…
Weiterlesen