GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
Vorsicht bei diesen Firmen  Spenden gegen Pfusch am Bau  Newsletter abonnieren  Bessere-Welt-Prämie

Nasse Wände? Nein, danke! – Vorbeugen, erkennen, beseitigen und nachhaltig feuchtfrei wohnen! Feuchte Wände sind zunächst unsichtbar. Oft wird aufsteigende Feuchte vom Erdreich erst bei sichtbaren Flecken oder Modergeruch bemerkt, erklärt Ing. Pastner von Isotherm Pastnerit in Krems . Doch wie wird man die Feuchte los, damit sich kein Schimmel breitmachen kann? Wie und mit welchem Material kann saniert werden? Mit welchem Material können Problemstellen wie z.B. Wohnbereiche mit erdberührten Wänden (Keller) saniert und zugleich verschönert werden? Firma Isotherm Pastnerit aus „KREMS/D.“ informiert Sie umfangreich, wie dieses unliebsame Übel „erkannt, beseitigt und mit entsprechenden Materialien, wasserundurchdringlich, nachhaltig für einen behaglichen Wohnbereich saniert werden kann.“ Aufsteigende Feuchte ist ein weit verbreitetes Problem  Weshalb wird es eigentlich in unseren Bauten feucht?  Warum der Bauschaden wenn es gar keinen Rohrbruch gibt? Weshalb der Feuchte-Schimmel in Dusche, Küche, Bad beim Wäsche trocknen, Blumen überwintern (ohne heizen)? Warm und kalt ergibt „feucht“. Gerade im Sommer, wo eigentlich viele Leute ans Lüften denken, schwitzt der (kalte) Keller, genau wie auch die Getränkeflasche, die man aus dem Kühlschrank nimmt. Im Winter schwitzen schwach beheizte, mangelhaft gedämmte, daher unterkühlte Flächen, wenn warme, beheizte Raumluft dorthin streicht und an der kalten (Wand)fläche abkondensiert. Es kommt die Feuchte an warmen  Tagen aus der Luft…und kondensiert dann an kalten Flächen (Kellerwände). Lüften im Winter bringt aber Kälte in den Bau. Lüften wir aber an warmen Frühlingstagen bringen wir durch die wärmere Luftzufuhr leider die kalten Flächen wieder zum Schwitzen. Daraus schließen wir also, dass mit lüften alleine das Problem nicht zu beseitigen ist. Dauerhaft Sanieren mit üblichen, saugfähigen Baustoffen funktioniert nur dann, wenn danach ausreichend stark, trockengeheizt wird. Viel heizen und im Winter lüften kostet jedoch eine Menge Geld. Besonders wenn es an der Wärmedämmung mangelt. Ohne Heizen hilft eine  Außendämmung leider nicht gegen Schimmelbefall. Besonders gefährdet sind Wandverbauten und Anbaumöbel, sowie Kleiderkästen im Keller besonders an Außenwänden. Miefgeruch, das ist beginnender Schimmelbefall! Eine Innendämmung ist bauphysikalisch nur sinnvoll, wenn diese raumseitig verlässlich dampfdicht ist gegen Luftfeuchtigkeit. Dampfdichtigkeit ist erforderlich! Eine Dampfbremse ist zu wenig. Das Isotherm Paneelsystem mit  Nut/Feder-Dichtverlegung ist wasser- und wasserdampfdicht und auch wasserfest! Ideal hinter dem Kleiderkasten! Wichtig in der Dusche anstatt der kalten Fliesen. Behaglich warm und schön, in allen Farben. Lebensmittelechte, schimmelsichere Oberfläche, bei Bedarf auch übermalbar. Für den behaglichen Sitz- oder Liegeplatz sind Isotherm-Paneele auch…

Weiterlesen

Dieser Artikel von Prof. Dr. Norbert Raschper basiert auf einem Forschungsprojekt von acht Hamburger Genossenschaften unter Leitung der Gesellschaft für Bau- und Stadtentwicklung mbH Hamburg aus 2009. Für einen Bestand von rund 60.000 Mieteinheiten wurden differenzierte Untersuchungen der Energieverbrauchswerte durchgeführt. In diesem Teil wird erläutert, warum Verbrauchs- und Bedarfsdaten differieren und wie man zu praxisnahen Bedarfsberechnungen kommen kann. Die Rückschau nach durchgeführter Modernisierung zeigt leider häufig, dass die berechneten Bedarfswerte mit den sich einstellenden Verbrauchswerten nicht übereinstimmen. Dies erschwert die Akzeptanz der Mieter für modernisierungsbedingte Kaltmietenerhöhungen und führt bei den modernisierungsbedingte Kaltmietenerhöhungen zu einer unsicheren Entscheidungsbasis für die Wirtschaftlichkeit der angestrebten Modernisierung. Quelle: Mit freundlicher Nutzungsgenehmigung durch „DW Die Wohnungswirtschaft“ Warum Verbrauchswerte und bedarfsberechnungen voneinander abweichen von Prof. Dr. Norbert Raschper Bildquelle: DW – Die Wohnwirtschaft: Auswirkung wichtiger Kerngrößen auf den Energiebedarf eines Gebäudes…

Weiterlesen

Die energetische Sanierung von Mehrfamilienhäusern rechnet sich – sowohl für Vermieter als auch für Mieter. Das ist das Ergebnis einer Studie der dena. Demnach kann der Energiebedarf bei Gebäuden, die ohnehin saniert werden müssen, ohne Mehrbelastungen für Mieter oder Vermieter um bis zu 75 Prozent gesenkt werden. Selbst eine Einsparung von 80 Prozent, was den Klimaschutzzielen der Bundesregierung für 2050 entspricht, würde nur eine geringe Mieterhöhung nach sich ziehen. Steigen die Energiepreise weiter an, ist auch diese Variante warmmietenneutral. Die Studie basiert auf dem dena-Modellprojekt „Niedrigenergiehaus im Bestand“, in dem rund 350 Wohngebäude hocheffizient saniert wurden. „Die Studie zeigt, wie wir schnell und sozialverträglich ein erstes Etappenziel bei der Sanierung der Wohngebäude in Deutschland erreichen können“, sagt Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. „Bei den sowieso anstehenden Gebäudesanierungen muss die Energieeffizienz in den Mittelpunkt gerückt werden. Für die Erreichung der Ziele der Bundesregierung ist die Aufstockung der Fördermittel auf vier bis fünf Milliarden Euro jährlich erforderlich.“ Keine Mehrbelastung für Mieter und Vermieter Die dena-Studie untersucht die Wirtschaftlichkeit verschiedener Sanierungsstandards. Es wurden stark sanierungsbedürftige Häuser untersucht, von Vorkriegsbauten bis hin zum 70er-Jahre-Wohnblock. Das Ergebnis: Wenn diese Häuser so saniert werden, dass sie den aktuellen Neubaustandard Effizienzhaus 100 erreichen – das entspricht einer Energieeinsparung von rund 60 Prozent –, kostet der zusätzliche Aufwand für Energieeffizienz nur 80 Euro pro Quadratmeter. Bei der deutlich besseren Sanierung zum Effizienzhaus 70, beziehungsweise einer Einsparung von durchschnittlich 75 Prozent, steigt dieser Wert auf 158 Euro pro Quadratmeter. Bis zu diesem Standard kann der Vermieter seine Kosten decken, ohne den Mieter stärker zu belasten. Er muss zwar die Kaltmiete um 0,82 Euro pro Quadratmeter und Monat erhöhen, dem stehen aber Energiekosteneinsparungen von 0,92 Euro pro Quadratmeter und Monat gegenüber. Die Warmmiete erhöht sich nicht. Bei der hocheffizienten Sanierung zum Effizienzhaus 55, was einer Energieeinsparung von 80 Prozent entspricht, liegen die energieeffizienzbedingten Mehrkosten bei 230 Euro pro Quadratmeter. Das entspricht einer Mieterhöhung von 1,17 Euro pro Quadratmeter und Monat bei einer gleichzeitigen Einsparung von 0,99 Euro. In diesem Fall würde die Warmmiete also steigen. Bei steigenden Energiepreisen nimmt auch hier die Wirtschaftlichkeit der Sanierungsmaßnahmen weiter zu, so dass Warmmietenneutralität erreicht werden kann. Musterlösungen für verschiedene Gebäudetypen: Damit die Erkenntnisse der Studie auf andere unsanierte Häuser übertragen werden können, erstellt die dena derzeit wirtschaftliche Maßnahmenpakete und Handlungsempfehlungen für verschiedene Gebäudetypen. Die Veröffentlichung dieser Musterlösungen für…

Weiterlesen

Ytong Multipor für denkmalgeschützte Bauten Wien (OTS) – Die imposanten Räume von Fabriksgebäuden der Gründerzeit eignen sich besonders für die Kunst- und Kulturszene. Beim Umbau des „Loft11“ in der 1905 errichteten Krauseco Maschinenfabrik in der Wiener Engerthstraße sollten auch die heutigen Ansprüche an Energieverbrauch und Raumklima erfüllt werden. Bei dem Backstein-Gebäude war die Fassade aus Sichtziegeln zu erhalten, eine Außendämmung daher nicht möglich. Mit Ytong Multipor fand Architekt Michael Wallraff eine mineralische Dämmplatte für den Innenbereich. „Durch eine solide geplante und ausgeführte Wärmedämmung an der Innenseite können die Wärmeverluste auf die Hälfte und weniger reduziert werden“, so Claus Steiner, Geschäftsführer der Xella Porenbeton Österreich. Das etwa 50 Meter lange, 15 Meter breite und 4,50 Meter hohe historische Gebäude besteht aus zwei Bauteilen mit hohen Fenstern und Stützen aus Gusseisen. Das ganze Gebäude wurde generalsaniert und von mehreren  Architekten umgebaut. Im Erdgeschoss findet sich ein Showroom sowie das Großraumbüro eines Medienberatungsunternehmen. Auch ein Yogastudio und eine Arztpraxis fanden in dem Backsteinbau ihre neue Heimat. Aus dem von Architekt Wallraff umgebauten Objekt wurde das Künstleratelier“Loft11″. Dämmwerte wie beim Neubau – Wallraff: „Das wunderschöne Sichtziegelmauerwerk der Außenfassade war zu erhalten. Wir suchten nach einer Innendämmung, die ohne Einsatz aufwändiger Dampfsperren angebracht werden konnte.“ Fällt zum Beispiel Tauwasser an, so nehmen die Luftporen der Ytong Multipor dieses auf und führen es erst durch die natürliche Austrocknung des mineralischen Materials wieder der Raumluft zu. „Mit Ytong Multipor konnten wir sozusagen unauffällig dämmen, ohne dabei optisch große Veränderungen vornehmen zu müssen. Trotzdem entsprechen die erreichten Dämmwerte denen eines Neubaus“, zeigt sich Wallraff zufrieden. Ermöglicht wird das durch Millionen feiner Luftporen, die in den Platten eingeschlossen sind und in jede Richtung als Puffer dienen. Da Luft ein schlechter Wärmeleiter ist und isolierend wirkt, speichern die Platten somit die Wärme des Innenraums im Winter und schützen das Loft im Sommer vor Überhitzung. Aufgrund der im Vergleich relativ dünnen Materialstärke der Platte wird auch der Innenraum nur unwesentlich verkleinert. Keine Dampfsperre nötig  Neben der Herausforderung die Außenwand nicht zu verändern galt es im Innenraum die alten Stützen mit ihren zarten Profilen so in die Dämmung zu  integrieren, dass die Stahlwabenträger und andere charakteristische Konstruktionen erhalten blieben, aber…

Weiterlesen

„Schweiz – Meldung“  Der nächste Winter kommt bestimmt! Und der kann wiederum viel Schnee auf den Dächern mit sich bringen und damit hohe Schneelasten. Bauherrenhilfeautor Othmar Helbling klärt auf: Abrutschender Schnee und abbrechendes Eis führt Jahr für Jahr zu beträchtlichen Schäden, welche sich mit gezielten Maßnahmen verhindern lassen. Schneesicherung einplanen und einbauen! Die Schneesicherung auf Dächern lässt sich präventiv planen und einbauen. Schadensrisiken können so vermindert und die Sicherheit merklich erhöht werden. Die SIA Normen – ein wichtiges und anerkanntes Standardwerk mit verbindlichem Charakter zur Planung und Ausführung von Bauten – schreiben in der Norm SIA 232 dazu folgendes vor: “Dachflächen, die infolge Lage und Neigung Schneerutsche auf Plätze oder Verkehrswege, wo sich Personen aufhalten können, erwarten lassen, sind mit Schneefanganlagen zu versehen”. In den meisten Fällen erfolgen die Bauausschreibungen nach dieser SIA Norm. Bei der Planung solcher Anlagen sind in Ergänzung zu den SIA Normen die lokal geltenden Bauverordnungen sowie die Bedingungen der Versicherungen zu beachten. Und auf gesetzlicher Ebene gilt: Grund- und Hauseigentümer sind grundsätzlich für die Sicherheit auf ihrer Liegenschaft verantwortlich. Bei Schäden haften sie. Eigentümer müssen also verhindern, dass wegen abrutschendem Schnee und herunter fallendem Eis Personen, Tiere und Sachwerte –  Schaden nehmen. Für das Rückhalten des Schnees auf steilen Dächern haben sich Schneehalter (auch “Schneestopper” genannt) sehr gut bewährt. Solche Schneehalter werden auf der ganzen Dachfläche gleichmäßig angeordnet und in erforderlicher Anzahl (abhängig von Schneelast/Schub und Dachneigung  eingebaut. Für Höhenlagen unter 2000 Meter kann die Schneelast nach SIA 160 ermittelt werden, falls keine gesicherten Erfahrungswerte verfügbar sind. In speziellen Fällen empfiehlt es sich, diesbezüglich ortskundige Fachleute beizuziehen. Die erforderliche Anzahl der Schneehalter wird gemäß Norm SIA 261/1 bestimmt. Im Bereich von Vordächern und Dachtraufe sowie hinter Dachfenstern, Kaminen und Dunstrohren empfiehlt es sich, zusätzlich weitere Halter anzuordnen. Schneehalter sind nur für den punktuellen Schneerückhalt auf Dächern konzipiert und können keine andere Sicherheitsfunktion – beispielsweise eine Haltesicherung für Unterhaltspersonal – übernehmen. Diesbezüglich sind die speziellen Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Die Anordnung und die Anzahl der Schneehalter werden außerdem von der Art des Deckmaterials (zum Beispiel Ziegel, Faserzementplatten, Blech etc.) bestimmt. Für den fachgerechten Einbau der Halter sind jeweils die Verlege-Richtlinien der Hersteller, Lieferanten und Fachverbände einzuhalten. Eine Schneesicherung ist auf jedem Dach möglich. Jedes Dach lässt sich mit einer Schneesicherung versehen. Der Einbau ist auch nachträglich sowie im Rahmen…

Weiterlesen

Wohlüberlegte Materialwahl sowie die Beachtung der Verarbeitungsrichtlinien! Mängelbesichtigung mit Sanierungs.- und Präventionsvorschlag von Bauherrenhilfeautor Dipl. Ing. (FH) Robert Peterlik Als ich gerufen wurde, war der Rohbau bereits errichtet und der Innenausbau wie auch die Fassade im Begriff der Fertigstellung. Meine Aufgabe sollte folgende Klärung herbeiführen: Wo und warum der Keller (Dichtbeton) undicht war, denn der Innenputz wies nasse Flecken auf. Lesen Sie den gesamten Bericht: Wohlüberlegte Materialwahl und Beachtung der Verarbeitungsrichtlinien…

Weiterlesen

Im Mittelpunkt der Sanierung steht der verbesserte Wohn- und Arbeitskomfort von Gebäudenutzern. Erreichbar wird diese Ziel durch eine hochwertige Bauhülle und eine systematische Lufterneuerung. Der errechnete Energieverbrauch gilt als Leitmotiv, um die geforderte Bauqualität zu quantifizieren. So wird eine zuverlässige Messbarkeit gegeben. Wesentlich ist nur die zugeführte Endenergie.  Das schweizer Qualitätszeichen MINERGIE bezeichnet und qualifiziert Güter und Dienstleistungen, die den rationellen Energieeinsatz und die breite Nutzung erneuerbarer Energien bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität, Sicherung der Konkurrenzfähigkeit und Senkung der Umweltbelastung ermöglichen. Das schweizer Unternehmen stellt zur Veranschaulichung seine Vergleichsdaten der Sanierung „Egghölzli in Bern“ zur Verfügung: 6-Familienhaus; Baujahr 1951  Zielsetzung: Verbesserung der Bausubstanz; Sanierung bezüglich Wohnqualität, Schadstoffbelastung, Energieverbrauch Dauerhaftigkeit und Betriebskosten realisieren. Minergie_Mehrfamilienhaus_Sanierungsbeispiel_Egghölzli_Bern Quelle: Minergie…

Weiterlesen

Notorisch unterbesetzte Baupolizei rasch aufstocken – für mehr Sicherheit Wien (OTS) – Wie kommen Zehntausende Wienerinnen und Wiener, die in Altbauten wohnen, dazu, in Angst zu leben, „dass ihnen buchstäblich die Decke auf den Kopf fällt“, fragt der Wiener ÖVP-Wohnbausprecher. Als „Alibi- Aktion“ bezeichnet der Wohnbausprecher der ÖVP Wien, Stadtrat Norbert Walter, die angebliche „Aktion scharf“ von Wohnbaustadtrat Ludwig und der Baupolizei als  Reaktion auf die sich häufenden Hauseinstürze.“Die Baupolizei ist in dieser Kette das schwächste Glied, weil sie zwar gute Arbeit leistet, aber notorisch unterbesetzt ist. Was Wien braucht, sind rasch mehr Baupolizisten und damit einhergehend eine raschere Verfahrensabwicklung. Der Wohnbaustadtrat ist aufgefordert, den Personalmangel rasch zu beheben und zusätzliche Mitarbeiter für die Baupolizei auszubilden.“ weiterlesen……

Weiterlesen