GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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      Hendrik Schimmele, Fensterexperte und tätig im technischen Vertrieb bei SIGA wird euch einen Einblick in das Thema Fenstersanierung geben. Worauf ist bei der Fenstersanierung zu achten? Die fachgerechte Montage bei der Fenstersanierung ist wichtig – egal, ob es sich um Holzfenster, Holz-Alu, Kunststoff oder reine Alufenster handelt. Wie beim Neubau müssen auch bei der Sanierung die allgemein anerkannten Regeln und Techniken eingehalten werden. In Deutschland gilt der RAL-Leitfaden. Gemäss dem RAL-Leitfaden sind für Fenstersanierungen folgende Techniken zugelassen: Verleistung Spritzbarer Dichtstoff In der Schweiz gelten die Vorgaben des FFF (Schweizerischer Fachverband Fenster- und Fassadenbranche). In Österreich wiederum gilt die ÖNorm B 5320. Generelles Ziel ist es, Energieverluste zu minimieren und Schimmelbildung zu verhindern.   Wie dichte ich ein Fenster am effektivsten gegen Zugluft ab? Die effektive Abdichtung gegen Zugluft ist ein entscheidender Faktor bei der Fenstersanierung. Hierbei spielt der Sanierungsgrad eine Rolle. Hendrik erklärt: „Bei einer Kernsanierung mit einem Wärmedämmverbundsystem kann man fast den Neubaustandard erreichen. In diesem Fall kann ein Fugendichtband wie das Fentrim 20 eingesetzt werden, das später komplett überputzt werden kann.» Bei einer einfachen Fenster-Austauschsanierung hingegen werden andere Materialien benötigt. Hier ist ein spritzbarer Dichtstoff die beste Wahl, um eine technische Abdichtung zu gewährleisten. Die Fuge dichtest du so ab: Dämme die Fuge ab Schiebe eine geschlossen-porige Rundschnur ein. Dies kann eine PE- oder PU-Rundschnur sein. Wichtig: Beachte das Breiten-Tiefen-Verhältnis zwischen Fuge und Schnur Bringe Meltell an Tipp: Meltell kannst du auch bei breiteren Fugen von bis zu 35mm einsetzen. Besonders bei Sanierungen von älteren Gebäuden kann dies sehr hilfreich sein. Erfahren Sie mehr zu diesem Thema hier<   (Quelle: SIGA Services AG) (Veröffentlicht am 13.06.2024)…

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Eine ungedämmte Bodenplatte führt zu einem Heizenergieverlust von stolzen fünf bis zehn Prozent. Um dies zu vermeiden hat sich insbesondere im Neubau die Wärmedämmung unterhalb der Bodenplatte durchgesetzt. Eine schnelle und sichere Umsetzung garantiert dabei das „Fundamentplatten-Dämmsystem“ von Austrotherm. Es ist Schalungssystem und Wärmedämmung in einem und wird höchsten Ansprüchen an Druckbelastbarkeit und Feuchteunempfindlichkeit gerecht. Das „Austrotherm Fundamentplatten-Dämmsystem“ ist speziell konzipiert für hoch druckbelastete Bodenplatten, wie sie zum Beispiel im Wohnungsbau aber auch unter Parkgaragen oder Industriebauten zu finden sind. Darüber hinaus kommt es bei der Ausbildung einer normgerechten Abdichtung des Kellers, also der Verbindung der Horizontal- und Vertikalisolierung gemäß Norm, zum Einsatz. So wird das gesamte Gebäude thermisch eingehüllt und frei von Wärmebrücken umschlossen. Das neuartige System von Austrotherm besteht aus hoch leistungsfähigen XPS-Dämmplatten sowie Systemwinkeln, Aufsatzwinkeln und Speedschrauben. Je nach Bemessung kommt der Hochleistungsdämmstoff „Austrotherm XPS TOP 70“ oder „Austrotherm XPS TOP 50“ zum Einsatz. Beide besitzen eine hohe Druckbelastbarkeit, die Setzungen sowie nachträgliche Rissbildung verhindert. Darüber hinaus sind sie aufgrund des XPS-Materials mit nahezu geschlossenem Zellaufbau feuchtigkeitsunempfindlich – die kapillare Wasseraufnahme beträgt 0,0 Vol%. Verarbeitungsvideo: Mehr Informationen www.austrotherm.at…

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