GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Täglich neue Einbruchsmeldungen – elektronischer Einbruchschutz sichert zusätzlich!

Zurzeit herrscht großes Interesse an Einbruchsicherungen! Meist erst „nach dem Einbruch“ oder auch nach einem „sichtlichem Einbruchsversuch“ sind Gedanken zur Sicherung des Eigenheims präsent.

Kurz ein paar Meldungen der letzten Tage:

Kalkar/Deutschland

Eine 80-jährige wurde in Ihrer Wohnung mit einer Pistole bedroht. Der Täter stieg über die erste Etage im Wohnhaus ein. Nachdem er bei der 80-jährigen Frau Räumlichkeiten durchwühlte und Wertgegenstände stahl traf er auf die alte Dame. Er stahl Ihr die Goldkette vom Hals und flüchtete durch die Haustüre. Die Dame beschrieb den Einbrecher mit rund 1,68 Meter, sudländischem Akzent, Jeans und dunklen Anorak und maskiertem Gesicht.

Blitz-Einbrecher in Salzburg

Die Salzburger Polizei fahndet weiter nach den Blitz-Einbrechern. Die beiden Männer haben letzte Woche in ein Schmuckgeschäft in Salzburg eingebrochen und stahlen Eheringe im hohen Eurowert! Die Täter flüchteten mit einem dunklen Auto.

Einbrecher auch in der Steiermark-Hartberg

Die Einbrecher stiegen im Keller des Wohnhauses ein und erbeuteten Schuck und Bargeld.

Einbruchsversuch in Niederösterreich-Schwechat

Hier versuchten sich „Anfänger“ bei mehreren Türen einer Siedlung! Gewaltige Einbruchsspuren wurden leider erst im Nachhinein gesichtet. Offensichtlich handelte es sich um gesicherte Eingangs.- und Terrassentüren!

Wien – Misslungener Coup

Zwei Männer wurden bei einem Einstieg via Räuberleiter in Wien-Wieden beobachtet.  Der Beobachter alarmierte die Polizei. In der Zwischenzeit wagten die Täter einen Einstieg über einen Balkon der jedoch misslungen ist. Danach versuchten Sie es erneut bei einer Eingangstüre. Der Mieter befand sich in dieser Zeit in der Wohnung aber da er Kopfhörer auf hatte bemerkte er den Vorfall nicht! Die Täter konnten noch im Stiegenhaus von den Polizisten gestellt werden.

Burgenland – Güssing

Zwei Einbrecher wurden auf frischer Tat ertappt!

Hinweis: Eine Festnahme während oder direkt nach dem Einbruch eine Seltenheit ist!

Schützen Sie sich vor Einbrecher, denn danach bleibt nicht nur die Gewissheit Geld, Schmuck, TV.- und HIFI-Geräte usw…verloren zu haben, sondern auch ein Gefühlt der Machtlosigkeit. Diebstahl und Einbruch sind für die meisten Menschen eine Schock auslösende Erfahrung. Sofern der Einbruch geschieht und man sich nicht in diesen Räumlichkeiten befindet, konnte man wenigstens sein Leben bewahren. Doch die Gewissheit das eine fremde Person einfach eindringen konnte „bleibt“!

Die Einbruchstatistik ist alarmierend: Nahezu stündlich wird irgendwo in Österreich eingebrochen. Die Aufklärungsraten sind gering. Die Chance das gestohlene Gut zurückzubekommen ist minimal. Einbrecher mit unterschiedlichen Gefährdungspotential bedrohen Hab und Gut. Die Täterprofile reichen vom Zufallseinbrecher bis hin zu hochspezialisierten Banden. Mit oder ohne Anwesenheit der Eigentümer oder Mieter. Tipps zu mehr Sicherheit:

  • Besprechen Sie Ihre Abwesenheit mit den direkten Nachbarn
  • Lassen Sie den Briefkasten leeren, zeigen Sie nicht Ihre Abwesenheit gegenüber Fremden!

Zusätzliche Sicherung durch Alarmanlagen 

Mechanische und elektronische Sicherungsmaßnahmen müssen sich ergänzen. Bei allen angeführten Maßnahmen ist das Verhalten des einzelnen Menschen wichtig. Grundsätzlich gilt: Je mehr Hindernisse dem Einbrecher in den Weg gelegt werden, desto schwerer kommt er ans Ziel. Grundvoraussetzung für die einwandfreie Funktion einer Alarmanlage und Basis eines sicheren Präventionskonzept ist die sogenannte „Risikoanalyse“

  • Wie sind die baulichen Voraussetzungen
  • Welche Räume
  • Wertgegenstände und Personen sollen geschützt werden
  • Welche Tätergruppen stellen eine Bedrohung dar
  • Wie wird die Weiterleitung eines Alarms organisiert

Schwachstellen:

  • Haupteingangstüren Terrassentüren, Nebentüren (Keller)
  • Fenster, Dachfenster
  • Kellerschächte

Allgemeine Feststellungen:

  • Einbrecher wählen eher ruhige Wohnsiedlungen aus
  • Sie beobachten Häuser und die Gewohnheiten der Bewohner
  • Vorzugsweise werden Terrassentüren oder an der Hausrückseite gelegene Fenster aufgebrochen
  • Einbrecher suchen Schmuck, Bargeld, Kreditkarten, Münzsammlungen, wertvolle Uhren, TV-und HIFI-Anlagen usw..
  • In den Abendstunden Zeitschaltuhren verwenden
  • Terrassentüren durch einbruchshemmende Rollbalken oder Scherengitter sichern
  • Lassen Sie eine möglichst lückenlose Außenbeleuchtung installieren
  • Bewegungsmelder anbringen
  • Kellerabgänge beleuchten
  • Außensteckdosen sollten von innen abschaltbar sein, um Einbrechern nicht die Möglichkeit zur Stromabnahme (Anschluss einer Bohrmaschine) zu geben.
  • Nur hochwertige Schlösser und Schließzylinder einbauen lassen
  • Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit.  Das Haus sollte keinen unbewohnten Eindruck machen. Die Nachbarschaftshilfe ist hier besonders wichtig.
  • Vergessen Sie nicht, Fenster, Terrassentüre und Balkontüre zu schließen
  • Vergewissern Sie sich beim Weggehen vielleicht noch ein zweites Mal, ob Ihr Schloss versperrt ist
  • Keine Wohnungsschlüssel unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken
  • Vermeiden Sie unübersichtliche Bepflanzung direkt am Haus
  • Räumen Sie weg, was Einbrechern nützen könnte (Leitern, Kisten usw.)
  • Nur unterirdische Telefonleitungen sind sicher
  • Keine Wohnungsschlüssel unter Fußabstreifer und Blumentöpfen verstecken

Link zum Artikel „Kriminalprävention Einbruch“ ; Weitere Hilfe „Einbruchschutz Polizeiberatung“

 

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