GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Rund 100 Fälle Jahr für Jahr, die meisten Fälle mit „Nutzerverschulden“. Trotz für alle zugängliche Infos aus dem Internet sind fast alle Beteiligten heillos überfordert. Vielleicht liegt es daran dass die auch rechtlichen Rahmenbedingungen vom Normeninstitut gut geschützt, und nur käuflich zu erwerben sind. Zumindest diesen Mißstand kann ich in wichtigen Punkten beheben und hier meinen Normenkommentar veröffentlichen: ÖNORM B8110, Teil 4 – Vorgaben zum Normklima! (5 von 8 Seiten – Wer den gesamten Kommentar haben möchte schickt ein Mail an: bauherrenhilfe (at) gesetz.at ) Also wir könnten auch so bauen dass selbst bei subtropischem Feuchteeintrag kein Schimmelpilz wuchern kann, beispielsweise in Passivbauweise mit einer Wohnraumlüftung. Aber das ist baurechtlich niemanden vorgeschrieben, so daß wir mit Vorgaben zum Raumklima und Schuldzuweisungen leben müssen. Wer das Normklima wesentlich und dauerhaft nicht einhält und dadurch einen mikrobiellen Befall riskiert, der riskiert auch seinen Mietvertrag, oder beschädigt sein Eigentum. Gefährdet jedenfalls seine Gesundheit…

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Das Unterdach läuft der Dachdeckung den Rang ab! Kleinformatige oder die meisten bahnenförmigen Dachdeckungen, wie auch Blechdächer sind nicht extremwetterfest, meist nicht dicht gegen Schmelzwasserrückstau. Daher muss das darunterliegende Unterdach das geplant eindringende Schadwasser sicher abführen, Wasserschäden verhindern. Vorbei sind die Zeiten wo „Dachpappe“ irgendwie unter die Dachdeckung genagelt wurde. Im Nov.04 wurde dafür die Unterdachregel ONR 22219-2 geschaffen. Diese sollte derartige Schäden am neu hergestellten Unterdach verhindern. Hier wurde die Schalungsbahn mehrfach durch Klammerbefestigungen beschädigt. Das Unterdach – der Hinterlüftungsraum – wurde mit Schutt von der Dachdeckung verstopft……

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Gleich vorweg, hier handelt es sich um eine Einhausung zum Terrassenausgang. Also baupyhsikalisch schon eine heikle Konstruktion, warum ? Weil ein Gutteil der feucht-warmen Raumluft thermisch nach oben drängt. Also zur in dem Fall oben liegenden Terrassentüre, hier wirkt der Kamineffekt. Demnach sollte eine derartige Einhausung besonders gut gedämmt sein, andernfalls es schnell zu Tauwasseranfall und den damit einhergehenden Folgeschäden kommen kann.

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Seit Jahren bin ich verwundert über den scheinbaren Verkaufserfolg der Zauberkugeln von Aquapol und Wigopol, und wie die sonstigen Anbieter der „elektrodenlosen Umkehrosmose“ heißen mögen. Wie habe ich mich gefreut dass endlich Gerichtsurteile gegen diese Firmen erteilt wurden, Werbung ala „für die Entfeuchtung geeignet“ dürfen nicht mehr getätigt werden. Noch besser das Video vom „Wiso-Detektiv“!!!! (Danke dafür!)

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Industriell genutzte Systeme sind anderen Belastungen ausgesetzt, als Ihr Desktop PC in Ihrem Büro. Staub, Dreck und Wasser sind Umwelteinflüße auf die Ihr Schreibtich PC i.d.R. muffig reagiert – industrielle PC Systeme müssen das hingegen klaglos aushalten. Wer schon einmal die berühmte Kaffeetasse über seine PC Tastatur entleert hat, weiss was ich meine. Der PC in der Industrie soll das hingegen aushalten – wobei Kaffee noch ein milde Flüssigkeit wäre. Schlimmer sind Öle, Fette und was sich sonst noch so an unangenehmen Sachen in der Fertigung befindet. Industrie PCs können das ab – und das ist auch einer der Gründe warum Industrie Systeme meistens etwas teurer sind als der „herkömmliche“ PC.

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Ein typisches Wiener Zinshaus, der Gebäudekeller besteht aus gebrannten Mauerziegeln. Eine Abdichtung ist nicht mehr wirksam vorhanden, die Mauer ist erdberührt und dementsprechend gesättigt nass.? In dem Keller war früher ein Supermarkt, die Wände wurden damals einfach -von innen- mit Bitumenbahnen zugeflämmt. Man dachte wenn man eine Abdichtung innen aufbringt, ist es wurscht ob die Wände nass sind ! Wenn es ein Strafgesetz für die „Gesundheit von Gebäuden“ gäbe, müßte die damalige Baufirma sicher wegen schwerer Körperverletzung einsitzen…

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3 Möglichkeiten: 1. Ausziehen, 2.Klimatisieren, 3. Dach sanieren. GottseiDank habe ich es hier mit einer renommierten Architektenfamilie zu tun. Klimatisieren ist also keine Option, das würde sich auch finanziell nicht lohnen, Stromverbrauch und Kosten für die Installatione würden in 10 Jahren so viel kosten wie eine sofortige Dachsanierung. Ein interessanter Fall, angeblich der 1. Dachausbau in Wien. Und für das Alter von 29 Jahren erstaunlich gut erhalten!

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Gleich vorweg, meist es Praxis daß der Keller nicht von der Fertigteilhausfirma hergestellt wird. Probleme mit dem Keller können teuer werden, und will sich da ein auf Stückzahlen eingerichteter Haushersteller nicht die Finger verbrennen, oder besser:Nass machen. Demnach muss der Bauherr / die Baufrau den Keller meist selbst direkt an eine Baufirma beauftragen. So auch in diesem Fall, eine renommierte Fertigteilhausfirma baut das Haus, und die meist weniger renommierte Baufirma den Keller.

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