GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Begonnen hat es heuer im Februar mit Schimmelbefall rund um 2 Lichtkuppeln. Eine Lichtkuppel ist grundsätzlich immer der thermisch schwächste Bereich, immer eine Wärmebrücke. Und nachdem diese meist am höchsten Punkt liegt ging ich von keinem großen Bauschaden aus. Vielleicht zu hohe relativ Luftfeuchten in Verbindung mit fehlenden Lüftungsmöglichkeiten.

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Der Kunde ist verzweifelt, steckt mitten in den Sanierungsarbeiten zum geerbten Haus und hat einen Verkauf geplant, jetzt steht der Keller „unter Wasser“, Schimmel breitet sich überall aus. Eigentlich sollte ich nur die Malerarbeiten bewerten, hier hat die Baufirma ohne Verständigung den vereinbarten Preis um 100% überschritten. Die Arbeiten sind mangelhaft und hätte die Baufirma dem Auftraggeber VOR DURCHFÜHRUNG der Arbeiten ein Nachtragsoffert legen müssen. Wer hier nicht rechtzeitig Mehrkosten ankündigt wird darauf sitzen bleiben. Die gute Nachricht übermittle ich gerne: Der Keller ist nicht undicht! (Bilder undicht)

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Die Bewohnerin war bereits einige Male kurz vor der Ohnmacht, Feuerwehr und Rauchfangkehrer wurden verständigt. Ohne eingehender Untersuchung zeigt sich jedoch kein Mangel. Also werde ich mit der Prüfung beauftragt. Mittels Wärmebildkamera zeigen sich im Februar starke raumseitige Abkühlungen, Tests mit Strömungsprüfröhrchen bestätigen vermeintliche Luft- und Windundichtheiten am Lüftungsschacht.

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Ing. Wolfgang Leitzinger Gutachter im Bereich Lüftungsanlagen – Komfortlüftungen und Haustechniksysteme; Österreich Spezialgebiet: Konzeptionierung und Planung hocheffizienter Komfortlüftungen und Haustechniksysteme Tätigkeitsbereiche: Das Mitte 2009 von Ing. Wolfgang Leitzinger gegründete Ingenieurbüro ist auf die Konzeption, Planung und Qualitätssicherung langlebiger und hocheffizienter Lüftungsanlagen für Einfamilienhäuser, Wohn- / Bürobau und Schulen ausgerichtet. Die individuellen Ansprüche der Kunden stehen bei der gemeinschaftlichen Umsetzung mit spezialisierten Installationsunternehmen im Vordergrund. Daher erfolgt die Beratung und Konzeptionierung auch grundsätzlich produktneutral und systemunabhängig. Maßnahmen zur Verbreitung dieser Technologie und Schulungen von Professionisten runden das Portfolio des Unternehmens ab. Beratung, Planung, Schulungen, Qualitätssicherung von Komfortlüftungen und Haustechniksystemen, Luftdichtheitskonzepte und Blower-Door Messungen. Unternehmen: leit-wolf luftkomfort e.U. Bahnstrasse 9 3424 Muckendorf/Donau Tel: 02242/72807 Mobil: 0660/3411082 E-Mail: wolfgang.leitzinger@leit-wolf.at Homepage: www.leit-wolf.at…

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Der Kurier-Artikel hat gut begonnen. Daher habe ich weiter gelesen, meine Freude ebbte schnell wieder ab, wandelte sich in Frust um. Sicher nicht der Frust den Leute haben wenn sie mit Schimmel zu kämpfen haben. Auch nicht der Frust welcher entsteht wenn gesundheitliche Probleme, nach jahrelangem Befall auftreten.? Der jahrelange Befall wird auch durch derartige Kurier-Artikel gefördert, richtig ist dass oftmals bei der Beheizung gespart und dadurch der Schimmel gefördert wird. Falsch ist das ewige Vorurteil welches der Kurier von der „Energieberatung“ übernommen hat: „NUR NICHT KIPPLÜFTEN“ Analog zum ewig bösen „Schwarzen Mann“ schreibt hier einer vom anderen ab, jeder gibt es falsch wieder, auf der Strecke bleiben die Hilfesuchenden, die Betroffenen. Daher zum wiederholten Male:

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Gute 80% unserer Einsätze zu Schimmelpilzen wären vermeidbar. Schließlich sollte der Sachverständige erst gerufen werden wenn Bauschäden oder Baumängel vorliegen. Nicht weil am Heizen oder Lüften gespart wird. Beziehungsweise glaubt der Mieter dem Hausverwalter nicht so gerne. „Richtiges Lüften und Heizen“ ist nicht so einfach, also ist man zuerst mal lieber nicht selber schuld. Wenn ich dann zu beschlagenen Fenstern schon im Vorfeld weiß dass keine Bauschäden vorliegen, muss ich dennoch hinfahren. Wärmebildkamera, Feuchtemessgeräte, Handmikroskope usw. sind beeindruckend, geben einem Kompetenz. So dass man von den Bewohnern erst damit Ernst genommen wird. Nicht dass mich meine Voreingenommenheit von einer Befundaufnahme ablenkt, ich ziehe mein Programm durch, werde aber in 0,5 von 100 Fällen bestätigt. Somit ist meine Arbeit vor Ort zwar gut bezahlt, aber eher psychologischer Natur. Es bleiben noch genügen „echte Fälle“ wo aufgrund gesundheitlicher Probleme oder falscher Sanierung eine Befundung nötig wird, wo Wärmebrücken und Bauschäden zugeordnet werden müssen. Aber ich freue mich natürlich auch wenn ich erfahre dass Leute ihr Wohnverhalten erst nach der Einschulung vor Ort geändert haben…? Unten ein recht guter Artikel, passend zum Thema:

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Wer kennt sie nicht, die umlaufende PUR-Schaum-Bauanschlussfuge bei Fenster und Türen. Als Verhinderer von Konvektion in der Anschlussfuge durchaus geeignet. Dafür kann aber auch mineralischer Dämmstoff herhalten. Es dämmt die Luft und nicht der Dämmstoff, der verhindert nur wärmeabführende Luftströmung in der Fuge. Der Dosenschaum ist aber weder für eine statische Funktion, noch als Bestandteil der Luftdichtheitsebene zu verwenden. Zur inneren Luftdichtheit ist von innen entsprechend dauerhaft abzukleben, oder gleich mit einem Hinterlegeband (Kompriband, Weichzellschaum) eine elasto-plastische Dichtfuge herzustellen. Hier wieder eine Reihenhausanlage, ich begutachte nur ein Haus, führe eine Luftdichtheitsprüfung durch. Darauf gehe ich hier nicht ein, wichtig ist die Message dass derartige Fugen von innen geeignet und dauerhaft luftdicht ausgeführt werden müssen.

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