GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
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Konstruktions- und witterungsbedingt stellt der Anschlusstreifen zwischen Stirnseite Bodenplatte und Wandaufbau eine der sensibelsten Punkte bei Holzhäusern dar. Folgerichtig kommt der Abdichtung an dieser Stelle eine große Bedeutung zu. Zwar gibt es viele vermeintliche Lösungen am Markt, keine konnte aber bisher allen normativen Anforderung zu 100% gerecht werden.

Bekannteste Beispiele dafür sind EVA-, PVC und FPO- oder EPDM-Bahnen, die zuverlässig abdichten aber aufgrund Ihrer Mindestdicke gleichzeitig stark diffussionshemmend sind. Ihre sd-Werte liegen alle in etwa zwischen 20 und 100m. Ein klarer Nachteil für die Holzkonstruktion da Restfeuchte des Holzes gar nicht oder nur schlecht nach außen entweichen kann. Zudem offenbaren die Abdichtungsbahnen besonders im Anschlussbereich Schwächen bei der Verarbeitung.

Folien aus Basis von Polyolefine sind etwas dünner und flexibler und schützen den Wandfuß ebenfalls vor Schlagregen und Spritzwasser. Aber auch Sie verfügen nicht über einen optimalen Diffussionssperrwert.

Erste normative Grundlagen bezüglich der Bauwerksabdichtung in diesem Bereich liefert die DIN 18195-4. Die Konstruktion muss an Bodenplatten und Wänden gegen Bodenfeuchte und nichtstauendes Sickerwasser abgedichtet werden.
Die österreichische Önorm B-2320_2010 wird da deutlich konkreter: Sie fordert für verwendete Stoffe einen Sd-Wert der innen vier mal größer sein soll als außen. Die Abdichtung der Holzlattung an Bodenplatte verfügt idealerweise über einen sd-Wert von < 2m. Ein Wert der auch im Anhang-Detail der Norm DIN V 2000-202:207: „Anwendung von Bauprodukten in Bauwerken“ empfohlen wird.

Mit einem sd-Wert von 1,04 m unterbietet der einkomponentige Flüssigkunststoff FRANKOSIL®1K diesen Normwert deutlich und überzeugt gleichzeitig mit seinen erstklassigen Produkt- und Verarbeitungseigenschaften.
FRANKOSIL® 1K auf Polyurethan-Hybrid-Basis ist dauerelastisch und rissüberbrückend. Es ist auf unterschiedlichsten Untergründen einfach zu verarbeiten und deshalb auch bei Detailanschlüssen wie bodentiefe Fenstern und Türen gegenüber den Abdichtungsbahnen im Vorteil.
Aufgrund seiner ausgezeichneten, ökologischen Eigenschaften wird FRANKOSIL® 1K auch immer häufiger bei Objekten eingesetzt, deren Nachhaltigkeit über Zertifizierungssysteme wie z.B. DGNB, baubook oder LEED beschrieben wird.

Die FRANKEN-Systems GmbH produziert und vertreibt mit den Marken FRANKOLON®  und FRANKOSIL® 1K innovative, bauchemische Erzeugnisse zur Abdichtung von Dächern, Balkonen, Terrassen, Parkdecks, Tiefgaragen und zahlreichen Sonderanwendungen.

  • Erklärende Information zum SD-Wert

Der sd – Wert (äquivalente Luftschichtdicke) 
gibt für jede Bauteilschicht an, welcher Widerstand dem Wasserdampf entgegengesetzt wird. Dabei wird die Bauteildicke (in m) mit den µ – Wert des Stoffes multipliziert. Daraus ergibt sich die äquivalente Luftdicke des Bauteils (sd – Wert).
Diese Größe drückt den Diffusionswiderstand einer Schicht als äquivalente Dicke einer Luftschicht mit 1 m aus (µ Luft = 1).

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Bildquelle: FRANKEN-Systems GmbH; Aufbau Sockelabdichtung Holzrahmenbau / FRANKOSIL® 1K ist mit seinem sd-Wert von 1,04 m die normative Ideallösung zur Sockelabdichtung im Holzrahmenbau.

Bildquelle: FRANKEN-Systems GmbH; Sockelabdichtung Holzhaus.jpg

Bildquelle: FRANKEN-Systems GmbH; Sockelabdichtung Holzhaus / 100% dicht gegen Feuchtigkeit von außen und gleichzeitig diffusionsoffen für entweichende Feuchtigkeit von innen ist die ca. 30 cm breite Anschlussabdichtung mit FRANKOSIL® 1K.

1_FRANKEN_System_GmbH_LOGO_FRANKEN-Systems GmbH, Wörthstraße 9, D-97318 Kitzingen
Ansprechpartner: Herr Sven Luckert, E-Mail: info@franken-systems.de, Web: www.franken-systems.de, Tel: 0049 (0) 9321 382304-0