GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Außenplanung

Ein Wohnzimmer für draußen, das außerdem möglichst viele Alternativen bei der Nutzung eröffnet – so stellen sich Bauherren in diesen Tagen den eigenen Garten vor. Damit all diese Ideen in die Tat umgesetzt werden können, ist jedoch eine solide Planung notwendig. Da jedoch das Haus die volle Aufmerksamkeit benötigt, kommen die Außenflächen oft zu kurz. Worauf es bei diesem Thema wirklich ankommt, das wollen wir uns hier in diesem Artikel genauer ansehen.

Die Flächenaufteilung
Bevor überhaupt der erste Spaten in die Hand genommen werden kann, ist es zunächst wichtig, sich um die Aufteilung der Flächen zu kümmern. Je nach große des Gartens existieren diverse Nutzungsmöglichkeiten, auf die bei der Planung Rücksicht genommen werden muss. Sie alle legen außerdem eigene Anforderungen an den Tag, was zum Beispiel den direkten Kontakt zur Sonne angeht.

Schon aus dem Grund erscheint es besonders wichtig, einen ausführlichen Plan für den Außenbereich zu erstellen. Welche Fläche eignet sich zum Beispiel für die Errichtung der Terrasse? Wo kann mit Halbschatten gerechnet werden, der sich besonders gut für das Anlegen eines Beets eignet? Auch diejenigen, die einen Gartenteich oder einen Pool in die Außenfläche integrieren möchten, müssen dabei einige Besonderheiten beachten. So ist die Lage unterhalb eines Baumes weniger gut geeignet, was vor allem an den Verunreinigungen durch herabfallende Blätter liegt. Auf der anderen Seite ist eine sonnige Lage gerade bei einem Pool durchaus erwünscht, um auf diese Weise Heizkosten zu sparen.

Besonderheiten für die Gastronomie
Natürlich existieren diverse Regelungen, was zum Beispiel den Kontakt zu den Außengrenzen des Grundstücks und die erforderlichen Mindestabstände betrifft. Einen ganz genauen Blick in den juristischen Katalog müssen die Betreiber von Gaststätten werfen. Die Terrasse wird in der Branche schon seit vielen Jahren als eine gewinnbringende Maßnahme angesehen. Je nach Größe bietet sich schließlich die Möglichkeit, die Kapazität des Betriebs nahezu zu verdoppeln. Schon in dieser wirtschaftlichen Hinsicht kann sich die Aussenbestuhlung Gastronomie rasch amortisieren.

Nicht immer liefert schon der örtliche Bebauungsplan alle wichtigen Details und Regelungen. In anderen Fällen ist das direkte Gespräch mit den Verantwortlichen wichtig, um sich über die Lage vor Ort zu informieren.

Zugleich ist es bedeutsam, für den gastronomischen Außenbereich in eine hochwertige Ausstattung zu investieren. Hochwertige Hersteller, die sich auf die Aussenbestuhlung Gastronomie spezialisiert haben, liefern dazu die passenden Produkte. Hier geht es zum Shop des führenden Anbieters der Branche,

Bauherren setzen vermehrt auf Eigenleistung
In den vergangenen Jahren setzte sich bei vielen Bauherren der Wunsch durch, viele Dinge mit Eigenleistung zu verbinden. Auch zahlreiche Maßnahmen, die bei der Gestaltung des Gartens anfallen, können mit grundlegenden handwerklichen Kenntnissen selbst in die Hand genommen werden. Da das Engagement eines Betriebs, der die kompletten Außenanlagen übernimmt, schnell sechsstellige Kosten nach sich ziehen kann, erscheint es durchaus ratsam, sich für diesen Weg zu entscheiden. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass auch die zeitlichen Ressourcen neben Beruf und Familie vorhanden sein sollten.

Neben all den botanischen Arbeiten, die in den letzten Zügen der Gestaltung wichtig sind, lassen sich auch andere Dinge selbst bewerkstelligen. Dies gilt zum Beispiel für das Ausheben eines Teiches oder eines Pools. Gemeinsam mit ein paar Helfern können diese Arbeiten in ein bis zwei Wochen bewältigt werden. Auf der anderen Seite lässt sich auch ein Gartenhaus selbst montieren, um die Kosten insgesamt zu senken. Wer nach Gelegenheiten zur Eigenleistung Ausschau hält, der kann diese in jedem Falle finden.

Die Kosten überschlagen
Gerade in der Bauphase ist das eigene Budget angespannt. Besonders aus diesem Grund wird die Gestaltung des Gartens aus finanzieller Hinsicht gerne zu einer Herausforderung. Daran ändern in vielen Fällen auch die weiter niedrigen Zinsen nichts, die eine Chance zur Fremdfinanzierung darstellen. Wurden große Teile des Eigenkapitals schon für den Kauf des Grundstücks und den Bau des Hauses aufgebraucht, erscheint es vielen Bauherren nicht ratsam, nun noch in die Gestaltung der Außenflächen zu investieren.

In einem ersten Schritt ist es deshalb wichtig, auch die finanzielle Seite der Arbeiten zu berechnen. Wie groß würde der Aufwand für einen Dienstleister sein und welche Eigenleistung kann eingebracht werden? Und wie hoch sind die Kosten ungefähr, die sich daran anschließen? Schon dieses grobe Überschlagen kann einen wertvollen Eindruck davon liefern, ob sich das Vorhaben gut bewerkstelligen lassen wird.

Lohnt sich der Aufschub?
Kaum ein Bauherr wird dazu bereit sein, am Eigenheim zu sparen, nur um mehr Geld für die Außenanlagen zur Verfügung zu haben. Als eine sinnvolle Lösung erscheint aus dem Grund der Aufschub der Arbeiten. Es ist durchaus legitim, noch ein bis zwei Jahre nach dem Abschluss des Rohbaus zu warten, ehe die notwendigen Investitionen vorgenommen werden. Läuft alles nach Plan, bietet sich in diesem Zeitraum die Gelegenheit, wieder neue finanzielle Reserven aufzubauen, die zu diesem Zweck eingesetzt werden können.

Auf der anderen Seite nehmen viele Bauherren die notwendigen Arbeiten gerne in Etappen vor. Auch wenn der endgültige Flächenplan vorsieht, dass die sommerlichen Tage im eigenen Pool verbracht werden können, so muss dies nicht zwingend im ersten Jahr nach dem Einzug der Fall sein. Vielmehr bietet sich die Möglichkeit, bestimmte Flächen zu reservieren und sie erst nach und nach der endgültigen Nutzung zuzuführen. Die Phase der Bauzeit, in der sowieso viele verschiedene Kosten gestemmt werden müssen, kann auf diese Weise finanziell entlastet werden. Im Endeffekt ist es trotzdem möglich, die eigenen vier Wände ganz nach den ursprünglichen Vorstellungen zu gestalten und sich damit ein Stück Heimat zu schaffen.

Bildquelle: www.unsplash.com