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Einreichfrist bis Montag, 17.11.2014 / Der Architekturpreis feiert Geburtstag – 10 Jahre „DAS BESTE HAUS“!

Wien (OTS) – Mit der sechsten Ausgabe von „Das beste Haus“ der s Bausparkasse in Kooperation mit dem Bundeskanzleramt Österreich, dem Architekturzentrum Wien und unter Beteiligung der regionalen Architekturinstitutionen Österreichs feiert der erfolgreiche Preis sein 10-jähriges Bestehen.

Die Beliebtheit des Einfamilienhauses in der österreichischen Baulandschaft ist ungebrochen. Die Kriterien wie größtmöglicher Gestaltungs- und Entfaltungsspielraum beim Bauen sowie Unabhängigkeit und Individualität stehen ganz oben. Dies steht im Spannungsverhältnis zu einer verantwortungsvollen Verwaltung des Bebauungsplanes durch Bund und Länder, da immer mehr Regionen und Landschaften in Österreich vom Einfamilienhaus als architektonischen Typus geprägt sind.

„Vor allem beim individuellen Eigenheim offenbart sich direkt und unmittelbar die allgemeine Bau- und Wohnkultur eines Landes. Die Kultur und Gestalt der Summe der Eigenheime erbringt so auch den Nachweis über die Zukunftsfähigkeit eines Landes. Deshalb braucht das „Haus Österreich“ einfach bessere Häuser.“ Dietmar Steiner, Direktor Az W

  • Förderung zeitgenössischer Architektur und hochwertiger Wohnformen

Die Qualität der in den letzten Jahren eingereichten Projekte und das mediale Echo beweisen, dass dieser Preis nachhaltig die Initiativen rund ums Eigenheim antreibt und in der bestehenden und weiteren Bebauung der Landschaft neue Anregungen für Einfamilienhäuser generiert werden können. Diese sind mit ihrer architektonischen Qualität Vorbild für künftige Häuselbauer und dienen der Verankerung moderner, zeitgenössischer Architektur in Österreich.

„Mit der Initiative „Das beste Haus“ ist es gelungen, die Öffentlichkeit für das Thema Einfamilienhaus als Form zeitgenössischer Alltagsarchitektur zu sensibilisieren und eine Sichtbarmachung von Qualität in diesem Bereich österreichischer Baukultur zu erzielen. Das Besondere am Preis ist die Fokussierung auf die breite Bedeutung und Präsenz dieses baukulturellen Sektors und die übergreifende Zusammenarbeit zwischen s Bausparkasse, Az W und den Jurys der Häuser der Architektur. Über die prämierten Häuser werden die Architektinnen und Architekten, die Auftraggeberinnen und Auftraggeber und die Finanzierungspartnerinnen und -partner sichtbar gemacht. Die gelungenen Projekte sind möglicher Ausgangs- und Orientierungspunkt für eine weitere Stärkung österreichischer Baukultur“, unterstrich Bundesminister Dr. Josef Ostermayer die Bedeutung der Initiative.

Obwohl oder gerade weil das Einfamilienhaus eine verhältnismäßig kleine Bauaufgabe ist, bietet sie oft für junge ArchitektInnen die erste Gelegenheit, einen Bau realisieren zu können. In diesem Sinne soll mit „Das beste Haus. Architekturpreis 2015“ auch wieder junge, engagierte Architektur gefördert werden.

  • Bekenntnis zum Eigenheim als Zukunftsvorsorge

Die s Bausparkasse bekennt sich, auch im Sinne persönlicher Vorsorge, zum Eigenheim als materieller Basis für die Zukunft. Das Institut ist führender Finanzierungspartner bei der Errichtung, dem Umbau und der Sanierung von Eigenheimen. Bis dato wurden von der s Bausparkasse bereits rund 500.000 Wohneinheiten seit Bestand mitfinanziert. Die Bausparkassen haben in ihrer bisherigen Tätigkeit insgesamt rund 1,4 Millionen Wohneinheiten mitfinanziert und damit Wohnraum für 4 Millionen Menschen geschaffen.

Der sechste Durchgang des Architekturpreises „Das beste Haus“ fußt einerseits auf dem außerordentlich großen Interesse, das diesem Wettbewerb seit Beginn entgegengebracht wurde. Es zeigt aber auch das klare Bekenntnis der s Bausparkasse zur Förderung junger, moderner Architektur in Österreich, die den Menschen und die Umwelt in den Mittelpunkt ihrer Aufgabe stellt. Darüber hinaus bietet ein derartiger Wettbewerb auch die einzigartige Chance, Kunden der s Bausparkasse, die vor einem entsprechenden Bauvorhaben stehen, mit best-practice-Beispielen zu servicieren und so Impulsgeber für neue, architektonisch interessante Konzepte zu sein.
Josef Schmidinger, Generaldirektor der s Bausparkasse: „Der Einfamilienhausbau ist architektonisch aus dem Schatten großer Bauvorhaben getreten und stellt sehr individuelle Baukonzepte vor. Hier wird nicht nur maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der Bauherren eingegangen, sondern es werden auch neue Energie- und Raumkonzepte realisiert. Die Generation der jungen Architekten und Hausbesitzer verwirklicht selbstbewusst ihre Vorstellung von individuellem Wohnen.“

  • Das beste Haus – in jeden Bundesland

In Kooperation mit den regionalen Architekturinstitutionen -koordiniert vom Architekturzentrum Wien – und mit Unterstützung des Bundeskanzleramtes werden in jedem Bundesland Einfamilienhäuser gesucht. Für „Das beste Haus. Architekturpreis 2015“ zugelassen sind auch Erweiterungen, Umnutzungen oder Aufstockungen von Einfamilienhäusern.

Prämiert werden herausragende Beispiele von Alltagsarchitektur: von der Neuinterpretation traditioneller Bauformen und Typologien, vom intelligenten Materialeinsatz, vom verantwortungsvollen Umgang mit der umgebenden Landschaft über optimierte Energiekonzepte bis hin zu sinnlichen und haptischen Qualitäten eines Baus. Gesucht sind Eigenheime, die einen positiven Beitrag zur Steigerung der Bau- und Wohnkultur leisten.

  • Teilnahmebedingungen

Zugelassen sind Objekte, für die in den Jahren 2010-2014 die Benützungsbewilligung erteilt wurde. Das Einfamilienhaus muss mit einer Architektin, einem Architekten/einer Planerin, einem Planer errichtet worden sein. Einreichen können die ArchitektInnen/PlanerInnen gemeinsam mit den BauherrInnen.

  • Die Fachjury

Eine Fachjury – bestehend aus neun renommierten Fachleuten – die von den neun Architekturinstitutionen aus den Bundesländern entsandt werden, ermittelt pro Bundesland das jeweils beste Objekt, sodass am Ende neun gleichwertige Siegerobjekte feststehen.

  • Termine, Preis und Preisverleihung

Teilnahmeberechtigt sind alle vollständigen Einreichungen, die bis 17. November 2014 (Poststempel) im Architekturzentrum Wien, 1070 Wien, Museumsplatz 1 (Museumsquartier) einlangen. Die Preisverleihung findet am 29. April 2015 statt. „Das beste Haus“ jedes Bundeslandes wird im Rahmen der Preisverleihung ausgezeichnet, zu der die s Bausparkasse sowohl die BauherrInnen als auch die ArchitektInnen/PlanerInnen einladen wird. Das Preisgeld beträgt jeweils 3.000,- Euro für die BauherrInnen und für die ArchitektInnen/PlanerInnen des Siegerprojektes des jeweiligen Bundeslandes, wobei der Preis für die ArchitektInnen/PlanerInnen vom Bundeskanzleramt Österreich, der Preis für die BauherrInnen von der Bausparkasse der österreichischen Sparkassen AG getragen wird.

Preisverleihung und Eröffnung der Ausstellung: Mittwoch, 29.04.2015, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 30.04. – 26.05.2015
im Architekturzentrum Wien, Museumsplatz 1, im MQ, 1070 Wien Öffnungszeiten: täglich 10 – 19 Uhr

Die Ausschreibungskriterien und sämtliche andere für die Einreichung notwendigen Informationen sind auch im Web zu finden.

Die Fachjury erstellt eine Shortlist der besten 20 bis 30 Projekte und wählt das beste Haus pro Bundesland. Diese Shortlist – mit sämtlichen Details zu den Objekten – kann ab Mitte März 2015 auf www.dasbestehaus.at abgerufen werden.
Publikumsvoting
Auch beim diesjährigen Preis können die BesucherInnen von www.dasbestehaus.at ihren persönlichen Favoriten wählen und tolle Preise gewinnen.

Bildquelle: Traumhaus in Holzriegelbauweise! Ein Beitrag von Architekt DI Klaus Heissbauer

Bildquelle: Traumhaus in Holzriegelbauweise! Ein Beitrag von Architekt DI Klaus Heissbauer

 

Veröffentlicht am 8. September, 2014 von Dohnal