Viele glauben, Schnee und Kälte befreit von der Gartenarbeit. Dabei gilt es gerade in der kalten Jahreszeit, Pflanzen und Möbel zu beschützen.
Viele Pflanzen sind robust und winterhart. Sie schmücken den winterlichen Garten und machen weniger Arbeit als Sommerpflanzen. Gardena Gartenwerkzeuge unterstützen bei der Gartenarbeit und schützen die Hände vor Ermüdung. Die Gartenschere sollte geschärft werden. Jetzt ist auch die richtige Zeit, um das Sortiment zu überprüfen und kleinere Reparaturen erledigen. Beispielsweise sind die Spatenspiele öfter mal locker und auch die Gartenhandschuhe könnten eine Reinigung brauchen.
Im Februar beginnt der Schnitt von Obststräuchern und Obstbäumen. Insbesondere kranke Blätter und alte Triebe sollten dabei entfernt werden. Trotz der schönen Schneepracht hilft ein sanftes Schütteln oder Kehren von Ästen, Hecken und Sträuchern, denn die schwere Last kann die Zweige brechen. Das gilt auch für den Rasen. Sobald er schneefrei ist, sollte man Äste und Laub regelmäßig entfernen.
Schutz für empfindliche Pflanzen
Im November sollten Kübelpflanzen wie Oleander, Granatäpfel sowie Olivenbäume und Palme an einen wärmeren Ort gestellt werden. Ein Wintergarten oder notfalls der Keller eignen sich dafür hervorragend. Dahlien und Gladiolen holt man am besten aus der Erde und legt sie für die Übergangszeit in eine trockene Kiste.
Nicht zu vergessen ist der Wasseranschluss. Der Gartenschlauch sollte leerlaufen, anschließend zusammengerollt an einem frostfreien Ort aufbewahren.
Beetpflege im Winter
Um die Beete zu schützen, sind Tannenreisig und Mulch sehr gut. Auch Hortensien und Pfingstrosen, die ja sehr frostempfindlich sind, kann man damit abdecken und vor der Kälte schützen. Liegt der Garten an einer Straße, so bieten Textilfolien guten Schutz für Hecken.
Damit verhindert man außerdem, dass zu viel Streusalz die Wurzeln der Pflanzen erreicht. Immergrüne Pflanzen brauchen auch im Winter regelmäßig Wasser, wenn es sonnenreichere Tage gibt.
Schutz für Gartenteich und Gartenmöbel
Um den Gartenteich vor einem Sauerstoffdefizit zu bewahren, empfiehlt es sich, regelmäßig die Oberfläche zu überprüfen. Ein Eisfreihalter sorgt dafür, dass bei einer Eisschicht ein Loch freibleibt, über das der Teich Sauerstoff erhält. Auch ein solcher Eisfreihalter kann manchmal kippen oder sich verschieben, deshalb ist es wichtig, die Kontrollen öfter zu wiederholen.
Auch die Gartenmöbel im Winter besser in einem wärmeren Raum aufbewahren. Nicht unbedingt wegen der Kälte, eher wegen der oftmals mühsamen Reinigung und der Verschmutzung. Vor allem Gartenmöbelauflagen sind im Trockenen ideal geschützt.
Herz für Gartenvögel und Igel zeigen
Samen und Nüsse helfen den Vögeln, über den Winter nicht zu verhungern. Ein stabiles Häuschen sorgt dafür, dass das angebotene Futter problemlos erreicht werden kann. Wer Wasser anbieten möchte, sollte eine stabile Schüssel verwenden und darauf achten, dass es nicht friert. Das Vogelhaus muss groß genug sein, dass das Vogelfutter vor Nässe geschützt ist.
Um die Vögel vor einem möglichen Zusammenstoß mit einer Glasscheibe zu schützen, sollte man darauf achten, dass sich im Umkreis von mindestens zwei Metern keine Scheiben befinden. Amseln und Spatzen suchen besonders gern am Boden nach Futter. Dafür eignen sich Tonschalen oder kleine Holzbretter. Nicht zu vergessen, der Igel: Für ihn eignet sich ein Haufen Laub und ein paar Holzscheite als Igel Haus.
(Veröffentlicht am 15.12.2022)