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Bauherrenhilfe Qualitätspartner Austria Email AG gibt Tipps, wie man Einsparungen beim Heizen erreichen kann. Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung!

Seit dem Ausbruch des Aggressionskrieges gegen die Ukraine und den rasant steigenden Energiepreisen kann es immer mehr Konsumenten:innen mit „Raus aus Öl und Gas“ nicht schnell genug gehen, um die wachsenden finanziellen Belastungen durch fossile und ineffiziente Warmwasser- und Heizungssysteme zu senken. Beim Umstieg auf alternative Energieträger sind deshalb innovative und klimaschonende Wärmepumpen von verlässlichen Herstellern wie der heimischen Austria Email AG sehr gefragt.

Muss für wirkliche Einsparungen nicht auch das Haus gedämmt und saniert und Fenster etc. getauscht werden?

Nein, auch mit einer Teilsanierung wie zb. Heizkesseltausch und Dämmung der obersten Geschossdecke lassen sich schon höhere Einsparungen erzielen und das mit weniger Aufwand und Kosten als eine Vollsanierung. Eine Teilsanierung eines typischen alten Einfamilienhauses (errichtet 1980 mit 30 Jahre alten Heizsystem) kostet durchschnittlich 15.000€. Eine umfassende Gesamtsanierung rund 100.000€. Mit einer wesentlich günstigeren und schnelleren Teilsanierung sind fast 60% der Energieeinsparungen realisierbar.

Welche Rolle spielt Warmwasser beim Verbrauch?

46.500 Liter Wasser werden pro Jahr und pro Person verbraucht. Die Körperpflege nimmt mit 36% den größten Teil am Wasserverbrauch ein. Die einfachste Methode Warmwasser zu sparen, ist ein bewusster Verbrauch. z.B.: 3x pro Woche 1 Vollbad kostet 188 Euro / Jahr Energiekosten/Person (Duschen wäre 3 mal billiger)

Wie läuft eine Heizungsmodernisierung Schritt für Schritt ab?

Heizungsmodernisierung in 5 Schritten:

  1. Vorab selbst gut informieren
  2. Status analysieren (zb. Quick Check)
  3. Erstgespräch mit Installateur Ihres Vertrauens vereinbaren und Angebot erhalten
  4. Förderungsmöglichkeiten prüfen und einreichen
  5. Umsetzung beauftragen

Wieviel Vorlaufzeit muss ich einplanen, damit ich für den Winter gerüstet bin?

Aktuelle Lieferzeiten/Vorlaufzeiten von/bei Haustechnikprodukten liegen bei ca. 6-8 Monaten (Tendenz stark und schnell steigend). Der eigentliche Anlagentausch geht dann recht schnell, in 2 bis 5 Werktagen.

Wo kann ich mich nach der besten Lösung und passenden Förderungen erkundigen?  

Zur besten Lösung für Ihren Bedarf bzw. baulichen Gegebenheiten kann Sie Ihr Installateur des Vertrauens beraten. Es gibt Förderungen auf Bundesebene, Landes und Gemeindeebene. Mehr Infos finden Sie hier: https://www.austria-email.at/service/foerderungen/

z.B.: erhalten Sie bei einer “Raus aus Öl und Gas” Umstellung auf ein klimafreundliches Heizsystem bis zu 7.500 Euro Förderung über die KPC.

Wie lange stehen Förderungen zur Verfügung, besteht Grund zur Eile?

Es besteht kein Grund zur Eile hinsichtlich Sanierung von Heizungsanlagen, die Förderungen sind bis 2025 gesichert. Hier gilt sich die Zeit für eine Beratung bei den Installateurs Experten zu nehmen und keine vorzeitigen Entscheidungen zu treffen.

Gibt es etwas speziell für einkommensschwache Haushalte?

Ja es gibt Förderungen (100% Förderung) für einkommensschwache Haushalte. Anträge sind über www.sauber-heizen.at möglich.

In der Planung und bei der Umsetzung eines Wechsels zu neuen Heizungssystemen empfehlen wir KundInnen immer auch, Beratung durch erfahrene Fachleute wie unsere heimischen Installateure in Anspruch zu nehmen. Dabei raten wir auch von überstürzten Schritten ab. Wichtig ist auch, dass es keinen Grund für einen „Tausch-Rausch“ oder einen übereilten Panik-Kauf besteht. Denn es gibt gute Nachrichten: Längerfristige Ausstiegsmöglichkeiten aus Fossil sind im Entwurf des Erneuerbaren-Wärmegesetzes berücksichtigt, zudem sind Förderungen vorausschauend bis 2025 gesichert.

Hier geht’s zu unserem Video mit unserem CEO Dr. Martin Hagleitner: Café Puls – Energiesparen beim Heizungstausch Video | puls4.com

Welche kleineren Maßnahmen gibt es neben einer kompletten Modernisierung, um Kosten zu senken?

Es gibt vier Maßnahmen, die man durchführen kann, um die Kosten zu senken, diese wären:

  • Hydraulischer Abgleich – Er stellt sicher, dass alle Heizkörper jederzeit mit genau der richtigen Menge an Heizwasser versorgt sind.
  • Digitalisierung der Heizung – Umstieg von alten analogen Thermostaten auf digitale Regler
  • Smart Home – Heizungssteuerung per Smart Phone.
  • Heizkörper entlüften und reinigen – denn Staub vermindert die Heizleistung.

Was kann ich täglich selbst tun, um die Betriebskosten zu senken?

Tipps zum Energie sparen praktische Maßnahmen für zuhause:

  • Heizkörper sollten keine Verkleidungen haben
  • Stoßlüften statt Dauerlüften
  • Nachts Jalousien und Rollläden schließen
  • Räume nicht überheizen 2°C weniger einstellen, spart bis zu 12% an Heizenergie
  • Regelmäßig Heizkörper entlüften
  • Warmwasserboiler sind oft zu heiß eingestellt, 60 Grad sind ausreichend
  • Duschen statt Baden spart einiges an Warmwasser
  • Luftzug bei alten Fenstern und Türen mit einem einfachen Dichtungsband einkleben, sie müssen nicht sofort getauscht werden

Wie viel kann ich beim Heizen wirklich einsparen?

Über den  Quick Check Rechner finden Sie gemeinsam mit Ihrem Installateur oder Energieberater die beste Lösung für Ihr Haus. Oft können durch einfache Maßnahmen markante Heizkostenersparnisse erzielt werden. Wie etwa durch die einfache Reduktion der täglichen Warmwassermenge von 30L (90L auf 60L), dies sind immerhin 176 Euro/Jahr für einen 2 Personen Haushalt die gespart werden könnten.

Kontakt:

Austria Email AG

www.austria-email.at

office@austria-email.at

 

(Veröffentlicht am 15.09.2022)