Arbeitsbekleidung – die Sicherheit geht vor!
Nicht immer sind teure Handwerker nötig, um kleine Mängel in den eigenen vier Wänden zu beheben. Viele Heimwerker legen selbst Hand an. Sie können ihre Kreativität laufen lassen und wissen am Ende, was genau gemacht wurde. So kommen keine bösen Überraschungen auf. Allerdings ist die Wahl der Arbeitskleidung sehr wichtig, damit Unfälle vermieden werden können.
- Bequeme Kleidung mit Funktion
Wer sich handwerklich betätigt, der benötigt viel Bewegungsfreiheit. Die Kleidung sollte den Heimwerker daher nicht einschränken oder zu eng sein. Für ausreichend Bewegungsmöglichkeiten sorgen seitlich eingesetzte Strechtanteile in der Hose oder dem Overall. Wichtig ist auch, dass die Kleidung Schweiß aufnimmt und schnell trocknet. Daher eignen sich Hemden aus Baumwolle am besten.
Der Stoff kann viel Wasser aufnehmen, ohne sich feucht anzufühlen. Dabei lässt er der Haut genügend Luft zum Atmen. Viele kleine Taschen an einem Overall sind sehr nützlich, da der Heimwerker hier seine wichtigsten Utensilien, wie Zollstock, Bleistift und Schraubenzieher unterbringen kann. Polsterungen an den Knien und in den Schulterbereichen schützen die Gelenke beim Arbeiten.
Bei der Arbeitskleidung ist es besser, mehr Geld in die Qualität zu investieren. Die Reißverschlüsse sollten einiges aushalten können und nicht nach dem ersten Anziehen zerspringen. Auch ein Heimwerker will gut aussehen und so sorgen echt eingefärbte Stoffe dafür, dass der Hobbybastler nicht blass da steht.
- Sicherheit ist wichtig
Genauso wichtig wie der angenehme Tragekomfort der Kleidung ist auch die eigene Sicherheit. Wenn es an den Außeneinsatz geht, muss die Kleidung mit reflektierenden Strahlen ausgestattet sein. Vor allem wenn es dunkel wird läuft der Heimwerker dann keine Gefahr, von Autofahrern übersehen zu werden. Bei Arbeiten in der Nacht sollte allgemein auf dunkle Kleidung verzichtet werden.
Helle Kleidung ist besser sichtbar. Sicherheitsschuhe gehören genauso zur richtigen Arbeitskleidung. Sie sind am vorderen Ende durch eine Stahl- oder Kunststoffplatte verstärkt. So kann der Fuß nicht verletzt werden, wenn dem Heimwerker mal etwas aus der Hand fällt. „www.engelbert-strauss.de“ beinhaltet unter anderem solche Sicherheitsschuhe.
Bei Arbeiten im Inneren sind Helme sehr wichtig. Sie schützen vor Kopfverletzungen, wenn Bauteile oder Schutt herunter fällt. Schutzbrillen sorgen dafür, dass die Augen beispielsweise beim Schweißen nicht verletzt werden. Handschuhe verringern das Verletzungsrisiko der Hände. Beim Arbeiten mit Materialien, wie Holz und Stahl kann es schnell zu Schürf- und Schnittwunden kommen.
- Schutz für Atemwege und Gehör
Woran viele Heimwerker nicht denken, sind die Atemwege und die Gehörgänge. Doch gerade diese Teile sind extrem empfindlich. Wer viel mit Schneidegeräten und Sägen arbeitet, der sollte auf jeden Fall Ohropacks verwenden. Die kleinen Stöpsel werden in die Gehörgänge eingeführt und schützen das Trommelfell vor lauten Geräuschen. Damit wird die Gefahr eines Tinitus verringert.
Die Lungen werden durch das ständige Einatmen von Staubpartikeln einer großen Belastung ausgesetzt. Die Staubpartikel sind so fein, dass sie nicht im Mund- oder Rachenraum weggespült werden. Sie dringen bis in die Bronchien vor und verursachen Schleimbildung und den damit verbundenen Hustenreiz. Um diesen unangenehmen Belastungen auszuweichen, helfen Atemschutzmasken. Die Masken müssen nicht sehr teuer sein. Ein Atemschutz aus Baumwolle hält den Staub zurück und lässt genügend Atemluft.
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