GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Eine Kurzgeschichte zum Architekten der auszog um Prophet zu werden…

Betrug am Kunden durch Fischers-Beratung?

Architekt DI. Konrad Fischer nimmt sich selbst kein Blatt vor den Mund. Er beschimpft die „Mainstream-Medien“ um im Selben Atemzug auf seiner, wie er schreibt, „garantiert webdesignerfreien Website“  den fehlgeleiteten User mit einer Unmenge an Amazon- und Google-Werbung zu überfluten. Dazu bietet Fischer per Skype (Internet-Telefonie) bspw. um 90Euro ein bis zu 30Minuten langes Beratungsgespräch an.  Er beschimpft Trockenlegungsfirmen und bietet Opfern der Selben Hilfe an. Welch Ironie dass genau die dann in seinen Google-Anzeigen auftauchen. Fischer beschimpft seine Klassenfeinde und verdient auch noch kräftig an Ihnen, Respekt!

(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Der Versuch ist strafbar.

Dieser deutsche Gesetzestext ist dem österreichischen STGB. gleich und aus der Website Konrad Fischers entnommen. Einer der zahlreichen Attacken „gegen den Mainstream“, eingeleitet mit diesem auszugsweisen Text:

„Die strafrechtliche Würdigung der Mitwirkung von Planern, Behörden, Handwerk und Industrie an der gesundheitsschädlichen, bauwerkszerstörenden und energiespartechnisch wirkungslosen Bauphysik auf Kosten der Betroffenen und der öffentlichen Hand, die energiesparendes Bauen subventioniert, ermöglicht das Strafgesetzbuch StGB“

Lieber Herr Fischer, ich bin was Denkmalschutzfragen, bzw. Fragen zum Gebäude-Altbestand betrifft, oft auf Ihrer Seite, der Wiener Altbaubestand führt mir tagtäglich vor Augen dass viele -nicht Pauschal alle- Trockenlegungen sinnlos sind, viele thermische Sanierungen zumindest im feuchten Sockelbereich problematisch wirken und man als Sachverständiger nicht ausschließlich entlang der Normen beurteilen sollte. Ihr undifferenzierter Populismus gegen den bautechnischen „den Mainstream“ mag Ihnen viel Zuspruch und Aufträge bringen. Er verunsichert aber auch und hat mit Sachverständigenarbeit oder Aufklärung wenig zu tun.

Problematisch wird Ihre scheinbar erfolgreiche Polemik da wo Sie Baulaien beratend davon abhalten gut gedämmte Häuser zu bauen. Dann entsteht dem gutgläubigen Häuslebauer definitiv ein monetärer Schaden, zurückzuführen auf ihre Fehlinterpretationen. Zudem auch Ihr Haftungsausschluß im Endverbaucher-Streitfall vor Gericht als sittenwidrig beurteilt werden wird:

„Für die korrekte Umsetzung der Beratungsvorschläge kann ich doch nicht haften – das soll gefälligst Ihr Planer bzw. Handwerker vor Ort.“

„Konzentrieren wir uns also auf die Dinge, die als wahr verkauft werden und entlarven hier das Falsche, die Zeit ist reif dafür.“

Diese Polemik ist ebenfalls der Homepage Fischers entnommen. Und tatsächlich, es ist an der Zeit Fischer themenmäßig zur guten alten Bausubstanz zurückzuschicken. Fischers Vater hat laut Angaben Fischers ein Architekturbüro betrieben, sich dabei vorwiegend mit alter und sakraler Bausubstanz beschäftigt. Auch zeigen nahezu alle Referenzangaben Fischers auf alte Schlösser, Burgen und landwirtschaftliche Gebäude. Laut seinen Angaben hat er eine SV-Eintragung als „Verantwortlicher Sachverständiger nach § 2 ZVEnEV“, ironischerweise also zum gehassten Thema „EnergieEinsparVerordnung“. (Lebenslauf / Ausbildung Konrad Fischers).

Wieso maßt sich Konrad Fischer an hochgedämmte Neubauten und moderne Bautechniken zu bewerten? Ausgebildet ist er dazu scheinbar nicht!

Ganz einfach, es scheint „state of the art“ zu sein gegen den Strom zu schwimmen, und verschafft derartige Kampfrhetorik jedenfalls ein interessiertes, oft zahlendes Publikum.  Wer in Fachkreisen kein Publikum findet schafft das leicht im Internet. Homepages zu Verschwörungstheorien wie bspw. „die USA waren nie am Mond“ sind in der Regel interessanter als zum Thema „Mondgestein und sein spezifisches Gewicht“.

Fachbeispiel 1 – Fischers NDR-Video zur abgesoffenen EPS-Riemchen-Fassade:

Fischer wird dabei vom NDR interviewt, stellt u.A. ein abgesoffenes Dämmsystem (Styroporplatten mit Klinkerfliesen im Verbund) vor. Ein neutraler Baugutachter würde zum Fall soweit aufklären als dass die Feuchtigkeit im Wärmedämmverbundsystem von den nie dicht zu bekommenden Fliesenfugen stammt. Es ist tatsächlich bedenklich auf eine Dämmplatte Fliesen zu kleben. Fischer nutzt den Fall aber um seine Hasspredigt gegen Dämmstoffe zu bringen, verunsichert damit. Aber in jedem Märchen steckt ein Körnchen Wahrheit, somit ist Fischer zuzusprechen dass das im Video gezeigte Fassadensystem so nicht funktionieren kann, ich habe selbst zu einem ähnlichen Schadensfall einen Beitrag veröffentlicht, wäre aber nie auf die Idee gekommen deswegen gedämmte Fassaden zu verdammen…

Fachbeispiel 2 – Fischer gibt sich als Thermograf, wieder ein NDR-Video

Wieder Fischers Feindthema Nr.1,  die „Dämmstofflüge„. Wärmebildaufnahmen von einem gedämmten und einem ungedämmten Haus. (zum Video bitte runterscrollen) Die Wärmebilder zeigen am ungedämmten Haus, abends, nach lt.Angaben tagsüber direkter Sonneneinstrahlung, Auffälligkeiten aus Wärmeabgaben der gespeicherten Solarenergie.

Fischer gibt indirekt an dass Thermografen entweder dumm sind oder betrügen, er differenziert und informiert wieder nicht dazu dass es -wie in jeder Berufsgruppe- auch Scharlatane gibt. Jedenfalls sind dem ausgebildeten Thermografen solare Einstrahlungen sehr wohl bekannt, und wird der Thermograf in so einem Fall frühmorgens oder gar nicht bewerten. Zumal gibt es auch Techniken wo man ein Mauerwerk / eine Fassade auch kurz nach Sonnenuntergang thermografisch bewerten kann. Ein Schelm wer glaubt Fischer sei dies bekannt.

Thermografie ist Sachverständigenarbeit, und wird ein ausgebildeter Thermograf Aussenaufnahmen zur thermischen Bewertung erst gar nicht anbieten. In Fischers naiver Vorstellung hat er sich Feindbilder geschaffen welche gar keine sind. Fischer ist zum Punkt Wärmespeicherkapazität und Phasenverschiebung grundsätzlich Recht zu geben. Massives Ziegelmauerwerk speichert die Tagessonne u.U. über viele Stunden, leichte Dämmstoffe verhindern dies. Der stationäre Wert zum Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) behandelt diesen Effekt nicht.  (Fachbeitrag ohne Polemik) Nur scheint die Wintersonne i.d.Regel auch nur kurz auf Teile des Gebäudes, der Effekt der Wärmeverluste übersteigt i.d.Regel den der Energiegewinne zur solaren Einstrahlung. Fischer übersieht dass die Sonne ein Gebäude nicht von 4 Seiten bestrahlt, eine Wärmespeicherung über die gesamte Nacht ist eine Illusion. Man nehme einen Stein, lege diesen in die Sonne, er wird im Idealfall nach 2-3 Stunden kalt bzw. jedenfalls unter die fiktive Raumtemperatur abgekühlt sein. Und damit dreht sich der Wärmefluss wieder um…

Warum Fischer nicht differenziert und nicht dazu aufklärt dass bspw. „schwere“ Dämmstoffe Leichten vorzuziehen sind möge der Leser selbst beurteilen. Klar ist dass Fischers Glaubenskrieg vor allem Fischer selbst nutzt.

Konstruktiv wäre die Empfehlung bspw. schwere Holzweichfaserdämmstoffe oder Steinwolle zu verwenden. Diese schneiden in Bezug auf Phasenübergang und Speicherfähigkeit besser als expandiertes Polystyrol ab.  Weg mit Kunststoffen und vor allem Dämmstoffen aus Polystyrolen, da wäre ich sofort dafür. Nur welche Alternativen gibt es? Wäre es sinnvoll wenn dann aus Kostengründen 60% weniger Häuser gedämmt werden würden? Ein Bauwerk mit 50cm dicken Mauerziegeln OHNE Fassadendämmung wäre ideal, nur schreibt die Politik ja nicht vor mit EPS zu dämmen. Es bleibt eine finanzielle, eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Fischer sieht das anders, verfällt einer Art Verfolgungswahn, nach dem Motto „die da oben…“ Ist das aber nun ernst und damit ehrlich gemeint, oder kühles Kalkül und Profitgier? Zur Abwechslung eine Attacke gegen die Politik und die Gesellschaft, Auschwitz wird mit dem Willen zum Energiesparen gleichgesetzt (!):

„Solch typisch deutscher Fanatismus hat einst die Züge nach Auschwitz gefüllt, unterstützt vom Mitläufertum bis hinunter ins letzte Hinterstübchen. Im Klartext: Wenn die Energiesparerei nach Vorstellungen unserer Nomenklatura irgend etwas Gutes in sich hätte, bräuchte es bestimmt keinen staatlichen Zwang. Und woher die Bundesregierung das Recht nimmt, ihren Bürgern mit geradezu abartigen Sparvorschriften derart das Geld aus der Tasche zu ziehen, hat sich mir noch nicht erschlossen.“

Da stellt sich die Frage wohin die freie Meinungsäußerung führt, zumindest dann wenn zeitgleich vorgegaukelt wird dass der Autor ein Sachverständiger sei. Noch ein Beispiel? Fischer bezeichnet in einem Interview Häuser aus den 20ern als „perfekt“. Auszug aus einem Interview, bezugnehmend auf eine thermografische Bewertung, fettgedruckt die jeweilige Frage des Journalisten:

Dem Hausbesitzer wird damit vorgegaukelt, dort verliere sein Haus an Heizenergie. Am besten also gar nichts tun? Richtig, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Und bei massiv gebauten Häusern ist selten etwas nötig. Die besten Häuser sind also die, die in den Zwanziger- und Dreißigerjahren des vergangenen Jahrhundert gebaut wurden? Diese Altbauten sind perfekt.

An dieser Stelle, vermutlich analog zu den Vorlieben Herrn Fischers, mein Bekenntnis zu alter Bausubstanz. Altes Handwerk und alte Bautechniken sind ein Schatz den man wieder ausgraben sollte. Zu alter Bausubstanz muss eine thermische Sanierung mit Bedacht überlegt werden. Ein Gründerzeithaus mit strukturierter Fassade bleibt da besser ohne Dämmung, ein Haus aus den 60ern sollte wohl spätestens bei schwerwiegenden Fassadenschäden gedämmt werden. Wer hier nur den Putz saniert anstatt gleich zu dämmen betrügt sich und die Umwelt. Fischer differenziert aber auch kaum zwischen Sanierung und Neubau. Aber richtig, nicht alles was heute gebaut wird ist gut. Nur entsteht der viel propagierte Schimmel und entstehen Feuchteschäden meist durch Bau- und selten durch Systemfehler. Selbst habe ich in einem feuchten (aber unproblematischen da richtig sanierten) Wasserschloss (Miete:), Wohnungen in Wiener Gründerzeithäusern und schlecht gedämmten Nachkriegsbauten gewohnt.

Undichte Altbau-Fenster haben winterlich trockene Schleimhäute, kalte ungedämmte Wände Unbehagen und alles in allem stets hohe Heizkostenabrechnungen gebracht.

Nun wohne ich in einem Plusenergie-Passivhaus, die Luft ist aufgrund Innenputz, Wohnraumlüftung und Flächenheizung besser als in allen Wohnungen zuvor. Trotz, oder gerade wegen der hervorragenden -speicherfähigen- 50cm-Dämmung, niemand hat mich gezwungen Styrole, Kunststoffe oder sonstige Chemikalien einzubauen. Wozu also die Hetze, warum nicht sachlich aufklären?

Wer schreibt dass Altbauten heutigen Bautechniken überlegen sind hat nur teilweise Recht. Ein Haus welches seine Energie selbst produziert, welches Wärme solange als möglich behält muss das Ziel sein. Umso mehr sich dies durchsetzt umso günstiger werden heutige Sonderlösungen, umso weniger werden wir vom Erdöl abhängig, umso gesünder wird unsere Raum- und damit Atemluft.

Fischer als Lobbyist der Erdölindustrie? Glaube ich nicht, aber er spielt dieser in die Hände. Selbst im ungünstigsten Fall einer Styroporfassade wird für die Produktion der Selben weniger Erdöl verbraucht als diese im Lauf der Funktionsdauer wieder einspart.

Konrad Fischer sollte sich seine Web-Texte zum Strafrecht nochmals genau durchlesen. Angenommen ich wäre Baulaie, hätte vor Baubeginn Konrad Fischers Thesen gelesen, allesamt rhetorisch bestens aufbereitet. Ich würde Fischer vertrauen und bewundern, dabei auf ein Passivhaus oder Niedrigenergiehaus pfeifen. Dabei die nächsten 50Jahre weiterhin unnötig Heiz-Energie verpulvern, ich müsste auf den Komfort behaglicher Oberflächentemperaturen und auf saubere, gefilterte Luft aus der  Wohnraumlüftung verzichten. (Luftfilter kann ich tauschen, meine Lunge nicht)

Dieser Beitrag dürfte viel zu emotional und viel zu lang sein. Das mag auch daran liegen dass ich grundsätzlich hinter vielen Thesen Konrad Fischers stehe. Aber nicht in dem von Fischer hergestellten Kontext und nicht im Zusammenhang mit seinen Schlussfolgerungen. Energiesparen ist eine gute Sache, hat mit Auschwitz nicht das Geringste zu tun. Vielleicht bremst sich Konrad Fischer wenigstens zum Thema „Klimaschwindel“ noch selbst ein, auch hier kann er mit jeder irregeführten Seele großen Schaden anrichten,…

Ein persönlicher Beitrag von Günther Nussbaum-Sekora, Bau-Sachverständiger, zertifiziert nach EN ISO/IEC 17024, Luftdichtheitsprüfer, Gebäudethermograf, Sonderfachmann für Gebäudeabdichtungen, Spengler und Dachdeckerarbeiten

10 comments

  1. Lieber Herr Kollege,
    bevor ich viel dazu schreibe, nur eines: Danke für diese Phiippika! Sie wird vielen die Augen öffnen über diesen Fischer, der ich einmal bin. Und mich ermutigt Ihre Kritik, genauso weitermachen wie bisher: Nur meinem Gewissen folgend.
    Konrad Fischer

    PS. Tipp: Gucken Sie sich mal die SolareInstrahlung von Nord genauer an. Sie werden staunen! Und dann verstehen, warum die „Nacht- oder Morgenaufnahmen“ des Thermographen purester Blödsinn sind.
    PPS. Ich erlaube mir, Ihren wunderschönen Beitrag von meiner Fezbuchseite anzulinken.

  2. PPPS: Sie schreiben „“40% mehr Heizenergie beim gedämmten Haus gegenüber dem Ungedämmten” oder “Da man von einem Sanierungszyklus von 40 Jahren ausgeht, muss bei einem 50 Jahre alten Haus alles erneuert werden” ……………………………… Eine Kurzgeschichte zum Architekten der auszog um Prophet zu werden…“

    Dazu bitte ich dringend um Angabe der Quellenlinks, damit Ihre Leser darüber aufgeklärt werden, was ich wirklich zu diesen Themen mitzuteilen habe und von wem das stammt!

  3. Nun wohne ich in einem Plusenergie-Passivhaus, die Luft ist aufgrund Innenputz, Wohnraumlüftung und Flächenheizung besser als in allen Wohnungen zuvor. Trotz, oder gerade wegen der hervorragenden -speicherfähigen- 50cm-Dämmung, niemand hat mich gezwungen Styrole, Kunststoffe oder sonstige Chemikalien einzubauen. Wozu also die Hetze, warum nicht sachlich aufklären?

    und um welches dämmsystem handelt es sich hierbau? der wandaufbau würd mich stark interessieren!

  4. Günther Nussbaum-Sekora

    Lieber Kollege Fischer, ich habe natürlich im Beitrag auf Ihre Seite verlinkt, Information soll ja niemals einseitig sein… Aber hier gerne nochmals: http://www.konrad-fischer-info.de/ Ich nehme an sie haben ein „l“ unterschlagen und meinen „Philippika“, nach Duden:

    griechisch (tà) Philippiká, nach den Kampfreden des Demosthenes gegen König Philipp von Makedonien (etwa 382–336 v. Chr.)

    Schön dass sie sich als König sehen, mein Bedarf die „römische Republik“ zu retten ist auch eher gering, aber analog dazu halte ich meine Reden eher verständlich und auf die Sache bezogen. Manipulation verstehe ich als Machtübernahme über den freien Willen des Menschen. Das Letzte was ich anstrebe, …das Erste ist freie Information. In diesem Sinne Ihr Bewunderer, aber auch Kritiker zugleich… Günther Nussbaum-Sekora

    PS.: Eine nächtlich kalte Himmelsstrahlung würde für beide Gebäude gleich wirken, somit als Abbild für den Wärmedurchgang durchaus tauglich. Natürlich kenne ich die Klimabedingungen zu ihrem Wärmebildbeispiel nicht, aber das wäre auch der Vorwurf. Warum geben Sie nicht alle Informationen zu ihren Hasspredigten bekannt, dann wäre allenfalls eine sachliche Auseinandersetzung möglich. Es ist zu jedem Fachgebiet einfach dieses negativ und auszugsweise darzustellen. Wahrheit sieht anders aus…

  5. Günther Nussbaum-Sekora

    SOURI: Wandaufbau(Dachstuhl): Holzweichfaser, Steinwolle, magnesitgebundene Heraklithplatte, Tonputz von Emoton (=Lehmputz mit höherem Tonanteil) Mineralfarben ohne jegliche Kunstharzzusätze. Es gibt auch ein Leben ohne Gipsplatten…

  6. Wolfgang Leitzinger

    Lieber Hr. Fischer,

    lassen wir einmal alle bauphysikalischen Gesetzmäßigkeiten beiseite:

    Nach Ihren Ausführungen müssten alle massiv gebauten und fachgerecht thermisch sanierten Gebäude einen höheren Wärmebedarf aufweisen, als vor der Sanierung. Bitte belegen Sie Ihre Behauptungen mit unabhängigen Messwerten!

  7. Frank Mayer

    Lieber Hr. Fischer,

    ich schließe mich meinem Vorredner Leitzinger an.

  8. Lieber Herr Fischer,

    auch ich kann mich nur Herrn Leitzinger anschließen! Und genau hier wird das Problem „Fischer“ an die Grenzen stoßen.

    Erinnert mich alles ein wenig an polarisierende Physiker, dessen These am Beleg scheiter…

    Gruß
    Dr. Menners

  9. Sehr geehrter Herr Günther Nussbaum-Sekora,

    Ihr Beitrag zu dem Thema ist das intelligenteste was ich in letzter Zeit gelesen habe. Vielen Dank dafür.
    Auch in meinem Blog „Fassadendoc“ habe ich das Thema schon behandelt, leider jedoch nie so auf den Punkt gebracht wie Sie. Chapeau!