GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Präventionsmöglichkeiten!

Auf der Baustelle gehört ein Container in den meisten Fällen zum festen Bild. Er ist nicht nur robust, sondern bietet zudem viel Platz. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Sie lassen sich als Umkleideraum nutzen, aber auch als Aufenthaltsraum. Natürlich darf ein Baustellencontainer nicht fehlen, wenn Arbeitsgeräte unterzustellen sind. Vor allem aber nachts, wenn die Baustelle leer ist, besteht die Gefahr von Einbrüchen. Um einen Container zu sichern, haben Bauherren verschiedene Möglichkeiten.

  • Versicherung bei teuren Arbeitsgeräten

Bevor an eine Sicherung des Baustellencontainers von außen zu denken ist, sollten sich Bauherren um eine passende Versicherung kümmern. Hochwertige Arbeitsgeräte sind im Allgemeinen teuer – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es zu einem Einbruch kommen. Liegt keine Versicherung vor, entsteht dadurch ein hoher finanzieller Verlust. Allerdings ist dafür eine Bauleistungsversicherung, die auch als Bauwesenversicherung oder Bauversicherung bezeichnet wird, notwendig, die im Allgemeinen durch individuelle Zusatzleistungen aufzustocken ist.

Das gilt sowohl für Baustellen im großen Stil als auch für Baustellen im kleineren Rahmen. Selbst wenn ein Heimwerker in Eigenregie sein Eigenheim baut und sich dafür einen Container aufs Grundstück stellt, ist nicht zu unterschätzen, welcher Wert schnell durch die Arbeitsgeräte zusammenkommt. Vor allem wenn kleine Baustellen abgelegen am Rande eines Neubaugebiets, auf einem Waldgrundstück oder im Industriegebiet liegen, ist die Gefahr erhöht, dass am nächsten Morgen etwas fehlt.

  • Nicht nur die Geräte sichern

Oft ist ein Container aber durch sein Material und die stabile Konstruktion sicherer als ein Bauwagen oder eine Laube. Dem Kriminellen fällt es alleine schon dadurch schwerer, sich Zugang zu verschaffen. Trotzdem ist das Risiko nicht zu unterschätzen.

Nicht nur elektrische Geräte sind für Einbrecher interessant, sondern auch andere Gegenstände. Da der Kupferpreis hoch ist, sind beispielsweise Kabel ebenso verlockend. Das Innenleben lässt sich oft gewinnbringend verkaufen.

  • Videoüberwachung nur nachts

Um einen Baucontainer zu sichern, bietet sich beispielsweise eine Videoüberwachung an. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass sie nur nachts problemlos zu nutzen sind. Es ist nicht erlaubt, tagsüber die Videokamera jederzeit laufen zu lassen, da dies einer Überwachung und Kontrolle der Arbeiter gleichkommen könnte. Zumindest nachts ist aber die Kontrolle erlaubt, sodass ein wichtiges Zeitfenster abgedeckt ist.

In Kombination mit einer nächtlichen Videoüberwachung bietet es sich an, zumindest in direkter Nähe zum Container einen Bewegungsmelder zu installieren. Nähert sich ein Unbefugter, springt ein Strahler an und beleuchtet den Container. Für Kriminelle ist dies eine denkbar ungünstige Situation.

  • Unterschiedliche Schlösser einsetzen

Der Baustellencontainer an sich ist ebenfalls zu sichern. Es gibt verschiedene Schlösser, die einsetzbar sind:

  • Diskus / Bügelschloss
  • Lockbox
  • Omega-Verriegelung

Jede dieser Formen ist geeignet, um vor Diebstahl zu schützen. Die Vorteile der einzelnen Varianten sind auf Containerbasis.de erklärt, sodass jeder Bauherr das Passende für seine Baustelle findet.

Omega-Verriegelung; Bildquelle: www.containerbasis.de
Omega-Verriegelung; Bildquelle: www.containerbasis.de