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Wer Eigentum erwerben möchte, steht immer vor der Frage der richtigen Finanzierung. Der passende Wohnkredit wird durch viele Faktoren bestimmt. Grundlage sind natürlich die konkreten Bau- bzw. Erwerbskosten. Genau hier können sich viele nicht entscheiden. Ob der Neubau einer Immobilie oder der Kauf einer Bestandsimmobilie die bessere Wahl ist, wird auch durch die Möglichkeiten des Wohnkredites bestimmt.

Wozu kann ein Wohnkredit genutzt werden?

Bevor es an die Immobiliensuche geht, sollten sich Käufer über ihre finanziellen Optionen informieren. Unabhängige Finanzierungsspezialisten wie Optifin informieren darüber, wie ein Wohnkredit aussieht, wozu er genutzt werden kann und sie bieten eine individuelle Beratung an. Optifin lässt sich dabei bequem online über www.optifin.at/wohnkredit/ erreichen.

Ganz allgemein kann ein Wohnkredit sowohl für den Kauf als auch den Bau und die Sanierung von Immobilien aller Art zum Einsatz kommen. Die tatsächlich mögliche Finanzierungshöhe wird durch das Einkommen, vorhandene Eigenkapital und die Kreditkonditionen bestimmt.

Ist bauen teurer als kaufen?

Bei vergleichbaren Immobilien ist der Neubau in der Regel teurer. Dafür kann der Bau individuell geplant werden und er verursacht in den kommenden Jahrzehnten weniger Kosten als eine Bestandsimmobilie. Klassische Kostenpunkte wie eine Sanierung vom Dach oder der Heizanlage entfallen im Neubau für die nächsten 20 bis 30 Jahre. Allerdings sind die Optionen für den Bau von neuen Immobilien recht begrenzt. Günstige Bauvarianten wie ein Reihenhaus sind kaum realisierbar – als Bauherr oder Bauherrin ist man auf allein stehende Immobilien oder Doppelhaushälften angewiesen. Auch dies ist ein Grund für die höheren Kosten. Abhängig vom Baustandort beginnen die hohen Kosten bereits beim Grundstückskauf.

Für den Wohnkredit spielt es keine Rolle, welche Immobilienart finanziert werden soll. Förderoptionen für den Kauf einer Immobilie könnten für den Bau jedoch entfallen. Hier ist es wichtig, sich von einem Finanzexperten ausführlich beraten zu lassen.

Wohnkredit richtig planen

Da ein klassischer Wohnkredit sowohl für den Bau von Immobilien als auch für den Kauf von Immobilien infrage kommt, sollte der Schwerpunkt der Finanzplanung also im Bereich der Raten- bzw. Finanzierungssumme liegen.

Als Faustregel geben Experten an, dass die monatlichen Kosten für den Wohnkredit etwa ein Drittel des Gesamteinkommens nicht übersteigen sollten. Wem ein sehr hohes Einkommen zur Verfügung steht, wird von Finanzinstituten mehr Spielraum nach oben eingeräumt. In einigen Fällen sind bis zu 50 % des Gesamteinkommens denkbar.

Die monatlichen Raten für einen Wohnkredit setzen sich aus der Rückzahlung und den Zinsen zusammen. Die Rückzahlung wird auch als Tilgung benannt.

Wohnkredit auch für Sanierungen nutzbar

Wer bereits Wohneigentum besitzt und finanzielle Mittel für eine Sanierung oder Renovierung benötigt, kann diese ebenfalls über einen Wohnkredit sichern. Die Sicherheiten für diesen Kredit sind ähnlich gelagert wie für einen Erstkredit zum Immobilienerwerb. Neben dem Einkommen wird der Wert der Immobilien als Grundlage für die Berechnung herangezogen.

 

Bildnachweis: Goodluz / clipdealer.de