GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Sicherung der Regensysteme – Wintercheck! Vor dem ersten Kälteeinbruch sollten Eigentümer ihre Regenrinnen und Außenwasserhähne gründlich überprüfen! Außenarmaturen, Regenrinnen und Rohrleitungen sollten auf den ersten Frost vorbereitet werden. Das Immobilienportal immowelt.de zeigt, worauf es bei diesem Herbst-Check ankommt. Was jetzt zu tun ist und wie eventuelle Schwachstellen am Haus noch rechtzeitig beseitigt werden! Dachrinnen reinigen Ist die Dachrinne voller Laub, Schmutz und Sand kann das Regenwasser nicht mehr richtig abfließen und läuft über. Das schadet auf Dauer der Fassade. Deshalb lohnt es sich, die Regenrinne zweimal jährlich im Herbst und im Frühling zu säubern. Bei höheren Immobilien sollte man einen Fachbetrieb mit der Reinigung beauftragen, ansonsten kann der Eigentümer diese Arbeit selbst durchführen. Alles was es dafür braucht, sind eine stabile Leiter, Schaufel und Handbesen oder Bürste. Anschließend sollte man kontrollieren, ob das Wasser wieder einwandfrei ablaufen kann. Wichtig ist, dass der entfernte Schmutz dabei nicht ins Fallrohr fällt. Verstopftes Fallrohr: Profi beauftragen Ist das Rohr beispielsweise durch Laub verstopft, sollte bald ein Fachbetrieb ran, denn die Reinigung ist vor allem bei langen Rohren nicht ganz einfach. In einem verstopften Fallrohr kann sich Wasser ansammeln, das bei Minusgraden zu einem Eisklotz gefriert. Das Fallrohr würde platzen. Immowelt.de empfiehlt an der Dachrinne oder zumindest dem Rohr ein Schutzgitter aus Metall oder Kunststoff anzubringen, um ein Verstopfen zu verhindern. Undichte Stellen abdichten Vor dem Winter sollten auch undichte Verbindungsmuffen und beschädigte Teile ausgetauscht werden. Kleine Risse in der Regenrinne lassen sich mit Dichtmassen auf Silikonbasis versiegeln. Diese Dichtmassen bilden eine wasserdichte, flexible Schutzschicht, die Risse verschließt und gegen Feuchtigkeit schützt. Wasser abdrehen Wasser gefriert bei null Grad Celsius und dehnt sich aus. Sind außen liegende Leitungen und Armaturen nicht isoliert, kann das fatale Folgen haben: Die Rohre können platzen, die Armaturen von innen zerstört werden und Wasser kann ins Mauerwerk eindringen. Um das zu vermeiden, sollte man die Wasserleitungen im Keller rechtzeitig abdrehen und das restliche Wasser in der Leitung ablassen. Der Außenhahn bleibt anschließend aufgedreht. Ist der Wasserhahn selten Frost ausgesetzt, zum Beispiel in der Garage, reicht es, den Hahn mit Styropor oder Glaswolle zu umwickeln. Tipp: Frostsichere Wasserhähne Mittlerweile gibt es Armaturen für die Außenwand, die auch noch bei Minusgraden fließendes Wasser ermöglichen. Das Prinzip der frostsicheren Wasserhähne ist einfach: Im frostgeschützten Hausinneren ist ein Sperrventil an der Leitung angebracht, das Wasser bleibt solange im Haus, bis der Zapfhahn außen aufgedreht wird. Dreht man das Wasser ab, bleibt im Wasserhahn und…

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Energieausweis-Vorlage-Gesetzes – tritt ab 1. Dezember in Kraft! Nürnberg (ots) – Wohnungssuchende finden auf immowelt.at ab sofort alle relevanten Informationen zum Energieverbrauch einer Immobilie auf den ersten Blick. Mit dem neuen, ins Exposé integrierten Energieausweis reagiert das Immobilienportal, das zu den führenden in Österreich gehört, auf die Verschärfung des Energieausweis-Vorlage-Gesetzes. Diese tritt ab 1. Dezember 2012 in Kraft. Ab sofort können Wohnungssuchende auf immowelt.at, einem der größten Immobilienportale Österreichs, auf den ersten Blick erkennen, wie energieeffizient ihre Wunschimmobilie ist. Der neu auf der Seite integrierte Energieausweis ermöglichst es Anbietern künftig, ihre Exposés schnell und unkompliziert um die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen zum Heizwärmebedarf und dem Gesamtenergieeffizienzfaktor anzureichern. Davon profitieren Mieter und Käufer, denn mithilfe dieser Kennzahlen lassen sich die voraussichtlichen Energiekosten einer Immobilie realistisch einschätzen. Mit dieser Neuerung hat immowelt.at auf die Verschärfung des Energieausweis-Vorlage-Gesetzes reagiert, die zum 1. Dezember 2012 in Kraft tritt: Künftig müssen Anbieter schon im Exposé die Daten aus dem Energieausweis angeben und diesen bereits während der Vertragsverhandlungen vorlegen. Anbieter, die gegen diese Pflicht verstoßen, müssen künftig mit empfindlichen Geldbußen von bis zu 1.450 Euro rechnen. Damit bekommt das bisher als zahn-, weil sanktionslos verschriene Gesetz mehr Biss. Des Weiteren reicht es künftig nicht mehr aus, nur den Energiebedarf pro Fläche anzugeben. Mit der Neuregelung müssen zusätzlich der Heizwärmebedarf und der Gesamtenergieeffizienzfaktor ausgewiesen werden. Sind die Angaben im Energieausweis nicht korrekt, drohen dem Anbieter Konsequenzen: Mieter oder Käufer können unter Umständen etwa eine Preisminderung geltend machen. Über immowelt.at: Mit immowelt.de betreibt die Immowelt AG einen der führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien in Deutschland, der monatlich von bis zu 4,2 Millionen Besucher (comScore, Stand: September 2012) genutzt wird. Seit 2009 ist die Immowelt AG mit immowelt.at in Österreich vertreten. Das Immobilienportal gehört inzwischen zu den größten in Österreich. Energieausweis für Wohngebäude; Quelle:Österreichisches Institut für Bautechnik – www.oib.or.at…

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Arbeitsbekleidung – die Sicherheit geht vor! Nicht immer sind teure Handwerker nötig, um kleine Mängel in den eigenen vier Wänden zu beheben. Viele Heimwerker legen selbst Hand an. Sie können ihre Kreativität laufen lassen und wissen am Ende, was genau gemacht wurde. So kommen keine bösen Überraschungen auf. Allerdings ist die Wahl der Arbeitskleidung sehr wichtig, damit Unfälle vermieden werden können. Bequeme Kleidung mit Funktion Wer sich handwerklich betätigt, der benötigt viel Bewegungsfreiheit. Die Kleidung sollte den Heimwerker daher nicht einschränken oder zu eng sein. Für ausreichend Bewegungsmöglichkeiten sorgen seitlich eingesetzte Strechtanteile in der Hose oder dem Overall. Wichtig ist auch, dass die Kleidung Schweiß aufnimmt und schnell trocknet. Daher eignen sich Hemden aus Baumwolle am besten. Der Stoff kann viel Wasser aufnehmen, ohne sich feucht anzufühlen. Dabei lässt er der Haut genügend Luft zum Atmen. Viele kleine Taschen an einem Overall sind sehr nützlich, da der Heimwerker hier seine wichtigsten Utensilien, wie Zollstock, Bleistift und Schraubenzieher unterbringen kann. Polsterungen an den Knien und in den Schulterbereichen schützen die Gelenke beim Arbeiten. Bei der Arbeitskleidung ist es besser, mehr Geld in die Qualität zu investieren. Die Reißverschlüsse sollten einiges aushalten können und nicht nach dem ersten Anziehen zerspringen. Auch ein Heimwerker will gut aussehen und so sorgen echt eingefärbte Stoffe dafür, dass der Hobbybastler nicht blass da steht. Sicherheit ist wichtig Genauso wichtig wie der angenehme Tragekomfort der Kleidung ist auch die eigene Sicherheit. Wenn es an den Außeneinsatz geht, muss die Kleidung mit reflektierenden Strahlen ausgestattet sein. Vor allem wenn es dunkel wird läuft der Heimwerker dann keine Gefahr, von Autofahrern übersehen zu werden. Bei Arbeiten in der Nacht sollte allgemein auf dunkle Kleidung verzichtet werden. Helle Kleidung ist besser sichtbar. Sicherheitsschuhe gehören genauso zur richtigen Arbeitskleidung. Sie sind am vorderen Ende durch eine Stahl- oder Kunststoffplatte verstärkt. So kann der Fuß nicht verletzt werden, wenn dem Heimwerker mal etwas aus der Hand fällt. „www.engelbert-strauss.de“ beinhaltet unter anderem solche Sicherheitsschuhe. Bei Arbeiten im Inneren sind Helme sehr wichtig. Sie schützen vor Kopfverletzungen, wenn Bauteile oder Schutt herunter fällt. Schutzbrillen sorgen dafür, dass die Augen beispielsweise beim Schweißen nicht verletzt werden. Handschuhe verringern das Verletzungsrisiko der Hände. Beim Arbeiten mit Materialien, wie Holz und Stahl kann es schnell zu Schürf- und Schnittwunden kommen. Schutz für Atemwege und Gehör Woran viele Heimwerker nicht denken, sind die Atemwege und die Gehörgänge. Doch…

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Tipps wie sich die Installation von Solarstromanlagen rechnet! In Sachen Energienutzung hat in den vergangenen Jahren ein Umdenken stattgefunden. Davon ist nicht nur die Politik betroffen, sondern jedes Mitglied der Gesellschaft. Im Zeichen der Energiewende wird von Kernenergie Abstand genommen und die Versorgung Stück für Stück auf regenerative Energien umgestellt. Zu den erneuerbaren Energien zählen neben der Windkraft, auch die Wasserkraft, die Erdwärme, Biomasse und die Solarenergie. Wer ein Haus baut oder selbst eines besitzt, er sollte schon bei der Planung auf die Energienutzung einen gesteigerten Wert legen. Nicht nur, dass der Bauherr für ein energieeffizientes Denken staatliche Förderungen in Anspruch nehmen kann. Er handelt auch im Interesse der Umwelt und schont sie in hohem Maße. Tipps wie sich die Installation von Solarstromanlagen rechnet, sind zahlreich im Internet zu finden. Dort wird ein tiefer Einblick gegeben, welche Solaranlage für welches Haus eine sinnvolle Alternative darstellt. Wie ein Solarkredit weiterhelfen kann Wer sich dazu entschließt, sein Haus im Sinne der Umwelt zu bauen und als Energieversorgung eine Solaranlage wählt, der kann sich im Internet umfassend belesen. Dort gibt es auch Informationen über den Solarkredit, der von verschiedenen Dienstleistern in Anspruch genommen werden kann. Auf den Seiten der Geldinstitute wird zunächst erläutert, was ein Solarkredit ist und wie ihn der Bauherr effizient nutzen und einsetzen kann. Auch werden Hilfestellungen für die Beantragung gegeben. Es stehen entsprechende Formulare und Hilfetexte zur Verfügung, die dem Interessierten bei der Antragstellung unter die Arme greifen können. Wie bei jedem anderen Kredit auch müssen auch beim Solarkredit seitens des Antragstellers bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Über diese wird der Kreditnehmer auf den Webseiten der Bank ausführlich informiert. Anhand dieser Informationen kann er ganz einfach herausfinden, ob es für ihn überhaupt möglich ist, von einem Solarkredit zu profitieren und was es im Zuge dessen alles für ihn zu beachten gilt. Wichtige Hinweise zur Beantragung eines Solarkredits Wer einen Solarkredit beantragen möchte, der kann dies online auf der Seite des Kreditinstituts tun. Wurde das Formular vollständig und wahrheitsgemäß ausgefüllt, dann muss es unterschrieben und mit allen geforderten Dokumenten zur Bank geschickt werden. Aufgrund der Möglichkeit, dass die Beantragung eines Solarkredits bequem online möglich ist, fallen die Wartezeiten, bis es zur Zusage respektive zur Ablehnung kommt, deutlich kürzer aus, als es bei einer Filialbank der Fall ist. Geldinstitute, die über das Internet…

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Bauherrenhilfe.org – „Verein für Qualität am Bau“ stellt seine interessantesten Fälle für die ATV-Info-Sendung „Pfusch am Bau“ zur Verfügung. Die geplagten Baufrauen und Bauherren möchten mit der Falldarstellung zur Aufklärung beitragen, künftige Häuslbauer sollen nicht in die selben Fallen tappen.

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Am 5. November 2012 beschloss der Wiener Landtag eine Novelle der Bauordnung, die neue Kriterien für den Erhalt von Baugenehmigungen für Wohn-, Büro- und Geschäftsgebäude festlegt! Bei Neu-, Zu- und Umbauten sowie bei Änderungen und Instandsetzungen von mindestens 25 Prozent der Oberfläche der Gebäudehülle müssen hocheffiziente alternative Systeme eingesetzt werden, sofern dies technisch, ökologisch und wirtschaftlich realisierbar ist. Zu hocheffizienten alternativen Systemen zählen auch thermische Solaranlagen. Die Novelle ist die Umsetzung einer EU-Richtlinie und tritt am 1. Jänner 2013 in Kraft. Die Novelle gibt allen Planungen von solarthermischen Anlagen in Wien Rückenwind. Austria Solar Newsletter 11-2012 Linkinfo: Novelle der Bauordnung für Wien, 5.November 2012 Fragen und Antworten zur Solaranlage -> Austria Solar Zweifamilienhaus Hitzendorf-Heizungseinbindung; Quelle: AEE INTEC & Austria Solar_www.solarwaerme.at…

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Mehr als nur ein Rechenexempel: Mit Solarstrom steigenden Energiepreisen den Stecker ziehen / Laut Emnid-Umfrage ist jeder fünfte Deutsche bereit, in Solar zu investieren! OTS – Die steigenden Strompreise lassen Verbraucher in Deutschland umdenken – das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid, im Auftrag von LG Electronics. Nach der erneuten Erhöhung der Strompreise um 5 Cent auf 30 Cent pro Kilowattstunde, einem Plus von annähernd 17%, denkt rund ein Drittel der deutschen Bevölkerung über die Anschaffung stromsparender Geräte nach. Mehr als ein Fünftel der Deutschen will sich sogar mit einem Investment in eine Solaranlage unabhängig von der steigenden Preisspirale am Strommarkt machen. Fast jeder Zehnte hat laut eigenen Angaben bereits Vorkehrungen getroffen, um den stetig steigenden Preisen für Strom zu entgehen. Dabei kommt bei Verbrauchern unweigerlich die Frage auf, warum die Energiepreise überhaupt steigen. Verbraucher können rechnen Eine mögliche Antwort auf diese Frage bietet die überwiegend negative Debatte über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und die Erhöhung der Umlage zur Förderung von Ökostrom. Durch die öffentliche Auseinandersetzung um das Für und Wider von Investitionen in beispielsweise Solarstrom sind private Verbraucher zunehmend verunsichert, wird das EEG doch immer wieder als Hauptgrund für die Erhöhung der Strompreise herbeizitiert. Laut Claudia Kemfert, Abteilungsleiterin Energie, Verkehr und Umwelt am Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin, schlägt sich das EEG jedoch nur marginal auf die wachsenden Kosten für Energie nieder. Einen wesentlich größeren Anteil an der Preisentwicklung führt sie auf steigende Öl- und Gaspreise zurück. Autark nach zehn Jahren Die Umfrageergebnisse veranschaulichen, dass Solarstrom und insbesondere die anfänglichen Investitionen in eine Solaranlage bei immer mehr Menschen auf Akzeptanz stoßen. Dieser Umstand lässt sich mit dem Preissturz für Solaranlagen belegen. So sind die Anschaffungskosten für eine hochwertige Solaranlage für eine vierköpfige Familie mit einer Leistung von 4 Kilowatt Peak (kWp) seit 2006 um 65 Prozent gefallen und betragen derzeit nur noch rund 7.000 Euro. Bei einem Eigenverbrauch des produzierten Stroms von 20 Prozent, wirft eine Anlage dieser Größe jährlich immer noch fast 600 Euro Rendite durch die Einspeisevergütung ab. Nach rund zehn Jahren hat sich die Anlage somit ohne großen Kostenaufwand für den Besitzer armortisiert. „Wir begrüßen, dass Solarenergie bei immer mehr Menschen Zuspruch findet und das Bewusstsein für den veranwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen zusehends steigt“, kommentiert Michael Harre, Vice President der EU Solar Business Group bei LG Electronics Deutschland,…

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Der Bausachverständige Günther Nussbaum-Sekora hat ein Buch zur Vermeidung des „Pfuschs am Bau“ geschrieben! Der „Pfusch“ am Bau ist in Österreich allgegenwärtig. Und das ist irgendwie auch kein Wunder, hat dieser Begriff doch gleich zwei (wenn nicht sogar drei) Bedeutungen, die alle etwas mit der Bauwirtschaft zu tun haben. Jetzt wurde das Buch „(K)ein Pfusch am Bau“ aber nicht von der „Abteilung Betrugsbekämpfung“ des Finanzministeriums, sondern vom bekannten Bausachverständigen Günther Nussbaum-Sekora verfasst, den man von der ATV-Sendung „Pfusch am Bau“ kennt; und deshalb geht es in dem informativen und reich bebilderten Werk auch nicht um die nur eingeschränkt verpönte Schwarzarbeit am Bau, sondern um die eine andere Bedeutung des Worts „Pfusch“: Schlamperei, Unwissen, Ignoranz, Wurschtigkeit und mitunter auch arglistige Täuschung. Von Fehlern profitieren Und was diesen Pfusch betrifft, darf Nussbaum-Sekora getrost als Getriebener bezeichnet werden. Nach seiner Ausbildung zum Spengler- und Dachdeckermeister arbeitete er zunächst selbst jahrzehntelang auf der Baustelle. Irgendwann sei es dann „Zeit für eine neue Berufung“ gewesen, schreibt er im Vorwort des vom Linde Verlag herausgegebenen Werks. Ein Weg als Gerichtsgutachter schien logisch, nur: „Wie erkläre ich später jemandem, dass ich mein Leben lang von den Fehlern der Bauwirtschaft profitiert habe?“ Nussbaum-Sekora profitiert jetzt als am meisten öffentlichkeitswirksamer Bausachverständiger der Republik zwar auch von den Fehlern der Bauwirtschaft, aber man muss ihm tatsächlich zugute halten, dass er das auf eine Art und Weise tut, die man – gerade auch im „UNO-Jahr der Genossenschaften“, in dem wir uns immer noch befinden – durchaus als „gemeinnützig“ bezeichnen könnte. Erst schrieb er Artikel für Fachzeitschriften, um so die Aufklärung innerhalb der Branche zu vermehren. Dann gründete er den Verein Bauherrenhilfe.org, auf dem sich auch eine breitere Öffentlichkeit, darunter wohl nicht wenige Häuslbauer und -bauerinnen, über die Schlamper- und Sauereien informieren konnten, die auf den Baustellen dieses Landes Gang und Gäbe waren bzw. sind. Irgendwann kam dann der Privatsender ATV auf ihn zu; seit zwei Jahren läuft dort die Sendung „ATV – Pfusch am Bau“ höchst erfolgreich und holt Einzelschicksale, in denen es nicht selten um finanzielle Existenzen geht, vor den Vorhang. Erfahrung zwischen Buchdeckeln Und nun also auch ein Buch vom „Helden geprellter Häuslbauer“, und es ist ein höchst empfehlenswertes geworden. Gleich im ersten Kapitel geht es darin um die Planung, und die hier zu…

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