GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

In Österreich belaufen sich die alljährlichen Bauschäden auf 180 Millionen Euro, und zwar nur am Hochbausektor! Das betrifft nur die direkten Schadensbehebungskosten wesentlicher Baufehler, kleinere Mängel, später erhöhte Reparatur- und Energiekosten sind da noch gar nicht berücksichtigt. Analog dazu die Situation in Deutschland. Es entstehen jedes Jahr Mängel „im Wert“ von rund 1,4 Mrd. Euro. Jedes neue Wohngebäude schafft im Schnitt 21 Mängel welche sich auf rund 9000 Euro pro Haus belaufen. Berücksichtigt man die Folgekosten im Sinne von Mietausfällen, Rechtsberatung, Gerichtsprozessen sowie Zusatzkosten für die Mängelbeseitigung im Nachhinein, wächst die Summe sogar auf bis zu 27000 Euro pro Haus! Wieder nicht beinhaltet sind erhöhte Wartungs- und Instandhaltungskosten sowie verkürzte Erneuerungs- und Instandhaltungsintervalle! Verpfuschte Häuser schlucken im 50-Jahreszyklus wesentlich mehr Geld, die Terrasse, das Dach, die Fassade und Installationen müssen gegenüber dem mängelfreien Haus 1x mehr saniert werden! „Die Qualität der Leistungen auf deutschen Baustellen ist in den vergangenen Jahren keineswegs besser, sondern noch schlechter geworden“, sagt Dr. Bernd Steisslinger, Geschäftsführer der DEKRA Real Estate Expertise GmbH. „In der Regel werden nur jene Arbeiten hundertprozentig ausgeführt, die äußerst streng kontrolliert werden.“ Noch 2003 hatten die DEKRA-Gutachter durchschnittlich 16 Mängel pro Wohngebäude festgestellt, 2005 waren es schon 23. Damit erhöhte sich die Anzahl der Mängel innerhalb von nur zwei Jahren um fast 50 %. Die Bauexperten erfassten für ihre Studie Mängel in den Fällen, in denen das Bauwerk oder ein Teil davon nicht die vereinbarte Beschaffenheit hatte oder nicht den anerkannten Regeln der Technik entsprach. „Um die Bauqualität zu steigern, empfehlen wir, die Bauüberwachung sowie die Planungs- und Ausschreibungsleistungen zu verbessern“ Wobei die Baubegleitung nicht die alleinige Lösung sein kann. Das Problem muss an der Wurzel gepackt werden. Wir haben einen krassen Facharbeitermangel. Schlecht ausgebildete Arbeiter aus dem Ausland drängen in den Markt. Die Attraktivität heimischer Baustellenjobs und Lehrstellen sinkt in den Keller. Junge Menschen mit Köpfchen und handwerklichem Geschick gehen lieber in KFZ-Werkstätten und Büros. Auch wenn da am Monatsende weniger Lohn, und am Lehrende weniger berufliche Chancen zu erwarten sind. INITIATIVE HEIMISCHE FACHARBEITER Gemeinsam mit einigen innovativen und aktiven Innungen (Standesvertretungen) packen wir es an. Wir stellen spannende Berufsbilder vor und zeigen den wahren Wert einer bau-handwerklichen Lehrausbildung. Dabei lassen wir nicht nur Funktionäre zu Wort kommen, wir gehen vor allem da hin wo das wahre Leben stattfindet. Auf der Baustelle, beim Lehrling, Vorarbeiter und Firmenchef zu Hause. Ein Videoportal für die Bauwirtschaft …

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Am Montag geht es wieder los, ATV bringt mit der 5.Staffel 8 neue Folgen „Pfusch am Bau“. In der Regel werden pro Folge 2 neue Fälle sowie Aktualisierungen für alte Fälle vorgestellt. Damit haben wir in 2 Jahren bereits 80 Schadensfälle dokumentiert, eine gute Gelegenheit oft gestellte Fragen öffentlich zu beantworten!

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Ein Wohngebiet mitten in 1150 Wien. Dazu eine Volksschule und ein 700.000 Euro-Sanierungsbauvorhaben. Die Ferienzeit war nahezu unerträglich, Baustellenlärm ohne Ende. Aber auch nach den Ferien geht es weiter, der heutige Höhepunkt: Knapp 2 Stunden -während der Schulzeit, Baustelle im Schulhof- eine 2-Taktbetriebene Bohrmaschine. Ein Hilferuf an die MA22, laut Eigenangaben die „Anlaufstelle für Lärmgeplagte“.

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Endspurt – Die Zuschüttung zur Kellersanierung! In der 4. und 5. Staffel “Pfusch am Bau” berichteten wir zum Kellerschaden bei Frau Peter.  Siehe „Tausche Grundstück gegen undichten Neubau“. Vor einigen Jahren ist der Mann von Frau Peter. gestorben, es kam zu einem Tauschgeschäft der besonderen Art. Trotz externer Bauaufsicht, kam es zu schwerwiegenden Baumängeln, am Schlimmsten jedoch sind die massiven Feuchteeintritte im Kellerbereich. Undichtheiten und eine nicht korrekt durchgeführte Kellerabdichtung haben die Feuchte im Keller direkt eingeladen!  Seit Beginn der Problematik mit massivem Feuchte- und Schimmelbefall, leidet Frau Peter „gesundheitlich“ unter den Folgen Ihrer Wohnsituation, auf Grund der Gesundheitsschädigung durfte auch Ihr Enkel das Haus „nicht“ betreten.  Das Flüchten aus Ihrem Heim und schwere Depressionen waren an der Tagesordnung! Die BHH.org – Verein für Qualität hat eine Charity-Aktion für Frau Peter ins Leben gerufen. Professionelle Firmen stellten Ihre Fachkräfte und Material kostenlos zur kompletten Außenabdichtung inklusiver Schimmelbekämpfung zur Verfügung. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen freiwilligen Helfern, allen voran: Fritz Hranek für die Kellerabdichtung Kellerbau Ebner(Wien) für die Grabungsarbeiten TUI-Reisecenter Baumaschinen Mozelt GmbH für den Bagger! Herbert Hofer GmbH für die Container und Entsorgungen AUSTRODACH  HandelsgesmbH & Co.KG für die Materiallieferung ACO GmbH für die Lichtschächte HORNBACH Baumarkt GmbH für die Kellerdämmung Keimfrei GmbH für die Desinfektion des Kellers sowie bei ATV für die Veröffentlichung zum „Fall – Frau Peter“! Zuschüttung durch Firma Baumaschinen Mozelt GMBH  – www.baumo.at Zu Beginn wurde der Kellerbereich freigelegt, bestehende Materialien entfernt, neu abgedichtet und neu gedämmt. Link zum Artikel der Sanierungsarbeiten. Für die Endarbeiten muss der aufgegrabene Teil rund um das Haus wieder zugeschüttet…

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Qualität am Bau – Handwerkskosten! Arbeitgeber in Belgien zahlen durchschnittlich 39,30 Euro pro Arbeitsstunde, Arbeitgeber in Bulgarien nur mehr 3,50 Euro. Arbeitskosten setzen sich aus den Bruttoverdiensten und den Lohnnebenkosten zusammen. Betrachtet man das Verhältnis der Lohnnebenkosten zu den Bruttoverdiensten ist es möglich, die Lohnnebenkosten unabhängig vom Verdienstniveau der einzelnen Mitgliedstaaten zu vergleichen. Im Jahr 2011 zahlten die Arbeitgeber in Deutschland in der Privatwirtschaft auf 100 Euro Bruttoverdienst zusätzlich 28 Euro Lohnnebenkosten. Damit lag Deutschland unter dem EU-Durchschnitt von 32 Euro und nahm mit Rang 16 einen Mittelplatz innerhalb der Europäischen Union ein. Auf 100 Euro Lohn wurden in Schweden (52 Euro) und Frankreich (50 Euro) die höchsten und in Malta (10 Euro) die niedrigsten Lohnnebenkosten gezahlt. Hauptbestandteil der Lohnnebenkosten sind die Sozialbeiträge der Arbeitgeber, also vor allem die gesetzlichen Arbeitgeberbeiträge zu den Sozialversicherungen, die Aufwendungen für die betriebliche Altersversorgung sowie die Aufwendungen für die Lohn- und Gehaltsfortzahlungen im Krankheitsfall. Daraus ergibt sich aber noch nicht der Verkaufspreis einer Handwerkerstunde, sondern nur die Selbstkosten! Nun muss der Unternehmer noch seine Gemeinkosten ermitteln. Die Kosten für den Bürobetrieb, Versicherungen, Miete, Finanzierungskosten, usw. Werden für KFZ-, Maschinen,- Geräteeinsatz keine eigenen Positionen „verkauft“ sind auch diese in der Kostenrechnung zu ermitteln beziehungsweise auf den Stundensatz aufzuschlagen.  Ein Betrieb mit 20 Handwerkern kann rund 33.000 Arbeitsstunden verkaufen.  Im Büro sind 5 Mitarbeiter angestellt, deren Produktivität kann nicht direkt verkauft bzw. verrechnet werden, demnach die entstehenden Kosten in Höhe von rund 285.000 Euro auf die verkaufbaren Arbeitsstunden aufgeschlagen werden müssen. Dazu kommen Versicherungen, Mieten, KFZ-Kosten in Höhe rund 120.000 Euro pro Jahr, also gesamt 405.000 Euro. 405.000 dividiert durch 33.000 Arbeitsstunden ergibt einen Aufschlag von rund 12,72 Euro auf die Handwerker-Selbstkosten/Std. Die Selbstkosten sollten individuell ermittelt werden, folgt man den nachfolgenden Angaben zur durchschnittlichen Arbeitsstunde in Österreich ergibt das 29.20 Euro plus 12,27 Euro. Somit Euro 41,92 Euro exklusive Umsatzsteuer. Mit diesem Stundensatz hat der Unternehmer noch nichts verdient, und auch nur dann wenn er eine volle Auslastung im Betrieb schafft. Werden weniger als die angenommenen 33.000 Arbeitsstunden verkauft läuft der Betrieb schon ins Minus. Eine exakte Kostenrechnung –hier nur schemenhaft angeführt- sollte daher Pflicht in jedem Betrieb sein. Dazu gehört auch die ständige Nachkalkulation, die Prüfung der tatsächlichen Produktivität.  Schlussendlich muss noch der Aufschlag für Wagnis und Gewinn kalkuliert werden. Kein Betrieb kann ohne Gewinn langfristig überleben, Innovationen und Weiterbildung müssen erstmals verdient werden. Und der Aufschlag für „Wagnis“ deckt das unternehmerische Risiko ab. Baumängel,…

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750 Meter Tiefenbohrung! Die Bohrung für die Geothermieanlage Aspern/Eßling, die Mitte Juli begonnen hat, schreitet mit Riesentempo voran. Im Rahmen der traditionellen Barbaraweihe wurde nun der erfolgreiche Durchstoß der ersten geologischen Sektion in 750 Metern Tiefe bekannt gegeben worden. Damit starten nun die Bohrungen des zweiten Abschnitts bis in 2.100 Meter Tiefe. Bis Spätherbst werden die Bohrmeißel durch verschiedene Gesteinssektionen in 5.000 Meter Tiefe vordringen, dann wird mit dem ersten Pumpversuch zur Förderung des Thermalwassers begonnen. Insgesamt dauern die Bohrarbeiten inklusive Pump- und Reinjektionsversuch rund ein Jahr. Wiens erste Geothermieanlage wird mit 40 Megawatt thermischer Leistung bereits Anfang 2015 etwa 40.000 Wiener Haushalte, darunter auch Teile der Seestadt Aspern, mit umweltfreundlicher Fernwärme aus Erdwärme versorgen. Die Investitionskosten betragen 45 Mio. Euro. Autor: Wienenergie, Text.- und Bildquelle: www.bauweb.co.at– WEKA-Verlag Gesellschaft m.b.H. Bild: Wien Energie/C. Hofer; Der Bohrturm auf der Baustelle der Geothermieanlage Aspern/Eßling…

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Die TU Wien nimmt – als erste österreichische Universität – am Architektur-Wettbewerb „Solar Decathlon 2013“ in Kalifornien teil.! Bei dem Wettbewerb errichten verschiedene Universitäten ökologisch nachhaltige Vorzeige-Gebäude, eine Jury bewertet die Projekte. Das Team von Prof. Karin Stieldorf (Institut für Architektur und Entwerfen, TU Wien) ist eines von nur zwei europäischen Teams, die am Solar Decathlon im Oktober 2013 teilnehmen dürfen. Nach intensiven Planungsarbeiten steht nun das architektonische Konzept, das beim Wettbewerb realisiert werden soll. Für den Solar Decathlon 2013 Bild: TU Wien    Flexibles Haus in Holzbauweise In mehreren Lehrveranstaltungen konnten sich Studierende der TU Wien in den Entwicklungsprozess einbringen. Nun sind die wichtigsten architektonischen Entscheidungen gefallen: „Es handelt sich um ein kompaktes, vielseitig einsetzbares Haus, errichtet in einer neuartigen Holzbauweise“, erklärt Karin Stieldorf. Das Haus lässt einen privaten Außenraum mit den Wohnräumen nahtlos verschmelzen. Das Atrium-Haus öffnet sich zudem seiner Umgebung, bei Schönwetter können beispielweise die Außenwände entfernt werden. Durch modulare Kombination mehrerer solcher Häuser können zusammenhängende Siedlungen und gemeinsame Innenhöfe gestaltet werden. Auch ein hohes Maß an Flexibilität war den Studenten der TU wichtig, so lässt sich das Öko-Gebäude modular erweitern und bei einem Umzug lässt sich das Haus mit übersiedeln. Bild: TU Wien; ….wurden an der TU Wien verschiedene Modelle für ein zukunftsweisendes Öko-Gebäude erstellt.   Um wirklich nachhaltige, ökologisch sinnvolle Lösungen zu erarbeiten müssen wir die Naturwissenschaften mit der Architektur verweben“, betont Karin Stieldorf. „Physik, Elektrotechnik oder Automatisierungstechnik spielen bei uns eine große Rolle.“ Daher sind auch Studierende aus unterschiedlichen Studienrichtungen in das Projekt eingebunden. Im Moment wird noch an vielen technologischen Aspekten gearbeitet – von der Klimaanlage bis hin zur Energiegewinnung durch Photovoltaik. Verschiedene Materialien werden in Hinblick auf ihre ökologische Tauglichkeit geprüft: „Wir wollen immer den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes im Blick behalten – von der Erzeugung der Materialien bis zum Abbau und der Entsorgung.“ Bild TU Wien; Das Studierendenteam von Prof. Stieldorf   Solar Decathlon – Wettbewerb für umweltgerechte Architektur Alle zwei Jahre messen sich Architektur-Teams aus der ganzen Welt beim „Solar Decathlon“, der vom US-amerikanischen Department of Energy veranstaltet wird. Zwanzig Teams verschiedener Universitäten planen und errichten umweltgerechte Solar-Gebäude. Eine Jury vergibt Punkte in zehn unterschiedlichen Kategorien: Nicht nur die Energieeffizienz spielt eine Rolle, bewertet wird auch die architektonische und technische Qualität, die Markttauglichkeit des Gebäudes und vieles mehr. Entstehen sollen keine bloßen theoretischen Studien für Plus-Energie-Häuser, sondern realistische Lösungen,…

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Befundaufnahme – Pfusch bei Fenster und Türmontage!  Im Zuge der Befundaufnahme stellte sich folgender Sachverhalt dar: Bei der durchgeführten Demontage der alten Kunststofffensterelemente wurden massive Schäden an den inneren und äußeren Fensterleibungen verursacht. Leibungen wurden großflächig entfernt bzw. abgebrochen, weiters sind durch diese Arbeiten Risse in der äußeren Fassade vorhanden. Im Zuge der Demontagearbeiten wurden auch bestehende innere Rollladenkastenabdeckungen im Sturzbereich der Fenster-und Fenstertüren entfernt und durch neue Abdeckungen aus Spanplattenmaterial (Plattenstärke ca. 24 mm) ersetzt. Die Montage erfolgte mittels Schraubmontage direkt in den Fenstersturz. Im seitlichen inneren Leibungsbereich wurden diese Plattenelemente jedoch sehr mangelhaft angearbeitet (Öffnungen und breite Fugen vorhanden), auch zwischen Plattenelementen und Stockprofilen. Bedingt durch diesen Umstand kommt es in diesen Bereichen zu Konvektion (Durchströmung), daraus resultieren Zuglufterscheinungen sowie die Gefahr von Kondensat-bzw. Schimmelbildung bei dementsprechenden klimatischen Bedingungen. Anforderungen an die Luftdichtheit werden nicht erfüllt. Zwischen Plattenelementen und verputzten Fensterstürzen ebenfalls Fugen vorhanden. . . Fensterelemente wurden mittels Schraubmontage direkt in die Fensterleibungen montiert, im Sturzbereich (wo Rolladenkästen vorhanden) erfolgte die Befestigung direkt in die neu hergestellten Rollladenkastenabdeckungen. Die Befestigung der Elemente wurde im Parapetbereich bzw. im Fußbodenbereich nicht ausreichend ausgeführt, teilweise fehlt die Befestigung generell. Die Befestigung der Elemente im Sturzbereich erfolgte größtenteils in die Rollladenkastenabdeckungen, entspricht jedoch in keiner Weise den statischen Anforderungen, da im Bereich Kastenabdeckungen und Fensterstöcke bei relativ geringer Krafteinwirkung starke Verformungen auftreten (Elemente wackeln). Die vorhandenen inneren Rollladenkastenabdeckungen entsprechen in keiner Weise einem geeigneten und tragfähigen Montageuntergrund. Das verwendete Plattenmaterial ist für vor genannte Zwecke generell nicht geeignet. Bei den Fensterelementen wurden vor Montagebeginn generell die Futterleistenprofile entfernt (ausgenommen bei Stiegenhausfenster), wahrscheinlich bedingt durch den Umstand, dass Elemente in der Höhe zu groß gefertigt wurden. Dadurch ist eine fachgerechte Montage von Außenfensterbänken vorerst nicht möglich, da im Regelfall die Fensterbank den Fensterstock im Anschluss untergreifen muss. Vorhandene bestehende Außenfensterbänke wurden nicht an die Fensterstöcke fachgerecht angearbeitet (liegen teilweise lose auf den äußeren Parapeten). Bei Fenstern wurde die erforderliche Lastabtragung mittels Tragklötze mangelhaft ausgeführt bzw. fehlt diese generell. Fensterelemente wurden mangelhaft ausgeschäumt, Pu-Schaum fehlt bzw. wurde nach dem Entfernen von Keilen nicht mehr ergänzt. Erforderliche Bodenprofile für bauseitiges Anarbeiten mittels Abdichtung bzw. Spenglerverblechung fehlt generell. Auch wurde Pu-Schaum nicht fachgerecht entfernt. Im Bereich der 2 tlg. Tür-Fensterkonstruktionen wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit Türelemente in der Höhe zu klein bzw. zu groß bemessen, da in diesen Bereichen die inneren Kastenabdeckungen aus technischen Gründen nur mehr schief angeordnet werden konnten. Generell wurde im Außen-und Innenbereich…

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