GEPRÜFTE BAUSTELLEN IM JAHR
     

Ein Tischkamin, ein Kind oder eine Katze beim Spielen und der mit Ethanol gefüllte Zierkamin fällt vom Tisch. Der Ethanol-Kamin ist mit einem Brandbeschleuniger gefüllt, bei über 21°C kann sich -vermischt mit Luft- ein explosives Gemisch ergeben. Sofort beginnt der Brand, die Flüssigkeit verteilt sich und schon nach 1Minute brennt alles in der nahen Umgebung.

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Sind „alle“ Fachpersonen über den aktuellen Stand der Technik in Ihrem Fach  informiert? „Deutschland-Meldung“ – Nach Erledigung eines Reinigungsauftrages hat man sich zur Bauabnahme eingefunden. Bei der Bauabnahme wurden Mängel in Form von Kratzer an der Glasfassade festgehalten. Die Reinigungsfirma meldete den Schaden bei Ihrer Versicherung. Aufgrund einer neuerlichen Besichtigung eines Gutachters der Versicherung wendete sich das Blatt für den Haftenden aufgrund des verwendeten Fassaden-Glases. Die Fassade war aus ESG (= Einscheibensicherheitsglas) und nicht wie seit 2006 erforderlich aus ESG-H (= heißgelagertes Einscheibensicherheitsglas) hergestellt! So kann aus einem kleinen Mangel ein großer Schaden entstehen. Vom kleinen zum großen Mangel – ein Artikel von Dipl.-Ing. Wolf-Dietrich Chmieleck Mit freundlicher Überlassung zur Veröffentlichung, lesen Sie mehr zu diesen Themen in der GLASWELT 03/2010  …

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„Deutschland-Meldung“ Neue Konstruktionen, Materialien, Regelungen der prEN 10077 sowie Nachweiserleichterungen Mit freundlicher Nutzungsüberlassung von ift-Institut für Fenstertechnik e.V.: Die neue EnEV ist im Oktober 2009 in Kraft getreten. Im Sanierungsfall ist die Anforderung für das Bauteil Fenster mit 1,30 W/(m²K) festgeschrieben. Weiter werden im Referenzgebäude die Fenster mit einem Uw Wert von 1,30 W/(m²K) angesetzt. Somit wird sich dieser Wert als Basiswert durchsetzen.   Neben konstruktiven Änderungen werden der Materialeinsatz und auch die Materialauswahl bei den Rahmenprofilen optimiert. In Verbindung mit Isolierverglasungen mit niedrigen Emissionswerten im Scheibenzwischenraum und wärmetechnisch optimierten Abstandhaltersystemen können die heutigen Anforderungen der EnEV erfüllt werden. Aktuell wird EN ISO 10077-2 für den rechnerischen Nachweis der Rahmenprofile überarbeitet. Neben erweiterten Rechenregeln werden auch neue Rechenalgorithmen – besonders für die Berücksichtigung von eingeschlossenen Lufthohlkammern – eindeutig festgelegt. Dadurch werden sich in Zukunft geänderte, aber vergleichbare Wärmekennwerte der Rahmenprofile ergeben. Im Rahmen des iftFEM Projekts haben Hersteller die Möglichkeit, kontrollierte Eigenberechnungen der Uf Werte von Rahmenprofilen nach der prEN ISO 10077-2 für die Nachweisführung im Rahmen der CE-Kennzeichnung heranzuziehen.

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Useranfrage vom 09.12.2010: Vorangaben zur bestehender Haustechnik  Heizung: Das Haus ist als Niedrigenergiehaus konzipiert. Die Heizung erfolgt zentral mittels einer Grundwasserwärmepumpe im Keller. Die Anspeisung der einzelnen Wohnungen erfolgt von den Steigsträngen weg im Fußbodenaufbau. Die Wärmeabgabe erfolgt mittels Decken-Strahlungsheizung im Winter und einer Deckenkühlung im Sommer. Warmwasser: Die Warmwasserbereitung wird zentral über die Grundwasserwärmepumpe Vorgesehen.  Meine Frage wäre: vorausgesetzt, die Arbeiten sind fachmännisch und sauber durchgeführt worden: ist diese Art der Energieversorgung aus Ihrer Erfahrung grundsätzlich zu empfehlen? Ist diese Technik langlebig, oder muss so eine Pumpe alle paar Jahre um viel Geld erneuert werden? Ist die Deckenstrahlungsheizung im Wohnbereich grundsätzlich zu empfehlen? Kann man damit in einem Niedrigenergiehaus ein behagliches Wohnklima schaffen oder stimmt das (Vor-)Urteil, dass es dann Oben warm und Unten kalt ist, was der Mensch als nicht so angenehm empfindet?…

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Vorsicht bei Dacharbeiten Arbeiten auf dem Dach zählen zu den gefährlichsten Bauarbeiten. Die häufigsten Unfallursachen bei Dacharbeiten sind: Sturz vom Dach Sturz durchs Dach Sturz durch Dachöffnungen, Lichtkuppeln oder sonstige Belichtungselemente. Im Merkblatt M 222 – Arbeiten auf Dächern – der AUVA werden folgende Sicherheitsrichtlinien zum Schutz vor oftmals tödlichen Unfällen angeführt: Schutzmaßnahmen bei Arbeiten auf Dächern Dächer aus nicht durchbruchsicherem Material Sicherungsmöglichkeiten bei Dacharbeiten Persönliche Schutzausrüstung Dacharbeiten in der Nähe von elektrischen Freileitungen Beschäftigungsverbote und Beschränkungen für Jugendliche sowie Vorschriften und Normen Broschüre:  M 222 – Arbeiten auf Dächern…

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Immoinsolvenz: Kunden bangen um Rücklage Steiermark ORF.at – Ein Grazer Immobilienunternehmen soll über Jahre ohne gewerberechtliche Genehmigung als Makler und Hausverwalter tätig gewesen sein. Das Unternehmen schlitterte in die Insolvenz, nun fürchten Hunderte Kunden um Rücklagen. Das Unternehmen hatte keine Genehmigung für Hausverwalteraufgaben. Die Firma vertritt Hunderte Wohnungseigentümer in Graz und Umgebung als Hausverwalter, verfügt laut Gewerbeamt und Wirtschaftskammer aber nur über eine Bauträgerkonzession und über keine Genehmigung für Hausverwalteraufgaben. Etwa zwei Jahre lang soll der Unternehmer aber genau das gemacht haben. Gollenz: „Wir sind angewiesen auf die Mitteilung von Kollegen oder von Konsumenten. “ Die Wirtschaftskammer wurde durch einen Werbeauftritt auf den Fall aufmerksam und erstattete Anzeige wegen unbefugter Gewerbeausübung. Nach dieser Anzeige, so der Unternehmer, habe er alle Verwaltungstätigkeiten abgegeben. Dass der Unternehmer nicht kontrolliert wurde, rechtfertigt das Gewerbeamt der Stadt Graz mit den tausenden Gewerbeverfahren – es seien nur stichprobenartige Kontrollen möglich. Das sieht auch Gerald Gollenz, Obmann der Fachgruppe Immobilien in der Wirtschaftskammer so: „Wir machen natürlich Proben, aber grundsätzlich sind wir angewiesen auf die Mitteilung von Kollegen oder auf Mitteilungen von Konsumentenseite.“ Auch das Gewerbeamt appelliert an Wohnungseigentümer, im Zweifelsfall nachzufragen, ob das jeweilige Unternehmen die entsprechenden gewerberechtlichen Genehmigungen hat. Im Fall dieser Immobilienfirma könnte es aber für viele schon zu spät sein. Als Bauträger ist der Unternehmer vor kurzem in die Insolvenz geschlittert. Viele, die von ihm als Hausverwalter vertreten wurden befürchten, dass die Rücklagen, die für die jeweilige Immobilie gebildet wurden, weg sind bzw. dass der Unternehmer notwendige Zahlungen und Versicherungsbeiträge gar nicht weitergeleitet haben könnte. Zu Recht wie der Fall in einer Wohnsiedlung in Gössendorf zeigt. Hier sollen die Eigentümer durch die Methoden des Unternehmers auf offenen Rechnungen in der Höhe von 35.000 Euro sitzen. …

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Ein Appell an die Nutzer von Gasthermen – Beachten Sie die Wichtigkeit der jährlichen Wartung von Thermen! Herr Marek aus Wien klagte schon vor Tagen über Kopfschmerzen und Übelkeit. Die Überprüfung der Gastherme war für den 11.November mit dem Installateur organisiert, doch die bestellte Überprüfung wurde aus nicht genannten Gründen „nicht durchgeführt“! Eine fehlende Überprüfung der Therme wurde nun  der Familie zum Verhängnis. Maria K. wachte in der Nacht auf und sackte dann regungslos zusammen. Der Ehemann erwachte zu Glück kurz darauf und fand seine Frau, sofort verständigte er Rettung und Feuerwehr. Geistesgegenwärtig öffnete Hr. Marek die Fenster so konnte sich das Kohlenmonoxid verflüchtigen. Die Familie wurde ins Krankenhaus eingeliefert und ist am Weg der Besserung! Auf die Gefahren einer Kohlenmonoxidvergiftung wird hingewiesen, doch wird die Wartung oft nicht durchgeführt! Am falschen Ort sparen –  kann Leben kosten! Kohlenstoffmonoxid ist farb-, geruch- und geschmacklos. Kohlenstoffmonoxid ist ein gefährliches Atemgift. Wenn es über die Lunge in den Blutkreislauf gelangt ist, koordiniert es an das zentrale Eisenatom des Hämoglobins und behindert so den Sauerstofftransport im Blut, was zum Tod durch Erstickung führen kann. Kohlenmonoxidvergiftung – Symtome: Der Betroffene klagt über Kopfschmerzen, Benommenheit und Schwindel. Die Haut ist oft hellrot bis rosa. Bei schwereren Kohlenmonoxidvergiftungen kommt es zu Bewusstlosigkeit, Krämpfen und Tod durch Atemlähmung. Als Spätfolgen schwerer Kohlenmonoxidvergiftungen drohen Schäden des Herzmuskels und des Gehirns. Thermen sind 1 x jährlich zu überprüfen! Folgend ein Auszug von Wien ORF.at vom 07.12.2010 aufgrund der Kohlenmonoxidvergiftungs-Serien: FPÖ und ÖVP appellieren an die Stadt!  Als Reaktion auf die Unfallserie will die Wiener FPÖ im Gemeinderat  beantragen, dass Wien Energie die Kosten für die jährliche Wartung der Thermen zumindest in Gemeindebauten übernimmt. Da der Gaspreis um 20 Prozent zu hoch sei, solle Wien Energie die Überschüsse investieren und die Kosten übernehmen, so Wohnbauexpertin Henriette Frank. Die Wiener ÖVP will ihrerseits Wiener Wohnen in die Pflicht nehmen. „Es müssen alle Gas-Thermen auf Baujahr, qualitativen Zustand und ihren technischen Stand geprüft und gegebenenfalls saniert oder ausgetauscht werden“, so Wohnbausprecher Norbert Walter. Besonderes Augenmerk müsse auf schlechter gestellte Mieter gerichtet werden.

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Gastherme defekt? Laut Feuerwehr dürften die Betroffenen giftige Dämpfe eingeatmet haben, darunter auch fünf Helfer! Ein Mann wurde nach angaben der Einsatzkräfte in ein Wiener-Krankenhaus gebracht und die übrigen acht wurden ins Krankenhaus Mistelbach eingeliefert. Die Feuerwehr sowie ein EVN-Trupp begaben sich mit Atemschutz und Gasprüfgeräte nach der Bergung in die Räumlichkeiten, die Messungen ergaben eine Schadstoffkonzentration 50 bis 60 ppm! Dies bedeutet höchste Vergiftungs.- aber keine Explosionsgefahr. Ursache für den Kohlenmonoxid-Austritt ist vermutlich eine defekte Gastherme!…

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